TheMimi
Guten Tag Frau Saitner Unsere Tochter ist mittlerweile 7,5 Monate alt und solange sie bei mir ist, ein glückliches, ausgeglichenes Kind. Bereits seit der 8. Lebenswoche fremdelt sie, auch gegenüber ihrem Vater und ihren Omas (die sie regelmäßig sieht).Das zeigt sie mit hysterischem Geschrei. Der Vater war die ersten 8 Wochen mit Zuhause und hat sich mit um sie gekümmert. Danach musste er wieder arbeiten und war ab 16 Uhr Zuhause. Unsere Tochter wurde nur 3 Monate gestillt und von Anfang an zugefüttert. Damals konnte mein Mann ihr die Flasche auch noch geben. Mittlerweile verweigert sie die Flasche von ihm. Den Brei darf er ihr geben aber nur so lange ich neben ihr stehe. Er kann sie weder auf den Arm nehmen noch wickeln oder Baden. Und da spielt es auch keine Rolle ob ich im Raum bin oder nicht. Wir haben immer wieder zeitweise versucht sie daran zu gewöhnen, dass ich auch mal nicht da bin. Allerdings schreit sie dann die meiste Zeit und sie schläft nur vor Erschöpfung ein. Oft schreit sie auf dem Arm meines Mannes so hysterisch, dass nur ein Ablegen im der Situation hilfreich ist. Als würde sie lieber alleine sein als bei ihrem Vater.. Bei mir zeigt sie so ein Verhalten gar nicht. Mein Mann ist jetzt seit 4 Wochen wieder dauerhaft Zuhause und die Situation hat sich trotzdem nicht gebessert. Ich bin es leid zu hören, dass es nur eine Phase ist.. ich bin mittlerweile am Ende meiner Kräfte und mein Mann und auch die Omas haben nicht das Gefühl eine Bindung zu ihr aufgebaut zu haben. Ich hoffe Sie haben einen Rat oder Vorschläge die die Situation verbessern könnten. Vielen Dank und viele Grüße TheMimi
Guten Tag, die Ursache für dieses ausgeprägte Verhalten ist bislang nicht geklärt, so dass Sie außer Abwarten, was Sie verständlicherweise nicht mehr möchten, nichts tun können. Daher empfehle ich Ihnen eine Praxis oder Säuglingssmbulanz aufzusuchen, in welcher SKEPT angeboten wird. Das ist ein Behandlungskonzept, welches speziell für Probleme bei Säuglingen und Kleinkindern entwickelt worden ist. Alles Gute, viele Grüße Dr. B. Saitner
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