Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Posth, wir wissen nicht weiter. Unser kleiner Sohn (19 Monate) geht seit 02.05.06 zu einer Tagesmutti. Die Eingewöhnungsphase war relativ problemlos. Die Tagesmutti hatte zu dem damaligen Zeitpunkt 3 Kinder zwischen 10 und 28 Monaten. Unser Sohn war fröhlich und freute sich auf die Kinder und die Tagesmutti (TM). Beim Abgeben morgens weinte er zwar, ließ sich aber recht schnell von der TM beruhigen und war tagsüber fröhlich. Wir waren glücklich und sehr zufrieden. Nach 5 Tagen war Lukas krank und mußte 1 Woche zu hause bleiben. Danach dauert es drei Tage bis er sich wieder an die Kinder und die TM gewöhnte. Nun ist ein weiteres Kind dazugekommen, dass einen Tag (Eingewöhnungsphase) ziemlich brüllte. Seit dem weint Lukas beim abgeben und vorm abholen! Er läßt sich von der TM zwar beruhigen,ningelt aber den lieben langen Tag vor sich hin und plappert immerzu papapa. Im Garten ist er fröhlich und ausgelassen. Sind sie wieder im haus weint er und bringt seine Schuhe!Hilfe
Hallo, die Tagesmütter haben natürlich das Problem, daß sie die ganze Rivalitätsproblematik, die Kleinkinder entwickeln, genau wie in einer Familie auch ausgleichen müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob Ihnen das immer auch bewußt ist. Und vor allen dingen, ob sie darauf vorbereitet sind. Ihr Sohn hat seine Ablösung zur Tagesmutter ohnehin nur mit emotionalen Anstrengungen überstanden und war wahrscheinlich sehr auf die Zuwendung seiner TM angewiesen. Jetzt, da ein neues Kind hinzugekommen ist, das auch wieder Ablösungsprobleme in die kleine Gruppe hineinträgt, mußte sich die Tagesmutter dem Anderen zuwenden und ihr Sohn fühlt sich wieder an seine eigenen Konflikte erinnert. Es muß der TM gelingen, die Ansprüche beider Kinder zu befriedigen und wie eine richtige Mutter ihre Zuwendung optimal zu verteilen. Das Tagesmuttergeschäft ist eine anstrengende und aufreibende Arbeit. Es ist keineswegs leichter als überhaupt Mutter zu sein. Tagesmütter benötigen eine qualifizierte Ausbildung und eine begleitende Supervision. Aber wer bezahlt das alles? Nur - alle Eltern würden ihr Kind doch einzig in die allerbeste Obhut geben wollen, oder nicht? Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Hallo Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort! Es ist so, dass 5 Kinder gleichzeitig betreut werden, die Kinder sind in dieser Gruppe nun schon seit einem Dreivierteljahr zusammen und wenn man sie miteinander sieht, kann man nur glauben, dass sie sich alle gerne mögen! Es kam allerdings noch ein 6. Kind für 3 Monate dazu, es hat ungefähr da angefa ...
Sehr geehrter Dr. Posth, mein Sohn ist 3,5 Jahre alt. Es gibt Tage, da ist er ständig am jammern/weinen/heulen. Wenn ihm z.B. was nicht gelingt, ihm was nicht durchgeht oder sich leicht weh getan hat usw. Meinen Mann nervt das total. Er sagt dann oft, "heul nicht wie ein Baby". Oder "man weint nicht, wegen jeder Kleinigkeit", usw. Wie sehen Sie ...
Hallo H Dr. Posth, unsere Tochter (34 Mon) geht seit 2,5 Wochen in den KiGa. Wir hatten zur Eingewöhnung 4 Spielenachmittage. im KiGa ist sie von Anfang an alleine. Am 1. Tag 2 Std & jetzt max. 4 Std. In der Gruppe 14 Kinder neu, viele weinen. Anfänglich weinte Mia beim verabschieden im KiGa, jetzt fängt es teilweise schon zu Hause an. Sie möchte ...
Hallo Dr. Posth. Unser Sohn, 21 M., ist seit 4 Wochen in der Krippeneingewöhnung. Er ist ein sehr kontaktfreudiges, interagierendes Kind. Hatte als Baby keine Fremdelphase, war aber mit 15-18 M. sehr Mama-anhänglich. Wir haben vorher einzelne Schnupperstunden wahrgenommen und alle haben keine großen Probleme erwartet. Anfangs war es auch so. Am 4 ...
Hallo, unser Baby ist aktuell 11 Wochen alt. Sie kam knapp zwei Wochen zu früh - aber spontan und natürlich. Die Geburt ging zügig und zum Schluss wurde mittels Dammschnitt nachgeholfen da die Nabelschnur blöd lag. Anschließend bei mir auf die Brust und nach einer dreiviertel Stunde nähen haben wir das erste Mal gestillt. Das klappte gleich su ...
Sehr geehrte Frau Henkes, ich hoffe, dass es Ihnen gut geht. Ich möchte mich an Sie wenden, um Unterstützung für eine Herausforderung zu suchen, die mir sehr am Herzen liegt. Es geht um meine Tochter, die nun das Alter von 12 Monaten erreicht hat und fleißig das Krabbeln erforscht. Seit ihrer Geburt spüre ich, dass sie vielleicht etwas mehr ...
Hallo, Der Vater unserer Tochter und ich leben getrennt seit unsere Tochter 7 Monate alt ist, heute ist sie 16 Monate alt. Zu Beginn hat er sie nach der Trennung besucht, seit etwa fünf Monaten nimmt er sie mit zu sich. Am Anfang hat das gut geklappt, mittlerweile weint und schreit sie ganz arg, wenn er sie abholen mag, bei anderen schreit sie ...
Hallo Frau Henkes, mein Baby/Kind 1 Jahr ist von Anfang an sehr schwierig. Es schreit sehr viel und benötigt viel Aufmerksamkeit. Wir haben uns Hilfe bei einer Osteopatin, Schreiberater und Kinderärztin geholt. Doch leider konnte mir noch keiner von den drei Organisationen helfen. Mein Junge weint sobald ich mich wenige cm im Raum von ih ...
Sehr geehrte Frau Henkes, haben Sie vielen Dank für Ihre Arbeit in diesem Forum. Kürzlich wurde unsere 10 Monate alte Tochter beim Kinderarzt geimpft. Leider wird es dort abgelehnt, das Kind beim impfen auf dem Schoß zu halten oder anderweitig abzulenken, sodass es immer im liegen fixiert wird für die Impfung, was mir absolut nicht gefä ...
Guten Tag Frau Henkes, uns bereitet das Verhalten unseres Sohnes (27 Monate) Sorgen. Er ist sehr sensibel – sowohl in Bezug auf Sinneswahrnehmungen als auch im zwischenmenschlichen Bereich. Es beschäftigt ihn oft stark und lange, wenn er andere Kinder weinen sieht. Früher hat er schnell die Gefühle übernommen und in so einem Fall mitgeweint, nu ...
Die letzten 10 Beiträge
- 5-jährige schläft nicht alleine (ein)
- Sozialverhalten und Integrationskraft
- Kindergartenkind
- Zwänge 5jährige ubd Umzug
- Plötzlich Trennungsangst und Ablehnung Papa
- Kind schlägt sich selber bei Freude
- Lügen und Manipulieren
- Sehr sensibel
- Papa Phase kurz vor Geburt unseres 2. Kindes
- Immer etwas in der Hand