mama0412
Sehr geehrter Herr Posth, die Kitaeingewöhnung mit unserer Tochter (15 Mo) wird im Aug beginnen. Sie ist sicher gebunden und mein Mann fungiert super als Loslösungsvorbild. Ich bin seit der Geburt in Elternzeit und mein Mann ist voll berufstätig mit Nacht- und Wochenenddiensten (Arzt). Er bringt sie seit ca. 2 Monaten abends ins Bett und kann sie oft, aber nicht immer, trösten. Sie ist ein offenes, kommunikatives, neugieriges Mädchen und fremdelt wenig. Sie wurde viel getragen und nie schreien gelassen. Sie wird aktuell noch morgens, abends, mittags und nachts gestillt. Mein Mann möchte sehr gerne die Eingewöhnungszeit durchführen, weil er sich erhofft durch das Begleiten in dieser wichtigen Phase größeren Anteil am Leben unserer Tochter nehmen zu können, und würde sich für einen Zeitraum von drei Wochen Urlaub nehmen können. Ist das sinnvoll oder sollte ich als primäre Bezugsperson das lieber machen, zumal danach ich sie zur Kita bringen und abholen würde. Danke!
Hallo, das, was sich Ihr Mann vorstellt, entspricht auch dem Loslösungskonzept. Das heißt, der Vater als bereits gut akzeptiertes Loslösungsvorbild ist eigentlich eine gute Person zur Ablösung in die Fremdbetreuung. Die diesbezüglich gemachten Erfahrungen sprechen in diese Richtung. Es muss allerdings gesichert sein, dass der Vater wirklich als 2. Bindungsperson anerkannt ist, und es muss dem Vater klar sein, dass er die gleiche Geduld und Einfühlsamkeit aufbringen muss, die sonst die Mutter aufbrächte, um die sanfte Ablösung zu gestalten. die nötige Zeit muss er dafür besitzen. Die Mutter kann dann trotzdem das Kind abholen. Da auch ich finde, dass dieses Modell Zukunft haben sollte, wünsche ich mir von der Ki-tas und Ki-gas, dass sie die Väter genauso willkommen heißen wie die Mütter (die Akzeptanz der sanften Ablösung vorausgesetzt). Viele Grüße
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