Sandra88
Guten Tag Frau Henkes, Mein dreijähriger Sohn tut schon von Beginn an schwer damit in die Kita zu gehen. Er war lange Zeit Mittagskind um ihm die Situation zu erleichtern. So war er immer von 9.00 bis 11.30 Uhr in der Kita. Vor drei Monaten haben wir dann damit begonnen, dass er 6 Stunden dort blieb und es gefiel ihm dann auch und er bewegte sich sicher, wäre sogar gerne länger geblieben. Dann begann vor etwa 1,5 Monaten eine eher umstrukturierte Phase in der Kita. Drei Tage waren beide Bezugserzieherinnen mit den älteren Kindern auf Kitafahrt, in der Zeit war er Mittagskind, dann kamen auf Grund von Brückentagen und Fortbildungen mehrere Wochen, in denen die Kita nur 2 oder 3 Tage geöffnet hatte. Seit dem möchte er gar nicht mehr gehen. Es beschäftigt ihn und er redet auch an freien Tagen 4 bis 5 Mal täglich davon, dass er nicht im die Kita möchte. Er wirkt dabei ängstlich, aber einen genauen Grund kennen weder er noch wir. Wir reden ihm gut zu, äußern Verständnis und sagen ihm, dass er aber dennoch in die Kita gehen muss. Er ist desweiteren auch wieder deutlich mehr auf mich fixiert, in allen Lebenssituationen. Wenn ich für kurze Zeit nicht da bin erzählt er mir, dass er seine liebe Mama vermisst hat. Und möchte wissen, ob ich ihn auch vermisst habe. Wie können wir unserem Sohn helfen und ihn so unterstützen, dass er diese schwierige Situation gut meistert? Er wurde außerdem vor etwa 4 Wochen von einem anderen Kind in die Hand gebissen, dieses hat ihm dann sein Kuscheltier weggenommen. Das hat ihn durchaus auch beschäftigt. Vielen Dank für Ihre Einschätzung und noch einen schönen Pfingstmontag.
Guten Tag, möglicherweise hat der eine Weile unregelmäßige Kitabesuch Ihren Sohn irritiert. Plötzlich war er wieder mehr zu Hause und hat vermutlich festgestellt, dass es ihm dort am besten gefällt. Das ist ganz normal, denn Dreijährige befinden sich sehr gerne in der Gesellschaft ihrer Eltern. Wenn man dann auch noch so übel misshandelt wird, kann einem das den Kitabesuch schon verleiden. Sie können versuchen, in Gesprächen mit Ihrem Sohn den Schwerpunkt darauf zu legen, dass dieses Kind etwas ganz Gemeines gemacht hat, wofür die Kita aber nichts kann. Mit der Zeit wird die Erinnerung an diesen Vorfall verblassen und ihr Sohn wird weniger ängstlich reagieren. Sie können Ihrem Sohn sagen, dass Sie ihn auch vermissen, dabei aber ganz beruhigt sind, weil Sie ja genau wissen, dass Sie ihn nach der Kita wiedersehen. Sie können Ihrem Sohn auch etwas von sich mitgeben in die Kita. Das könnte ihm helfen, die innere Verbindung zu Ihnen aufrecht zu erhalten, wenn ihm das in bestimmten Situationen manchmal noch schwerfällt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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