herzchen1313
Liebe Frau Henkes, sie hatten mir vorgestern auf meine Frage zur Eingewöhnung geantwortet. Hierzu habe ich noch eine Rückfrage. Da es bei uns ja recht neu ist, dass unser Sohn beim Abschied weint, vorher war das ja kein Thema, bin ich manchmal nicht sicher, ob ich richtig handle. Ich begleite ihn morgens noch kurz in die Gruppe, wo er die ganze Zeit auf meinen Arm möchte, und verabschiede mich nach ca. 20 Minuten, wobei er bitterlich weint und sich an mir festkrallt. Ich drücke ihn dann, sage ihm dass ich ihn abhole und sage dann Tschüss. Er beruhigt sich dann wohl auch wieder in der nächsten halben Stunde, aber weint wohl immer mal über den Tag. Ich fühle mich als würde ich sein Vertrauen verlieren, wenn ich gehe während er weint. Aber ich kann ihn ja auch nicht immer mit nach Hause nehmen. Das weinen geht nun seit ca. einer Woche so. Stellt sich das irgendwann ein? Und ist es besser noch zu bleiben, wenn er weint? Wenn ich ihn abhole, ist er meist gut drauf.
Guten Tag, ich denke nicht, dass Sie das Vertrauen Ihres Sohnes verlieren, wenn er morgens beim Abgeben weint. Manchen Kindern hilft auch eine kurze Übergabe. Ihr Sohn kann sich offenbar nach einer Weile gut auf den Kiga einlassen und ist guter Dinge, wenn Sie ihn abholen. Das ist das wichtigste. Ihr Sohn benötigt noch Zeit, um ganz im Kiga anzukommen. Dann wird sich das Weinen legen. Das geeignete Vorgehen besprechen Sie am besten mit den Erzieher/innen. Für Ihren Sohn ist es vermutlich eine Erleichterung beim morgendlichen Bringen nicht ständig vorgeführt zu bekommen, dass das Baby bei Ihnen bleiben darf, während er in den Kiga "muss". Das sollten Sie ihm noch eine Weile erhalten. Wenn er gut in den Kiga eingewöhnt ist, wird er sich nicht wundern, dass das Baby dabei ist. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
herzchen1313
Und noch eine letzte Frage - er hat noch einen kleinen Bruder, den ich aktuell zum bringen und Abholen bei meiner Mutter lasse. Grundsätzlich würde ich ihn mitnehmen wollen, wollte meinem Sohn aber erstmal die Aufmerksamkeit in der "schweren Zeit" noch lassen. Ist es besser alles so zu handhaben, wie man es regulär tun würde oder kann man ihm diese Zeit noch zugestehen, ohne dass er nachher verwirrt ist, wenn der Bruder plötzlich wieder mitkommt?
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