Mitglied inaktiv
Hallo Frau Simon, gestern hatte ich bereits geschrieben. Sie haben mir die elektrische Zahnbürste nahe gelegt. Diese ist bereits im Einsatz. Dennoch macht er so ein Teather beim Zähneputzen. Er macht mir kaum den Mund auf. Soll ich es mal mit der alten Methode probieren? Da gibt es doch die Mikrofaser Fingerlinge. Aber dann beisst er mir auf den Finger. Und das findet er dann auch noch lustig. Ich bin ja dann froh wenn er wenigstens so diese ganze Sache über sich ergehen lässt. Aber dass kann es ja irgendwie auch nicht sein. Er soll ja schließlich Spaß daran haben. Anfangs fand er das ganz toll und hat auch selbst mitgemacht. Es wäre schön wenn Sie mir diesbezüglich noch einen Rat hätten bzw. einen Trick der funktioniert. LG Pumuckel25
Liebe Pumuckel, o.k., dann hilft es tatsächlich nur konsequent zu bleiben und das Zähneputzen als eine leidliche, aber unumgängliche tägliche Pflegemaßnahme beizubehalten. - einen Spiegel zum selber reinschauen organisieren z.B. Spiegelfliesen - Zähneputzen mit Ablenkung z.B. ein buntes Plakat ( z.B. aus der Apotheke) anschauen oder Wimmelbücher - das Zähneputzen ausserhalb des Badezimmers verlegen - ggf. schon ein Belohnungsprinzip einführen - das Zähneputzen an einem Krokodil o.a. scharfzahnigen Kuscheltier/ Handpuppe mitbegleiten Zähneputzen kann; muss aber nicht Spass machen und ist ja selbst für viele Erwachsene "nur" ein lästiges Übel. Versuchen Sie vielleicht von diesem Ideal abzukommen und sich auf den Säuberungsfaktor zu beschränken. Je entspannter Sie sind, desto entspannter ist hoffentlich auch Ihr Kind. Statt des gründlichen Putzens sollte im Anschluss Wasser getrunken werden, ggf. gurgeln Sie etwas vor etc., so dass das ganze doch noch einen leichten Charakter bekommt. Suchen Sie einen kinderfreundlichen Zahnarzt auf und nehmen Sie Ihr Kind einfach mal dorthin mit. Vielleicht kann sich der kleine besser auf das Putzen einlassen, wenn er die Rundumbedingungen der Zahnpflege auch noch kennenlernt und jemand "fremdes" die Wichtigkeit nochmals kindgerecht erläutert. Viele Grüße von Katrin und bis bald!
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