mine08
guten morgen, unser sohn, 2 jahre, forumsgerecht erzogen, sicher gebunden, sehr gute loslösung. mama darf nach ritual sohn ins bett bringen, singen, gute nacht sagen und aus dem zimmer gehen, sohn schläft ruhig ohne zu weinen ein (seit ca 2 wochen so, bis dahin gewartet, bis geschlafen). vater muss immer noch warten, einschlafen dauert deutlich länger (bis zu 40 min), wenn er wahl hat zwischen ma und pa wird immer pa gewählt. papa sehr frustriert, dass er bei ihm nicht auch alleine einschläft, lange begleitung ist für ihn anstrengend nach langem arbeitstag. warum unterschiedliches einschlafverhalten? fehler der ma oder ok so von der entwicklung? weiteres vorgehen? weiter so oder auch von ma wieder begleitung, da vielleicht besser? vielen vielen dank jasmin
Hallo, Sie als Mutter profitieren als primäre Bindungsperson vom erworbenen Urvertrauen. Das muss sich Ihr Mann als sekundäre Bindungsperson (Loslösungsvorbild, s. Loslösung, gezielter Suchlauf) erst noch erwerben. Aber Ihr Sohn ist ja im Loslösungsalter und wählt folgerichtig seinen Vater. Also braucht Ihr Mann noch ein bisschen Geduld. Einschlafbegleitung ist nicht anstrengend. Im Gegenteil, man döst selbst dabei ein bisschen, und ich kenne viele Väter, die schließlich von Ihren Frauen geweckt werden mussten, nachdem das Kind bereits eingschlafen war (inklusive meiner Person). Viele Grüße
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