wilma1077
Lieber Dr Posth! Meine Zwillinge sind genau 16 Monate alt (32+3, korrigiert also gut 14) und ich muss am 12. 12 für eine Woche ins Krankenhaus. Da die Wiederannäherungskrise evtl. in diese Zeit fällt, überlege ich, wie ich die Mäuse darauf vorbereiten kann. Sie werden durch mich zu Hause betreut und können sich phasenweise sehr gut ohne mich beschäftigen. Der Mittagsschlaf funktioniert im Familienbett, aber nur mit mir (also nicht alleine). Leider sind sie in der Sprachentwicklung (finde ich) etwas zurück- sie brabbeln zwar viel, aber leider nichts verständliches. Der Vater ist gute Kontaktperson, Loslösung läuft. Er bringt beide abends mit ins Bett, sie lassen sich sehr gut von ihm beruhigen. Bisher haben sie keine Nacht ohne ihre Eltern verbracht! Sie werden mich täglich im Krankenhaus besuchen kommen.Wie kann man auf die Trennung hinarbeiten? Ich bin sehr dankbar für jeden Hinweis. Ich finde es echt toll, dass sie ihre wenige freie Zeit opfern um besorgten Eltern zu helfen! Danke!
Halo, auf Trennung vorbereiten geht eigentlich nicht. Denn die Vorbereitung beinhaltet ja irgendwie schon das, was abgefedert werden soll. Und es gibt nun mal keine halbe Trennungen. Die Absicherung ist die schon recht gut in Gang gekommene Loslösung, denn Ihr Mann muss in der fraglichen Woche für Sie einspringen. Aber das geht, auch in der Zeit der Wiederannäherungskrise, die ja keine Lolösungsrückschritt ist, sondern nur eine vorübergehende neuerliche Anhänglichkeit. Die darf aber unterbrochen sein, wenn eine zuverlässige Ersatzbezugsperson oder neue Bindungsperson wie der Vater für emotionale Absicherung sorgt. Nach der Zeit kann es allerdings ein, dass Ihre Beiden dann doch ein bisschen verunsichert erscheinen und sich noch mehr an Sie hängen. Aber das wird sich dann alles wieder mit einfühlsamen Gewährenlassen regulieren. Viele Grüße und alles Gute für Sie. Danke für das Lob.
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