Mitglied inaktiv
hallo, meine tochter ist nun knapp 3 jahre und 2 monate alt. bisher hielt ich sie immer für durchschnittlich entwickelt, aber nun bin ich einer verzweiflung nah. ich habe die kinderärztin darauf aufmerksam gemacht, dass sie nicht hüpfen und nicht springen kann. daraufhin bekamen wir 10 stunden krankengymnastik nach bobath, was auch prima half, denn die grobmotorik wurde besser, wenn es auch noch nicht perfekt ist. jetzt hat ein anderer kinderarzt mein kind untersucht und gemeint, dass sie dringend eine ergotherapie brauche. dazu muss man sagen, dass sie gerne malt (sonne und zeppelin kann man erkennen; wenn sie mag). sie macht 26-30 teile puzzle alleine und versucht sich jetzt an 49 teilen, bei denen braucht sie aber noch einiges an hilfe. sie spricht 3-5 wortsätze und erzählt auch schon vorgelesen geschichten nach oder vergangene ereignisse. die aussprache ist noch oft recht schlecht. sie hat aber auch erst mit 2 1/4 jahren ernsthaft mit dem sprechen begonnen. sie spielt auch sehr viel mit ihrem lego und kann sich sehr lange allein beschäftigen. jetzt meine frage: ist sie entwicklungstechnisch denn wirklich soweit zurück ?? braucht sie wirklich eine ergotherapie ?? mit freundlichen grüßen, eva maria heintzen
Liebe Eva, das, was sie mir berichten, reicht meines Erachtens nicht aus, eine Ergotherapie zu begründen. Aber eigentlich gehört ein solches Kind von einem erfahrenen KiA/KiÄ untersucht. Außerdem gibt es ja Tests, z.B. die "Münchener Funktionelle Entwicklungsskala", die häufig in einem Sozialpädiatrischen Zentrum gemacht wird. Also bitte wenden sie sich einmal dorthin. Notfalls in der nächsten großen Kinderklinik nachfragen. Viel Glück
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