Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein tierisches Problem. Mein Sohn 4 mon. ist zu Hause ein ganz liebes Baby, er ist immer freundlich und lacht schon sehr viel, sobald wir aber bei meiner Oma sind oder bei meinen Eltern dann weint er ganz doll, bis zur Erschöpfung. Obwohl wir da fast jeden Tag sind. Wenn ihn wer anders auf d. Arm nimmt ist es genauso schlimm, dann beruhigt er sich aber wieder, wenn ich ihn nehme..Alsoich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich hoffe ihr wisst einen Rat. Lässt das bald nach? Eileen
Liebe Eileen, ja, es läßt bald nach... Machen Sie sich nicht weiter fertig, sondern sehen Sie das Fremdeln als ganz normales Entwicklungsstadium Ihres Kindes an. Es realisiert momentan, dass es noch andere Menschen gibt. Zudem merkt es, dass es auch Gefühle gegenüber dieser Menschen entwickelt, die es aber noch nicht einordnen kann. Ein Puzzle aus Stimmen, Gerüchen, Gesten, Äusserlichkeiten ( Brille, Bart etc.), die es jetzt lernen muß zu sortieren. Um das in Ruhe lernen zu können, braucht es dringend Ihren mütterlichen Schutz ( Urvertrauen). Wenn Sie Ihr Baby nicht zwangsläufig zur Betreuung abgeben müssen, so geben Sie ihm die Zeit für den Lernprozeß. Respektieren Sie auch, dass es zunächst lieber bei Ihnen sein möchte. Erklären Sie es den Omas etc. I.d.R. verstehen es die meisten. GEhen Sie aber weiterhin zu den Verwandten und Freunden. Zeigen Sie Ihrem BAby, dass es "liebe" Menschen sind. Oft registrieren die Kinder durch Umgangsformen und Stimmlage der Eltern, ob sich der "Fremde" und die Eltern mögen. Ist das o.k., entspannen sich die meisten Kinder und fassen schneller Vertrauen. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Baby nicht sofort im Mittelpunkt steht ( sofern dies überhaupt möglich ist). Es ist einfach zunächst dabei; als Beboachter. Mit zunehmender Zeit,wenn es sich an die Umgebung etc. gewöhnt hat, dann kann es angesprochen und stärker mit einbezogen werden. Wenn Sie es dann schaffen, Ihr Kind auf einen anderen Arm zu geben, und es trotzdem weinen sollte, dann darf es es auch wieder zu Ihnen zurück. Trösten Sie Ihr Baby, sehen Sie sein Verhalten aber als normal an. Die Fremdelphase beginnt i.d.R. oft später ( 7.-10. Monat). Daher: wie ist Ihr Rhythmus am Tag? Braucht Ihr Baby vielleich mehr Pausen und weniger Menschen um sich herum? Gönnen Sie sich Mußestunden? Schaffen Sie sich reizfreie Tagsabschnitte ( kein Fernseher, Radio, Parallelaktion...). Vielleicht kann sich Ihr KInd dann besser auf Neues einstellen. Und- laden Sie Ihre Familie mal zu sich ein. In einer gewohnten Umgebung kann sich Ihr Baby u.U. auch besser auf Neues einstellen. Alles Gute und viele Grüße von Katrin
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