annikadb
Lieber Herr Posth, vielen Dank für Ihre Antwort. Das Verhalten bzgl. Überdrehtheit u. Aggression hat sich seit der Gabe v. Omep. gebessert. Daher glaube ich, dass die Ursache eher bei seinen körperl. Problemen liegt. Auch die Sandifer-Symptomatik ist deutlich zurückgegangen. Er hatte auch nie einen dauerhaften Torticollis, sondern immer „nur“ spastikartige Zuckungen (Kopf zur Seite) während mehrminütiger Episoden (nicht mehr seit Omep. gegeben wird). Zudem überstreckt er sich häufig Opisthotonus-artig und/oder versteift den ganzen Körper. Auch scheinbar neurolog. Zuckungen der Gliedmaßen sind bei ihm recht häufig. Abnorme Augenbewegungen hatte er selten. Da sich die Symptomatik wohl zw. d. 12. und 18. LM trotz Hiatushernie noch spontan legen kann, wird von unserem KiA/Gastroenterologen bis dahin von einer OP abgesehen, zumal diese ja auch mit Risiken und enormem Stress und Schmerzen verbunden ist. Oder sehen Sie das anders? Was würden Sie empfehlen? Herzlichen Dank!
Hallo, solange Sie Ihren Sohn gut ernähren können, und er weiter zunimmt, ist sicher keine Eile geboten, was operative Schritte anbelangt. Insofern kann man tatsächlich eine spontane Ausheilung des Anlageproblems abwarten. Wegen des Steifmachens bis zum Opisthotonus und den Zuckungen in den Gliedmaßen sollte, falls nicht schon gemacht, unbedingt noch einmal ein EEG angefertigt werden. Sprechen Sie mit Ihrem KiA/KiÄ darüber. Viele Grüße
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