sara31
Hallo, mein Soh. (5,5) ist zun einem sehr selbständig, alleine einkaufen, Erwachsene ansprechen, rechnen sehr gut, früh Fahrradfahren und Seepferdechen gemacht. Und dann sehr sensibel, hat das Gefühl zu kurz zu kommen, sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitssinn, in Gesprächen muss alles größer, weiter, besser sein als bei anderen Kindern. Stachelt kleinere an Quatsch zu machen, weiß dann aber nicht, warum er "sitzen muss". Spricht man ihn darauf an, verdreht er die Augen.... Wie kann ich ihm helfen? Alleinerziehen, kein Vater in der Nähe, LL durch Tagesmutter, temperamentvolle Mutter, Elternbett (seit 5 M. eignes Zimmer, jetzt nur noch morgens zum Kuscheln), mit 1 J TM, 31/2 Kita, vor 6M Bezugsbetreuer weg, nur kurze Verabschiedung, wollte nicht mehr hingehen, jetzt der älteste in Gruppe...
Hallo, die Eckdaten allein sind zwar hilfreich für die Beurteilung eines Kindes ohne es gesehen und erlebt zu haben, aber konkrete Geschichten sind aufschlussreicher. Cleverness und Intelligenz sind kein Widerspruch zu großer Emotionalität oder Sensibilität. manchmal hat man den Eindruck bedinge das eine ssogar das andere. Hochbegabte Kinder sind in der Regel äußerst sensibel und empfindlich. Der Gerechtigkeitssinn ist in zweierlei Hinsicht interesant. Einmal dahingehend, dass er überhaupt so stark entwickelt wird und als sachliche Beurteilung verstanden. Das passt zur höheren Intelligenz. Zum anderen dahingehend, wieviel Selbstbewusstsein ein Kind besitzt und wieviel objektive Zurückstellung oder subjektive Niederlage es vertragen kann. Das Bedürfnis Ihres Sohnes nach positiver Attribution (Selbstzuschreibung) zeugt eher von einem noch unsicheren Selbstbewusstsein. Das könnte mit einer insgesamt schlechten Loslösung zu tun haben. Die Tagesmutter konnte möglicherweise nicht das erreichen, was ein guter Vater erreicht hätte. Und jetzt noch der Verlust des Bezugsbetreuers. ich kenne nun leider weder Ihre familiären Ressourcen noch ihre Lebensverhältnisse. Man kann nur sagen, dass Ihr Sohn wieder eine verlässliche 2. Bezugsperson braucht, die im optimalen Fall auch ein Mann ist. Leider gibt es in der Frühbetreuung kaum Erzieher. Viele Grüße
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