mine08
guten morgen, ich war mit meinem sohn(19 monate) vor 4 wochen im kh wg norovirus. es ging ihm sehr schlecht. vater konnte nicht zu besuch kommen, da selbst krank. oma kam 2x. 1x musste ich kurz weg ( verwaltung), und hörte ihn schon durch die tür brüllen, als ich zurück kam. seit kh extrem anhänglich, an mich und papa, va aber mich. oma vorher heiss geliebt, wurde einmal die woche von ihr betreut. nie probleme, freute sich immer auf sie. will jetzt aber nicht mehr mit ihr mitgehen, weint und ruft nach mir, allerdings für max 1 min. dann alles ok. loslösung läuft gut, schläft bei uns im schlafzimmer, forumsgerecht erzogen.sollen wir ihn weiter von der oma betreuen lassen oder eher noch abwarten? kann es sich um die wiederannäherungskriese handeln? vielen dank für ihre arbeit hier, sie haben uns schon so oft geholfen!
Hallo, es könnten sich Wiederannäherungskrise und "Krankenhausschock" ergänzen. Zeitlich würde das passen. Dass sich Ihr Sohn aber bei seiner Großmutter immer sehr schnell wieder beruhigt, und dann auch ohne Angst bei ihr bleibt, spricht eigentlich eher für eine anhaltende Angst bei Trennung durch die Krankehauserlebnisse. Wahrscheinlich ist es gut, dass Ihr Sohn die kurzen Schreckmomente der Trennung durch die vertraute Bezugsperson Großmutter überwinden kann und damit in sich zum Guten auflöst. In diesem Fall also sollten Sie ihn ruhig weiter zur Großmutter geben. Die anderen das Urvertrauen absichernden Maßnahmen finden ja auch statt. Viele Grüße und danke für Ihr Lob
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