MamavonT
Lieber Herr Dr. Posth, Unser Sohn, 20 monate, schläft einfach nicht durch. Er wacht ständig näht's auf und will dann unbedingt aus seinem Gitterbettchen, welches direkt neben dem Elternbett steht. Er ist nicht zu beruhigen und macht so lange Theater bis er dann in unser Bett kommt, wo er sich aber auch herumwälzt und zwanghaft an meinen Haaren zupft. Er schläft oft erst gegen 4 Uhr ein, wir müssen aber schon um 6 aufstehen. MEINE KRÄFTE SIND AM ENDE. Wenn sie so gegen schlafprogramme sind, was genau empfehlen sie dann Eltern wie mir. Wir brauchen unseren Schlaf und ich bin so verzweifelt, dass ich darüber nachdenke, ihn in sein Zimmer zu sellen und dann muss er schreien. Ich bin eig. Total dagegen, aber ich kann so nicht mehr weiter leben. Ich brauche Schlaf. Stört ihn vielleicht das Schnarchen das Vaters? Bitte sagen sie mir, wie wir Vorgehen sollen? Vielen Dank
Hallo, es gibt nicht die Alternative unruhiger Schläfer mit ständigem Erwachen auf der einen Seite und Schlafprogramme auf der anderen. Das wäre eine unzulässige Zuspitzung des Schlafproblems im frühen Kindesalter auf zwei Extreme. Es gibt Reifungsprozesse, und es gibt Empfehlungen, wie man im ersten und zweiten Lebensjahr dafür sorgt, dass ein -soweit von einem kleinen Kind zu erwarten- gesundes Schlafverhalten zustande kommt. Die aber sind in diesem Forum und manch anderem Forum herauf und herunter dekliniert worden, auch auf die jeweils individuelle Problematik zugeschnitten (s. gezielter Suchlauf unter "Einschlafprobleme ..., Ferbern" usw.). Wenn man das alles beachtet, dann dürfte es keine wesentlichen Schlafprobleme im frühen Kindesalter mehr geben. Das stimmt auch zum großen Teil. Aber es gibt nicht so selten organische Probleme für eine Schlafstörung (obstruktives Schlafapnoesyndrom, kurz OSAS), und es gibt wirklich selten angeborene Schlafprobleme, die genetisch zu deuten sind. Das OSAS erkennt mann am starken Schnarchen des Kindes (nicht des Vaters, was tatsächlich auch stören kann) und an der Tagesmüdigkeit. Vergrößerte Rachenmandeln und manchmal auch Gaumenmandeln stecken dahinter. Das kann man untersuchen. Wie ist das bei Ihrem Sohn? Hat er z.B. auch gehäuft Mittelohrentzündungen? Gibt es auf der anderen Seite Schlafstörungen in der Familie? Also um Ihnen etwas Gutes raten zu können, brauchte ich mehr Information. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. Posth danke für die Antwort Mein Sohn ist gut entwickelt. Er hatte mit 4 Monaten einen Harnwegsinfekt mit dem wir 10 Tage ins KH mussten, dannach hatte er massive Schlafprobleme (panikartiges Schreien) die ich aber mit viel Geduld und Liebe wieder beheben konnte Er musst danach prop. Antibiotika nehmen da er einen leichten Urinreflu ...
Hallo Herr Dr. Posth, unser 12 Wochen alter Sohn kam per Notkaiserschnitt nach eingeleiteter Geburt zur Welt. Er kann durchaus mal vier Stunden am Stück schlafen, aber nur wenn er bei mir liegt oder z.B. Im Maxi Cosi eindchläft und wir ihn darin liegen lassen. In seinem eigenen Bett liegt er maximal zwei Stunden- tendenziell eher kürzer. Manchmal ...
Sehr geehrter Heer Posth, Unser Sohn ist 19 Monate alt. Er hat noch nie gut geschlafen, trotz Co- Sleeping bis 14 Monate mit Stillen. Bett im eig. Zimmer hat nur die ersten 3-4 h funktioniert. Einschlafen dauerte immer mind. 30 Minuten. Vater oder ich haben uns abwechselnd neben das Bett gesetzt. Oft schon nach 1-2 h erstes mal weinen. Beruhigung ...
Lieber Herr Dr. Posth, Ich hatte mich vor kurzem schon an Sie gewannt, weil unser 19 Wochen alter Sohn nur beim Stillen einschläft- was ja in Ordnung zu sein scheint. Manchmal habe ich doch irgendwie das Gefühl, dass es sich bei ihm schon um ein richtiges Schlafproblem handelt. Tagsüber lässt er sich wenn er eingeschlafen ist praktisch nicht weg ...
Hallo Herr Dr. Posth, ich habe noch Rückfragen zu meiner Frage "Schlafproblem" vom 18.3.: Sie schreiben ja, dass ihm mit 19 bzw. jetzt 22 Wochen Blick- oder Hörkontakt reichen müssen. Nun ist es trotzdem so, dass er weint wenn ich ihn in sein Bett lege und er dort nicht weiterschläft nach dem Einschlafstillen. Wie ich kann ich dann vorgehen? So ...
Lieber Dr Posth, ich lese gerne in Ihrem Forum, habe mir hier schon oft Hilfe holen können. Nun habe ich eine Frage zur Frage einer anderen Mutter bzw. Ihrer Antwort. Es geht um folgende Fragen: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Schlafproblem_50496.htm http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Nochmal-Schlafproblem_50571.htm Kann es sein ...
Hallo Herr Dr. Posth, mein Sohn (bis vor 4 Wochen Elternbett mit mir, Mann auf dem Sofa), nun in seinem eigenen Zimmer wacht ca. 2 x auf nachts, kommt ins Schlafzimmer oder schreit nach mir, will aber nicht ins Elternbett, sondern das gleiche Ritual wie beim Einschlafen in seinem Bett. (Singen, Nuckelflasche mit Wasser, er meinen Arm kraulen). In c ...
Sehr geehrter Dr. Posth, Mein 6 Monate altes Töchterchen ist sehr lebhaft, neugierig und eigentlich kerngesund. Aber ich bin seit ihrer Geburt um 10 Jahre gealtert. Die Nächte sind so extrem kurz.bzw oft unterbrochen....Sie hat seit der Geburt immer noch ihre nächtlichen Bauchkrämpfe, biegt und krümmt sich und ächzt und stöhnt. Und schreit dann ...
Sehr geehtrer Herr Posth, ich habe im Juli meinen Sohn in der 35. SSW bekommen. Nach vorzeitigem Blasensprung sind in der Wehenphase die Herztöne ausgefallen und er kam per Kaiserschnitt, ist aber gesund und fit seitdem, konnte auch per rooming in direkt mit zu mir. Wir waren ca. eine (stressige) Woche im KH bevor er entlassen wurde. Seit der z ...
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Schlafprobleme-Baby-10-Monate_52276.htm Vielen Dank für Ihre Antwort. Unsere Tochter schafft es nicht sich alleine im Bett zu beruhigen. Sie „turnt“ im Bett herum und legt sich nicht hin. Auch tagsüber ist sie sehr aktiv. Das einzige was man dann tun kann ist entweder sie herausnehmen und mit ins eigene Bet ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind übernimmt schlechtes Verhalten
- Häufiges Wasserlassen psychisch bedingt?
- Überdreht am Abend
- Kein Blickkontakt beim Augenarzt
- Wie helfe ich meinem Sohn, tagsüber zur Ruhe zu kommen?
- Tochter macht im KiGa nicht mit
- Eingewöhnung KITA 2 Jahre
- Urvertrauen und plötzliche Trennung
- Kita
- Kindergartenkind