Mitglied inaktiv
Guten Morgen Hr. Posth! Mein Sohn (6 Jahre) war bis 3 Jahren (bis sein Bruder kam) totales Mamakind (Vater hatte damals noch sehr wenig Zeit). War dan sehr eifersüchtig auf Bruder, dadurch habe ich mich noch mehr um ihn gekümmert, aber auch sein Vater immer mehr und die Beziehung ist mitlerweile extrem gut, sodass eigentlich nur noch Papa zählt. Obwohl ich mich sehr um ihn bemühe, ist er mitlerweile eher wütend-aggressiv gegen mich, sobald ich ihn was frage. Seinem Vater gegenüber würde er sich nie so verhalten. Er weint auch manchmal und ist wütend und ich weiß nicht wie ich im helfen soll dies zu benennen. Ich würde nur gerne wissen, wie wir eine vertrauenvolle Beziehung aufbauen können, wo er mit seinen Sorgen etc. zu mir kommen kann und weniger versucht dies auf wütend-aggressive Art mir gegenüber zu äußern. Außerhalb ist er ein friedliches Kind. Er spielt auch noch nicht wirklich gerne mit seinem Bruder und verlangt nach wie vor sehr viel Aufm. von Papa. Danke lynnemel
Hallo, aus Ihren Zeilen spricht, dass es bei Ihrem Sohn zu einer relativ späten Loslösung gekommen ist. Bis dahin war eher von einer erschwerten Loslösung (s. gezielter Suchlauf) auszugehen. Solche Kinder können sich schwer aus der primären Bindung zur Mutter lösen und benutzen aggressive Elemente oder werden regressiv bis depressiv. Jetzt ist Ihr Sohn durch die Zuwendung von seinem Vater soweit, sein Selbst zu gestalten, spürt aber ihre Bedrüfnisse nach einer gewissen Rückbindung. Darauf reagiert er aggressiv. Am besten, Sie lassen ihn erst einmal gewähren und halten sich einfach nur bereit. Vermeiden es aber , in ihn einzudringen und sich als Mutter besonders wichtig zu machen. Es liegt jetzt an Ihrem Sohn, seinen Eltern die Positionen zuzuweisen. Viele Grüße
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