Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Posth, wie schädlich ist es für unseren Sohn (24 Monate) wenn er ca. 1 x die Woche beim Mittagessen mit anderen Familienmitgliedern mitbekommt, dass ein anderes Kind beim Essen stark von den Eltern und Großeltern unter Druck gesetzt wird, weil es schlecht isst? Hier einige Beispiele: Wenn du nichts isst, darfst du kein Sandmännchen mehr gucken, dann wächst du nicht mehr, dann gibt es keinen Nachtisch und keine Süßigkeiten mehr, die Oma hat es extra für dich gekocht usw. Ich finde das schlimm und würde mir derartige Äußerungen gegenüber meinem Kind (der nebenbei gesagt ein guter Esser ist) jederzeit verbitten. Kann sich dieser Druck auf ein anderes Kind, auch wenn unser Sohn nicht angesprochen wird, schädlich auf ihn auswirken? Für Ihre Antwort vielen Dank im Voraus. Viele Grüße, Sarah
Hallo, mit 2 Jahren vielleicht noch nicht, da noch zu wenig Empathie für das andere, nur beobachtete Kind entwickelt wird. Aber mit 3 Jahren ist das schon etwas anderes. Da kann ein Kind langsam sogar Mitleid mit dem genötigten Kind entwickeln. Wer sind die anderen Familienmitglieder und können Sie nicht ein bisschen Einfluss auf sie ausüben? Ob ein Kind mehr essen muss oder nicht, beurteilt am besten der KiA/KiÄ im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen. Auf die können Sie ja verweisen. Viele Grüße
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Unser 2-jähriger Sohn war schon als Baby sehr temperamentvoll und hat viel geschrien. Er ist auch jetzt noch sehr sensibel, hat grosse Trennungsängste und reagiert auf Frust und Warten sehr schnell mit Weinen, stampfen und Schreien. Dies ist für uns zurzeit vor allem beim Thema Essen eine Herausforderung. Er isst allgemein sehr gerne und viel ...
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