Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Nachtrag Sehbehinderg.+Kita sollte ich die Trennung schon zulassen?

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Frage: Nachtrag Sehbehinderg.+Kita sollte ich die Trennung schon zulassen?

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PS: Tochter findet Kiga gut,so lange ich dabei bin.Sage ich ihr,daß ich weg gehe sagt sie,"ich will aber, daß du da bleibst".In den 3 Tagen m.kurzen Trennungen hat sie einmal ganz kurz geweint,schon als ich mich umdrehte aber war sie abgelenkt m.d. Erz. b. Spiel.Seit Wo2 wacht sie jedoch überwiegend nachts auf,ruft nach mir,schläft dann im Familienbett. Sie ist vermehrt zornig wg. Nichtigkeiten (kannten wir vorher nicht).Fragt jemand nach, so ist es in der Kita "gut". Sie kennt d.Namen d.Kinder,die sie mag. Erzieherinnen lassen selbst d. Kleinen viel Freilauf u bemerken oft nicht,wenn Kinder fehlen b. ins Haus gehen (nach Spielplatz),dürfen die große Rutsche völlig allein u unbeaufsichtigt nutzen(sehr hoch u an den Seiten kaum hoch),kommen teilweise v Spielgeräten nicht mehr runter u müssen länger rufen,damit es bemerkt wird.Ich soll jetzt länger wegbleiben,sonst kann sie kein Verhältnis z kindern u Erz aufbauen,diese Trauer soll ich zulassen...Was raten Sie?


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, neben der unmittelbaren Angstreaktion bei der Trennung selbst machen sich die Spannungen im Kind bei der Ablösung auch zu Hause im veränderten Verhalten bemerkbar. Angstträume nachts, verstärkte Anhänglichkeit (wieder im Elternbett schlafen), Rückschritte in der Selbstständigkeit, aber auch verstärkter Trotz und Aggressionen sind die typischen Merkmale. Aber die Kinder sind im Zwiespalt. Sie merken ja in Ihrer Entwicklung, dass sie in den Ki-ga und die Gruppe gehören, also versuchen sie sich anzupassen, selbst wenn die sozialen Voraussetzungen nicht richtig stimmen. Als Eltern sitzt man in der Zwickmühle. Die Erzieherinnen machen es einem nicht unbedingt leichter. So muss man selbst entscheiden, was man seinem Kind noch gerade zumuten kann und was nicht mehr. Bitten Sie doch die Erzieherinnen, wenigstens in der Abschiedssituation ihre Tochter rechtzeitig ins Spiel einzubinden, damit Sie weitgehend unauffällig gehen können. Erst ältere Kinder ab etwa 3-4 Jahren können ein offizielles Sichverabschieden vertragen. Vielleicht löst das schon ihre Probleme. Viele Grüße


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