Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, meine Tochter (12 Monate alt) hat eigentlich von Anfang an durchgeschlafen oder ist max. 1 x in der Nacht aufgewacht (außer ihr ging es nicht gut - dann max. 2x). Nach dem Fläschchen ist sie auch wieder sofort eingeschlafen. Jetzt mit 1 wo die meisten Kleinkinder, die wir kennen, durchschlafen - wacht sie Nachts 2 bis 3 mal auf. Mir ist aufgefallen, dass sie auch keinen festen Schlaf mehr hat. Sie weint / jammert auch manchmal kurz im Schlaf öfters und beruhigt sich dann wieder ohne dabei aufzuwachen. Ihr Bettchen steht bei uns im Schlafzimmer, wenn sie öfters nachts aufwacht lasse ich sie bei uns im Bett weiter schlafen, aber sie schläft extrem unruhig...dreht sich, ist aufeinmal bei meiner Hüfte etc. Haben Kleinkinder in dem Alter auch schon Alpträume oder wie ist das Schreien im Schlaf/ öfters pro Nacht aufwachen zu interpretieren? Manchmal möchte sie ein wenig PRE trinken ca.90ml ist auch tagsüber keine große Esserin. Isst tagsüber vom Familientisch mit. Beste Grüße
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Frau Jimmy, Kleinkinder ändern ihr Schlafverhalten tatsächlich immer mal wieder und mit einem Jahr ist noch nichts festgelegt oder endgültig. Mit 12 Monaten ist Ihre Tochter ja in einem Alter, in dem die Fortbewegung eine große Rolle spielt. Das Laufen kommt immer mehr dazu. Der Bewegungsradius wird immer größer. Kinder erweitern dadurch unglaublich ihren Lebensraum und sammeln täglich viele neue Eindrücke ganz unterschiedlicher Art. Damit ändert sich plötzlich auch für ihre Tochter Vieles. Sie erweitert täglich ihren Horizont, aber es entstehen auch neue Unsicherheiten. Erzählen können Kinder uns in diesem Alter darüber noch nichts. Aber ganz sicher hat das kindliche Gehirn im Schlaf viel zu verarbeiten. Ihre Tochter zeigt mit ihrem veränderten Schlafverhalten, dass sie im Schlaf viele dieser Eindrücke verarbeitet. Ob wir das schon träumen nennen können, sei dahingestellt, aber sicher müssen neue Erfahrungen von Ihrem Kind verarbeitet werden und das geschieht auch im Schlaf. Indem Sie Ihre Tochter zu sich ins Bett holen, wenn sie nicht gut schläft, helfen Sie ihr sehr. Ihr Tochter kann die wichtige Erfahrung machen, dass sie in dieser "Stimmung" nicht alleine ist, sondern dass ihre Eltern ihr Geborgenheit und Sicherheit bieten, um mit den inneren Unsicherheiten besser fertig zu werden. Das gelingt ihr bestimmt und dann kommen auch wieder stabilere Schlafphasen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute und baldmöglichst wieder einen erholsameren Schlaf. Ingrid Henkes
Mitglied inaktiv
Hallo! Ist deine Tochter vielleicht gerade in einer Entwicklungsphase? Bei uns war kurz vor dem 2. Geburtstag nachts ziemlich unruhig (stündlich wach geworden oder im Schlaf geweint) als sie mit Laufen angefangen hat. Als sie das konnte, schlief sie von heute auf morgen wieder ruhig und durch, so wie vorher. Das gleiche war, als sie mit 6 Monaten zu krabbeln begann. Und beim Zahnen war es genauso, da hatten wir mit etwa einem Jahr solch eine Phase. Bestimmt ist das nur eine Phase!
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