lilsunshine1984
Tochter (12 Mo, noch gestillt, Familienbett, stark gefremdelt schon mit 3 Mo), wird seit 1.9 bei Tagesmutter eingewöhnt. Sehr enge Bindung zu mir (Mama) u auch gute zu Papa. Schlafen legen funkt. aber zB nur mit mir, mit Papa gar nicht. Will aber in letzter Zeit häufig zu Papa auf Arm (scheint beginnende Loslösung zu sein?). Zur Eingewöhnung: entw. ich o. mein Mann sind noch immer mit dabei, da Trennungsversuche in Weinen geendet. Wir merken aber großen Unterschied: wenn mit mir dort, spielt sie nicht ganz so unbekümmert wie wenn Papa mit dabei. Will öfter zu mir, vergewissert sich immer, dass ich da bin, raunzt öfter und lässt sich zB auch nicht so gerne von TM Jacke ausziehen. Mit Papa viel fröhlicher u auch etwas offener TM gegenüber. Warum ist das so? Kann die Eingewöhnung auch (oder vl sogar besser?) gelingen, wenn ab nun nur noch mein Mann mit dabei? Lese immer, dass Hauptbindungsperson Eingewöhnung machen soll!? Kann sie mit Papa genauso gute Beziehung zu TM aufbauen?
Hallo, wer sagt, dass es die Hauptbindungsperson sei, die das Kind in die Fremdbetreuung ablösen muss? Prinzipiell kann es der Vater genauso gut oder manchmal auch eine Ersatzbezugsperson (die aber wie der Vater gut akzeptiert sein muss). Der Vater kann es oft sogar besser, weil er beim Kind prinipiell für mehr Selbstständigkeit steht. Er verhilft ja durch die Loslösung dem Kind zur Autonomie. Genau das stellen Sie aber gerade bei Ihrer Tochter fest. Bei der Mutter fühlt sich das Kind zu stark an die Bindung gemahnt, was das Bindungsbedürfnis erhöht und die Ablösung schwerer macht. Nun kann man nicht sagen, dass das Vater immer die bessere Person zur Ablösung ist. Viel Väter sind ja gar nicht gut akzeptiert bei ihren Kindern. Aber wenn es doch so ist, dann das Trennen über den Vater leichter ablaufen. Viele Grüße
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