HappyMami39
Lieber Dr.Nohr, ich hatte in Aug. Bereits nach Rat geftagt..und zwar ist mein 3 jähriger Sohn in der Eingewöhnung.er ist sehr sensibel und war auch vorher nie in Fremdbetreuung.wir haben die Gruppe in Sep. Gewechselt weil die Erzieher der ersten Gruppe wenig einfühlsam waren und er gar nicht zurecht kam und nach 2 Wochen nur noch heulend dahin zu kriegen war.jetzt ist er seit 2 Wochen in der neuen Gruppe und die Erzieher sind einfühlsam. Wir sind schon soweit dass er 2 std ohne mich da ist( Eingewöhnung nach Berliner Model) .allerdings ist es so dass er zuhause permanent weint und sagt er will nicht in die kita. Vor eingeschlafen abends und morgens auch bis wir da sind. Wenn ich gehe weint er noch.wir erklären ihm ständig zuhause dass es schön ist zur kita zu gehen und dass er da so schöm spielen kann. Und dass wir arbeiten und er solange dort spielen darf und wir zur verabredeten Zeit ihn abholen. Er isst und trinkt dort auch nichts. Will das nicht. Haben Sie einen Rat wie wir ihm noch helfen können dass er die Kurve kriegt und es schafft zurecht zu kommen? Wir möchten dass er glücklich ist und wollen ihm nicht schaden. Was denken Sie? Was können wir noch tun? Wie sollten wir ihm gegenüber treten in Sachen Kita? Mit erklären und einreden Scheinen wir nicht weiter zu kommen wollen ihn allerdings auch nicht brechen da er auch sehr sensibel ist. Danke Ihnen vielmals
Guten Tag, ich halte es für sehr schwierig, einem Dreijährigen einzureden, dass es im Kiga schön ist, wenn er es dort eindeutig nicht schön findet. Auch Erklärungen sind für ein Kind dieses Alters schwer zu verstehen. Die Kinder gehen in diesem Alter vorwiegend nach Ihrem Gefühl. Wenn Ihr Sohn Sie vermisst und im Kiga ängstlich und unsicher ist, kann er nicht berücksichtigen, dass Sie arbeiten gehen. Sprechen Sie mit Ihrem Sohn über seinen Unwillen am Kiga. Sie können ihn besser nach seinen Gründen fragen, als ihm seine Gefühle auszureden. Eventuell können Sie ihm auch einen unterstützenden "Begleiter" mitgeben, der ihm hilft, die Zeit zu überstehen und Sie "bei sich" zu haben. Das kann ein Halstuch von Ihnen sein mit Ihrem Geruch. Es kann auch ein speziell - von ihm ausgesuchtes - Kuscheltier für den Kiga sein, das er morgens mitnimmt. Manchmal kann man spielerisch herausfinden, was ein Kind in dieser Situation so braucht. Wenn Ihr Sohn sich sicherer fühlt, wird er sich auf die Kiga-Angebote besser einlassen können. Dann wird der Kiga auch attraktiver für ihn. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
SuJam
Hallo, Mir fällt sofort das Wort “einreden“ auf. Was empfindest du denn, wenn man dir was einredet? Ich empfinde da Misstrauen und Skepsis und ein Nicht Ernstgenommen werden in meinem Gefühl und meinen Gedanken, die ja nun mal da sind. Ich denke es wäre besser ihn mit seinen Ängsten, so wie sie da sind, ernst und an zu nehmen. Sprecht über die Ängste, um sie genau zu verstehen und Lösungen zu finden, die diese Ängste ertragbar machen, sodass euer Kind darüber hinaus wachsen kann. Außerdem auch mit der Kita sprechen wie sie euer Kind erleben und wie sie dafür sorgen und noch besser sorgen können, sodass er sich dort gewertschätzt und integriert fühlt. Das würde ihm sicher helfen gern dorthin zu gehen und auch dort zu bleiben, sodass auch der Kloss im Hals und Bauch verschwindet und wieder etwas zu essen und trinken rein wollen.
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