monalisa141
Hallo Frau Henkes, mein Sohn ist 3 und seit diesem Monat im Kindergarten. Er tut sich aber mit anderen Kindern schon immer Wahnsinnig schwer, das merkt man jetzt wieder ganz besonders. Er hat so zwei Kinder, mit denen er gerne spielt. Also Nachbarskinder. Und auch sein Cousin. Aber bei anderen Kindern wie im Kindergarten erstarrt er regelrecht, ist gar nicht mehr er selbst und sooo so angespannt. Nach einer Stunde dort war sein Akku jeweils schon so leer, dass er vor Überforderung schier am weinen war. Hab das Gefühl, dass er so in dieser Starre auch gar nicht wachsen kann, bzw im Kindergarten ankommen kann. Haben Sie eine Idee, wie ich ihm helfen kann diese Angst zu überwinden? bei der Tagesmutter die anderen Kinder hat er akzeptiert. Sind aber natürlich auch vieeel weniger als im Kindergarten. Ins Kinderturnen ist er bis 1,5 Jahre gern gegangen, dann ging's zur Tagesmutter. Mittags im Kinderturnen war nichts, da war's ihm auch zu wild, zu laut und zu turbulent. herzlichen dank!
Guten Tag, ein Monat ist ein kurzer Zeitraum, um im Kiga schon ganz angekommen zu sein. Die Erzieher/innen dort können Ihrem Sohn helfen, leichter Kontakt zu anderen Kindern zu finden. Ihr Sohn muss durch gute Erfahrungen lernen, dass andere Kinder nicht gefährlich sind, sondern dass es sich lohnt, mit ihnen zu spielen. Dabei können Sie ihn unterstützen, indem Sie auf viel Kontakt - vielleicht zunächst mit Sicherheitsabstand - zu Kindern achten. In der psychischen Entwicklung wird die Entfaltung des Selbstwertgefühls fortschreiten. Damit fühlt Ihr Sohn sich zunehmend anderen Kindern gegenüber sicherer und verliert die Angst vor Kontakten. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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