Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Posth, mein Sohn (15 Monate) wird momentan in die KiTa eingewöhnt. Er war bisher dort immer recht vergnügt und ich hatte den Eindruck er fühlt sich wohl. Letzten Freitag habe ich ihn zum 1.Mal für 1-2h alleine dort gelassen, und er empfing mich bei meiner Rückkwehr ganz entspannt und freudig, es gab offenbar gar kein Problem. Nun habe ich aber so viel von dem Schaden gehört, den man durch die frühe FB anrichten kann, dass ich trotz allem unsicher bin. Auf welche Zeichen müsset ich achten um zu beurteilen, ob es nicht doch doch etwas zu früh ist für ihn? Zum Hintergrund: Mein Kind war früher ein Schreibaby, nach vielen geduldigen Monaten ist er nun ein fröhliches Kind, allerdings recht impulsiv (meckert oft) und sehr Mama-anhänglich, er will ständig meine Nähe. Allerdings, wenn er mit seinem Papa beschäftigt ist und ich aus dem Blickfeld bin, spielt er ganz normal und fragt auch nicht nach mir. Danke und Viele Grüße, Silke
Stichwort: Fremdbetreuung Liebe Silke, die Probleme, die sich um das Thema frühe Fremdbetreuung ranken finden Sie gespiegelt in zahllosen Antworten von mir, die im gezielten Suchlauf unter "Fremdbetreuung" gesammelt stehen. Wenn man die frühe Fremdbetreuung aber richtig organisiert und auf die Kindlichen Bedürfnisse eingeht, dann kann sie funktionieren. Sorgen müssen Eltern dann haben, wenn sie ihr Kind weinend oder sogar schreiend in der Einrichtung zurücklassen müssen, wenn die Kinder beim Abholen abweisend oder aggressiv reagieren und wenn zu Hause neue Ängstlichkeit, übertreibene Anhänglichkeit, Aggressivität, Schlaf- und Essstörungen oder Störungen in der Sauberkeitsentwicklung auftreten. All das scheint Ihr Sohn ja nicht zu bieten. Die Bindungssicherheit, die Sie mit Ihrem Einsatz im 1. Lebensjahr Ihrem Sohn vermittelt haben, scheint sich jetzt schon auszuzahlen. Die Loslösung kommt offenbar gut voran. Viele Grüße
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