Mavita
Tochter,18M hat vor 2 Wo mit der Kita begonnen. Wir sind noch in der Eingewöhnung, manchmal gefällt es ihr besser, manchmal nicht so gut. Nichtsdestotrotz bemerke ich jetzt verstärkt, aber schon davor, dass wenn ihr Vater nach Hause kommt, sie immer wieder mit "Weg" Bewegungen und Nein, Nein, Nein signalisiert, er soll wieder gehen. Das obwohl er sich seit Geburt liebevoll und täglich mind 2 Stunden meist alleine um sie kümmert. Sie sieht ihn morgens, mittags und eben nach der Arbeit bis ca 18 Uhr. Zubettgehritual ist meine Angelegenheit, weil er dann noch andere Tätigkeit ausführt. Sie war immer eher quengelig, wurde nie schreien gelassen, immer prompte Bedürfnisbefriedigung, wurde zwar nur 8 Wochen gestillt, sonst nie Fremdbetreuung (außer Großeltern, Tante, die sie aber liebt und gerne und ohne Probleme bleibt). Wiederannäherungskrise, wenn ja, wie in solchen Situationen richtig verhalten und in Bezug auf Kita? Bis jz von Vater Seite bemüht, bis nicht mehr nein, nein!
Hallo, Ihre Tochter ist jetzt ziemlich genau 1 1/2 jahre alt und befindet sich vermutlich mitten in der Wiederannäherungskrise (s. gezielter Suchlauf). Da ist die Anhänglichkeit an die Mutter als primäre Bezugsperson vorübergehend noch einmal sehr groß. Dazu kommt jetzt unglücklicherweise der Beginn der frühen Fremdbetreuung. Das verschärft die Situation für Ihre Tochter noch einmal. Wenn man das nicht versteht, kommt zu falschen Schlüssen. Erklären Sie Ihrem Mann das Verhalten Ihrer Tochter und sagen Sie ihm, dass er im Moment etwas geduldig mit ihr sein muss. Seine Tochter ist nicht gegen ihn, sie braucht nur im Moment noch einmal wieder ganz viel "Mama". Sie können mir gerne wieder schreiben, wenn sich das Blatt denn gewendet hat. Viele Grüße
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