Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

3.3J weint viel, obwohl ich bei Eingewöhnung dabei

Anzeige rewe liefer-und abholservice
Frage: 3.3J weint viel, obwohl ich bei Eingewöhnung dabei

flipper196

Beitrag melden

Danke! Diese W. hat L (3.3J) im Kiga wieder schlimm geweint, obwohl ich ständig bei ihm war. Woran kann das liegen? Überfordert? Es gab keinen ersichtl. Grund. LL sehr gut, Vater immer viel mit ihm zus., quasi "2. Mama". Er ist fast nur mit mir und seinem Vater zsm u wir alle haben sehr enges liebev. Verhältnis. Nie weinen lassen etc. Warum weint er so viel im Kiga, was können wir tun?zu viel bemuttert?Zu wenig mit andren Kindern zsgebracht? Ich dachte, wir geben ihm so viel Sicherheit, Liebe, Lob etc, dass er genug Selbswertgefühl entwick.für Kiga? Wie helfen wir ihm am besten? rausnehmen? aber es sind ja nur 2x 1/2 T. Zu H. erzaehlt er, Kiga hat ihm Spass gemacht?! Macht jetzt wieder in Hose,war seit 2 Monaten trocken. Wuerden gerne drinlassen, da wir auch das positive sehn.Fuehlt sich wohl, wenn nur ein Kind da ist. Weint seit 4 W. aber sogar wenn Vater o ich v.z.H wegfahre,obwohl einer von uns bleibt? Phase? Grossen Dank!Tina


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

Beitrag melden

Liebe Tina, es sind eindeutig regressive Erscheinungen, die Ihr Sohn im Moment bietet. Ob der Ki-ga allein diese Beziehungsproblematik bewirkt, kann ich schlecht sagen. Sein Weinen, wenn einer seiner Eltern vorübegehend wegfährt, spricht allerdings für eine beginnende Trennungsangst. Damit wäre die Verbindung zum Ki-ga hergestellt. Auch das Wiedereinnässen spricht für einen regressiven Schritt. Wird vielleicht in diesem Punkt Druck auf Ihren Sohn ausgeübt? Z. B. auch im Ki-ga? Die Tatsache, dass Ihr Sohn mit 1 oder 2 Kindern gut zurechtkommt, aber in einer größeren Gruppe Schwierigkeiten bekommt, hängt mit seiner noch nicht ausreichende sozialen Reife zusammen. In diesem Punkt hilft nur eine Weitermachen unter abgesicherten Bedingungen, d.h. Sie bleiben vorerst weiter bei ihm. Offenbar dauert die Ablösung bzw. Eingewöhnung doch länger als gedacht. Viele Grüße


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Liebe Frau Henkes,     meine Tochter (17 Monate) geht seit dem 1.8.22 zur Tagesmutter. Wenn ich sie hinbringe, weint sie nicht mehr allerdings möchte sie vor Ort nur von der Tagesmutter getragen werden. Sobald meine Tochter etwas spielt und die Kinder lauter lachen oder Quatsch machen, weint meine Tochter und kann kaum beruhigt werden. Die TaMu ...

Hallo, unsere Tochter 2 Jahre kommt bald in die Kinderkrippe (Betreuungsschlüssel 13:1 1/2). In der Eingewöhnungsphase wird am 4. Tag eine Art "Test" gemacht. Man verlässt den gemeinsamen Raum für höchstens eine halbe Stunde. In dieser Zeit schaut die Erzieherin, wie sich das Kind verhält (Weinen, oder Spielen etc.) Anhand der Reaktion wird ents ...

Hallo, es geht um die Eingew. unseres Sohnes in d. Kiga (3,2J.) Ich war 3T im Gruppenraum dabei. In der Zeit zunehmend von mir gelöst; auch mit Erzieherin gebastelt, gepuzzelt. Erz. meinte dann, sie hätten den Eindruck ich würde wie ein „Magnet“ auf L. wirken, er könne sich nicht auf sie (Erz.) einlassen. Am nä.Tag nach einer Weile raus auf den ...

Unser Sohn ist nun 25 Monate alt und seit 3 Wochen in der Eingewöhnung vom Kindergarten. Lt. Kinderarzt vollkommen in Ordnung, Da er am Anfang nach 5 Minuten spielen immer zurück zu seiner Mama kam, sagte der Kindergarten er solle nun für 30 Minuten alleine kommen. Das Kind hat sehr viel geweint. Am Anfang fast die ganzen 30 Minuten. Er war jetzt 5 ...

Meine Tochter ist fast 2 Jahre alt. Heute war der erste KiTa Tag und sie hatte nicht das geringste Problem. Wir haben um 8 Uhr die Gruppe besucht und um 11 Uhr hat sie das erste Mal mit mir gesprochen: sie beschwerte sich, weil sie nicht heim gehen wollte. Sie hat die ganze Zeit gespielt und nicht einmal zu mir geschaut. Als ich auf Toilette war, h ...

Hallo Frau Henkes, Wir haben 2 Jungs im Alter von 3,5 Jahren und 9 Monaten.  Der Große war schon immer sehr willensstark, hat einen ausgeprägten Bewegungsdrang, spielt am liebsten in Begleitung, ist immer 'viel und laut'. Jetzt kam vor 9 Monaten der kleine Bruder. Er hat auch schon immer viel geweint, ist sehr ängstlich und sensibel. Er hat si ...

Guten Morgen, wir haben im Mai mit der Eingewöhnung meiner 2,5 Jährigen Tochter im Kindergarten gestartet die leider nach 4 Wochen wieder abgebrochen wurde. Sie ist ein sehr willensstarkes, gefühlsstarkes und sensibles Kind. Sie hat schon sehr früh laufen gelernt und ist mit dem Kopf auch schon weit voraus aber an ihrem Sozialverhalten scheiter ...

Hallo Frau Henkes,  ich habe etwas auf dem Herzen, das meine Tochter, 14 Monate, betrifft. Wir starten in einem Monat mit der Eingewöhnung in eine Kita. Ca. 6 Wochen später muss ich wieder arbeiten gehen. Sie ist zwar schon immer auch sehr an anderen Menschen und vor allem älteren Kindern interessiert, entdeckungsfreudig, weit in der motorische ...

Guten Morgen, ich hatte bereits immer mal wieder die Angst, dass meine Tochter eine unsichere-vermeidende Bindung hat. Ich habe sie zwar nie schreien lassen, sie schläft bei uns im Zimmer und natürlich auch immer alle Bedürfnisse gestillt, aber ich weiß, dass sie oft auch mehr Aufmerksamkeit beim Spielen hätte bekommen müssen (wobei ich mich na ...

Hallo Frau Henkes,  Meine Tochter ist 20 Monate alt, und seit zwei Wochen befinden wir uns in der Kita-Eingewöhnung. Sie ist sehr gerne dort, interessiert sich für die anderen Kinder und nimmt auch Kontakt zu den Erzieherinnen auf – besonders zu einer von ihnen. Allerdings fällt ihr die Trennung von mir noch schwer: Sobald ich ihr sage, dass ...