!Tina!
Guten morgen, mein Sohn ist 7Jahre alt und ist seit einer Woche sehr, sehr nachdenklich und sehr traurig. Er sagt er hat Angst vor dem Tod/ vor dem sterben, darüber macht er sich so sehr Sorgen daß er körperliche Schmerzen bekommt (Bauchschmerzen, Augenschmerzen, Kopfschmerzen) und dann macht er sich Sorgen daß er die Schmerzen nicht mehr los wird. Ich bin mir sicher das körperlich alles gut ist, wenn er (wie am Wochenende beim Fußball spielen) abgelenkt ist, dann ist alles in Ordnung. Ich weiß nicht wie ich ihm daraus helfen kann. Ich höre ihm zu und Versuche ihm durch erklärungen davon zu überzeugen daß er sich keine Sorgen machen muss. Oder ich Versuche ihm abzulenken (das klappt aber nur eine gewisse Zeit). Aber er steigert sich gedanklich da so rein das er mir/meinem Mann/ Klassenlehrer nicht wirklich glaubt oder es ihn nicht beruhigt. Was sollte ich tun/nicht tun um ihm zu helfen? Vielen Dank! Liebe Grüße Tina
Guten Tag, ich gehe davon aus, dass es bei Ihnen keinen aktuellen Anlass für das Thema gibt. Der Tod ist auch für Kinder bereits ein Thema, mit dem sie sich intensiv beschäftigen. Versuchen Sie nicht, Ihrem Sohn die Angst auszureden. Nehmen Sie sie ernst und bestätigen Sie ihm, dass er diese zu recht hat und dass alle Menschen Angst vor dem Tod haben. Besprechen Sie aber auch mit ihm, dass Kinder in der Regel nicht sterben und er noch ein langes Leben vor sich hat. Hinter der kindlichen Angst vor dem eigenen Tod steht oft auch die Angst vor dem Tod der Eltern. Dann wäre das Kind ja alleine. Regen Sie Ihren Sohn an zu überlegen, was er selber machen kann, um seine Schmerzen loszuwerden, gesund und lebendig zu bleiben und noch nicht zu sterben. Falls er seine Angst vor Ihrem Tod thematisiert, können Sie ihn fragen, was er denn dann machen würde, zu wem er gehen könnte usw.. Kinder fühlen sich oft gestärkt, wenn sie das Gefühl haben, eine Situation mitgestalten zu können und nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Es gibt ein schönes Kinderbuch zu dem Thema von Herrmann Schulz mit dem Titel "Die schlaue Mama Sambona". Es greift die Thematik so auf, dass es Kindern Mut macht. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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