Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist nun 9,5 Monate alt und m.E. in ihrer Entwichklung im Vergleich zu anderen Kindern schon recht weit. Bereits mit 6 Monaten saß sie frei und ist gekrabbelt. Mittlerweile zieht sie sich überall hoch, läuft am Tisch oder Sofa alleine lang und ansonsten hält sie sich beim Laufen an einer Hand bei mir fest- manchmal klappt es auch schon mit 1-2 Schritten alleine. Sie sagt seit etwa 2 Monaten bewußt "Mama" und "Papa". Seit Monaten kann sie auch schon ihre kleine Holzpyramide zusammenbauen. Neugierig ist sie natürlich ohne Ende: jeder Schrank wird geöffnet und auch die Waschmaschine und co sind nicht mehr vor ihr sicher, denn sie schmeißt gern ihr Spielzeug hinein. Sie macht auch vieles auf "Kommando", z.b. zeigen, wie groß sie ist, Schnuller ausspucken, an der Wäsche riechen... Das blöde ist nun, daß sie sich bei gleichaltrigen Kindern total langweilt und recht quengelig wird. Jetzt muß ich mir schon immer Sprüche anhören, daß ich mich wohl zu viel mit meinem Kind beschäftige. Dabei hat sie sich das meiste selbst abgekuckt, bzw. lernt sie halt recht schnell- meist múß man ihr etwas nur ein- oder zweimal zeigen und schon kann sie es und wenn nicht, dann übt sie...Ist aber ihre eigene Ausdauer... Sind wir in der Krabbelgruppe, in der nun größere Kinder ( 14- 18 Monate) sind, so fühlt sie sich pudelwohl. Ist sie nun tatsächlich so weit in ihrer Entwicklung oder sind die anderen aus der ersten Krabbelgruppe etwas langsamer? Kann man sich zu viel mit seinem Kind beschäftigen- wir spielen etwa 2 Std am Tag? Vielen Dank für Ihre Antwort Caro
Liebe Caro, zunächst einmal ist es gar nicht ungewöhnlich, daß sich größere Säuglinge lieber mit Kleinkindern beschäftigen als mit ihresgleichen. Säuglinge können eigentlich nicht viel miteinander anfangen. Soziale Bindungen existieren im wesentlichen nur mit den Bezugspersonen. Also lassen Sie sich nichts von anderen Müttern einreden. Ihre Tochter ist fix im Verstehen und relativ weit in der Entwicklung. Stehen Sie einfach dazu. Viele Grüße
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