Rosarot6835
Hallo Frau Henkes. Meine Tochter (20 Monate) ist phasenweise sehr auf mich fixiert. Bedeutet, dass sie sich dann von Papa häufiger nicht Zähne putzen, anziehen, Windeln wechseln lassen will oder ähnliches, wenn ich da bin. Ist alles kein Thema, wenn ich nicht im Haus bin (Schichtarbeit). Allerdings geht sie in der Zeit auch durchaus auf seinen Arm, wenn sie das möchte und fragt nach ihm, wenn er nicht da ist. Gebe ich sie ihm in den Arm ist großes Geschrei angesagt. Er geht sehr liebevoll mit ihr um und bemüht sich in den Situationen auch sie zum Lachen zu bringen und das Ganze aufzulockern. Wie sollen wir uns/er sich verhalten? Soll er sich durchsetzen, obwohl sie nach Mama brüllt oder soll ich die Dinge einfach erledigen und sie bekommt damit ihren Willen? Für Ihren Rat und Ihre Hilfe bin ich sehr dankbar. Liebe Grüße!
Guten Tag, ich denke, Sie können dem Bedürfnis Ihrer Tochter nachgeben. Dieser Wunsch ist in diesem Alter noch völlig normal. Sie lässt sich ja auf den Vater ein, wenn Sie nicht da sind und die Beziehung entwickelt sich immer stärker. Es geht hier meines Erachtens nicht darum, dass Ihre Tochter Ihren Willen durchsetzen oder trotzen will. Mit zwanzig Monaten sind Kinder oft noch sehr auf die Mutter fixiert. Da Sie durch die Schichtarbeit auch nicht jeden Abend zur Verfügung stehen, fordert Ihre Tochter in solchen Situationen Ihre Nähe ein. Geben Sie ihr diese Sicherheit. Wenn Ihre Tochter sicher ist, dass ihr Bedürfnis von Ihnen gesehen und möglichst befriedigt wird, kann Sie dieses Bedürfnis im Laufe der weiteren Entwicklung umso eher aufgeben und sich dem Vater zuwenden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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