Lomi
Sehr geehrter Dr. Posth, mein Sohn ist ein Jahr alt. Sein Papa hat sich von Anfang an um ihn gekümmert und mich unterstützt. So kann mein Mann ebenso gut den kleinen ins Bett bringen, füttern, baden, spielen etc. Seit zwei Monaten läuft auch (vorbereitend auf die nächsten 10 Monate) die alltägliche Betreuung durch meine Mama. Auch diese wird mittlerweile mit Freude begrüßt und einige Stunde mit der Oma ganz allein sind mit Glückseligkeit verbunden. Darf ich unter diesen Umstände davon ausgehen, dass eine zukünftige bis zu 9 stündige Abwesenheit meinerseits für unsere Mutter Kind Bindung kein Problem ist? Wie sieht es aus, wenn ich mal eine Woche am Stück weg wäre? Würde mein Sohn diese lange Abwesenheit überhaupt als lange Abwesenheit realisieren? Vielen Dank für ihre Hilfe!
Hallo, jetzt mit 1 Jahr schließt sich an die Bindung ja die Loslösung an. Das geht zwar nicht sprunghaft, aber auf jeden Fall erkannt man das Bemühen beim Kind, ein zweite intensive Bindung zum Vater einzugehen. Wenn der Vater schon eine gute Beziehung zu seinem Kind im 1. Lebensjahr aufgebaut hat, verläuft die Loslösung in der Regel sehr viel leichter, und der Verzicht auf die Mutter am Tage erzeugt keine allzu großen Probleme. Ist eine Großmutter als gut eingeführte Ersatzbezugspersone vorhanden, erleichtert auch das den Schritt, den Sie vorhaben. Allerdings kann es sein, dass die Mutter doch vermisst wird, wenn das Kind sich weh tut, wenn eine größerer Konflikt entsteht oder wenn Müdigkeit einsetzt. Je länger die Mutter also nicht erreichbar ist, desto größerer wird das Risiko solcher Problemsituationen. Daher wäre eine längere Abwesenheit der Mutter über mehrer Tage u.U. doch ein Problem. Dafür sollte das Kind schon etwas älter sein, vielleicht 2 Jahre. viele Grüße.
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