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Sehr geehrter Hr. Dr. Posth, meine Tochter (fast 16 Monate) wird immer in der Nacht wach und will dann zu uns ins Ehebett. Haben wir dann auch seit längerer Zeit immer gamacht. Wir möchten aber lieber, daß sie in ihrem Bett weiterschäft, da die Nacht dann für uns erholsamer ist. Ihr Bett steht bei uns im Schlafzimmer neben mir. Wie kann ich ihr beibringen in IHREM Bett weiterzuschlafen? Nehme ich sie nicht mit ins Ehebett,steht sie am Gitter und fängt bitterlich an zu weinen. Mit freundlichen Grüßen
Hallo, das Gitterbett sollte durch das Entfernen der Schlupfsprossen offen sein. Denn Einzwängung erzeugt Angst und Unmut. Kein Kind möchte ausgesperrt oder aus der eigenen Sicht eingesperrt sein. Allein das Bewusstsein, hier komme ich raus, entspannt die Lage. Allerdings wird Ihre Tochter dann erst einmal öfter kommen, wenn sie wach wird. Aber dieses Befreiungserlebnis verliert mit der Zeit seinen Reiz, und da sie jetzt entspannter ist, schläft sie eher in ihrem Bettchen durch, als wenn die Gitterstäbe noch komplett sind. Wenn Sie aber nicht wünschen, das sie weiter in Ihrem Bett schläft, dann müssen Sie sie, sobald sie wieder tief genug schläft, in ihr eigenen Bett zurück verfrachten. Mit der Zeit wird sie das sicher akzeptieren. Sie sind ja in unmittelbarer Nähe. Viele Grüße
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