Mitglied inaktiv
Liebe Katrin, meine kleine Tochter Emma ist jetzt etwas über vier Monate alt. Alles ist wunderbar, sie ist sehr aktiv und aufgeweckt. Das einzige Problem ist das Ein- und Durchschlafen. Die Kleine schläft (im Gegensatz zu den ersten Monaten, da konnte sie überall schlafen) grundsätzlich nur ein, wenn sich etwas bewegt (im Auto, Kinderwagen), wenn sie in meinem Arm gewiegt wird, oder an der Brust. Jeden Versuch, sie nach dem Abend- und Einschlafzeremoniell (füttern, waschen, ein wenig Baby Massage...) in ihr Bettchen im Kinderzimmer oder ins Beistellbett im Elternschlafzimmer zu legen, sind gescheitert. Nach stundemlangem Vorzusingen, Händchen halten, Köpfchen streicheln schreit sie entweder oder ist zumindest noch komplett wach. Wenn wir aufgeben, schläft sie an der Brust 5 Min später ein.... Wir wissen jetzt nicht genau, ob wir einfach durch die "Schreiphase", auch wenn sie Stunden dauert, durchmüssen, oder wo da die Schmerzgrenze ist. Vielleicht haben Sie noch ein paar Tipps für uns? Wir glauben außerdem, dass das schwierige Einschlafen auch damit zusammenhängt, dass sie nachts nach dem Aufwachen (meist ca. 2-3 mal) oft schlecht wieder einschläft und teilweise Stunden wach ist. Sie reibt sich dann mit ihren Händchen die Augen, bis sie richtig wach ist, und ich kriege sie dann meist nur durch Stillen und ganz eng an mich heran legen wieder ruhig (manchmal schläft sie selbst dann nicht). Danke für Ihre HIlfe - die ist bei diesem extremen Schlafentzug dringend nötig. Herzliche Grüße Silke
Liebe Silke, ich habe den Eindruck, dass Ihre Tochter noch immer sehr nach Grenzen sucht, das ihr bekannte Schaukeln liebt. Um die Situation umfassend zu betrachten, halte ich es für wichtig, dass Emma auch tagsüber das bekommt, was sie mag, so dass Sie am Abend ggf. besser loslassen kann. Versuchen Sie die kleine zu tragen. Beim Tragen spiegelt sich all das wieder, was Emma sucht- Enge, Nähe zu Mama und Wiegen. Es gibt mittlerweile viele gute Tragehilfen, die einfach zu handhaben und auch für ein längeres Tragen ideal sind. Vielleicht auch einfach eine Hilfe, damit das abendlich in den Schlaf schaukeln rückenentlastender wird. Entscheiden Sie sich u.U. für ein Tragetuch, dann sprechen Sie Ihre Hebamme oder eine Mütterberaterin auf die Anwendung des Tuchs an- so können Sie vor Ort die Bindetechnik lernen. Und- wie war die Geburt der kleinen Maus? Schnell, per Kaiserschnitt- mussten Sie getrennt werden? Einflüsse, die sich oftmals maßgeblich auf das Schlafverhalten der Babys auswirken. Es können immer noch emotionale Aufrüttlungen die kleinen am Schlafen hindern oder aber es liegt eine körperliche Situation vor, die den Schlaf unangenehm empfinden lässt. An dieser Stelle können meist gute Osteopathen Hilfe leisten. Zum Glück setzt sich diese Therapie immer mehr durch. Denn- nur eine leichte Stauchung oder Blockade der Wirbelsäule z.B. während der Geburt kann eine ruhige Entspannung unmöglich machen. Vergleich: wenn wir uns verhoben haben, fällt uns das Einschlafen auch sehr schwer. Wir suchen uns Hilfsmittel um besser zu liegen oder wälzen uns immerzu hin und her. Legen Sie die kleine versuchsweise einmal auf den Bauch und schauen, ob sie sich so besser entspannen und sogar einschlafen kann. Dann ist eine halb Rücken-Seitenlage die bessere Einschlafposition für Emma. Ich freue mich auf Rückmeldung. Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, danke für die guten Anregungen. Es tut gut, mal etwas anderes zu hören als "da müsst ihr durch", und "einfach mal ein paar Tage schreien lassen zum Einschlafen", was ja bisher das Gegenteil, nämlich ein völlig zittriges, auftedrehtes Baby bewirkt hat. Eine Tragehilfe habe ich, die werde ich jetzt wieder öfter nutzen. Zum Osteopathen werde ich auch mal gehen, da habe ich eine gute Adresse (auf dem Bauch liegt die Kleine allerdings sehr ungern, wenn die Kräfte in den Armen nachlassen). Die Geburt war spontan, eine Woche nach ET, und getrennt wurden wir nicht. Sie ist aber ein absolutes Mama-Baby, Papa kann nachts z.B. nicht trösten. Liebe Grüße Silke
Ähnliche Fragen
Hallo ! Unser Sohn ist jetzt 4,5 Monate, wird vollgestillt nach Bedarf (keinerlei Zeitplan also), insgesamt relativ quengelig und liebes-/aufmerksamkeitsbedürftig aber auch sehr sehr aufmerksam und interessiert an allem sowie sehr empathisch und emotional ( 24 Stunden Baby !?) hat sowohl tagsüber (auch beim Autofahren im MaxiCosy) als auch am Aben ...
Hallo Katrin, Nochmal ich wegen dem Einschlafen/Durchschlafen unseres Sohnes (5 Monate) das nur an der Brust und im Swaddle me gelingt meistens ( sowohl tags als auch nachts. Zudem ist er sehr aufgeweckt und munter und empathisch, aber auch sehr viel quengelig (24 Std. baby ?!?) Er will nur auf dem Arm sein am besten den ganzen Tag und fast ni ...
Liebe Katrin, unser Kind ist 13Monate alt. Seit ca 6 Wochen dauert das Einschlafen bis zu 2 Std. Sie ist müde (reibt sich die Augen, zieht sich an Haaren und Ohren). Um ca 19Uhr mach ich sie bettfertig (mit Ritual) und Flasche. Sie trinkt sie aus und dann fängt sie an im Bett zu laufen, krabbeln, sich hinlegen, wieder aufstehen etc (auch mit viel ...
Hallo Katrin, schaust du bitte nochmal nach meiner Frage von letzter Woche (06.08.2013), du hattest eine Rückfrage, die ich beantwortet habe. Vielen herzlichen Dank Fatima
Hallo Katrin, ich benötige dringend einen guten Rat, da mich die Nächte mittlerweile mürbe machen. Unser Kuschelbär ist 2 Monate alt. Hier unser Tagesablauf: Wir stehen um 8 Uhr gemeinsam auf, dann wird er gewickelt und angezogen, bevor der Babyhunger ruft. Beim Stillen pennt er mir sofort wieder weg und wird bis 11 oder 12 Uhr nicht r ...
Liebe Katrin, Meine Tochter ist 6 Monate alt und schläft seit 2 Monaten wirklich sehr schlecht. Sie hat sehr schnell 7-8 Stunden nachts am Stück geschlafen, wollte dann gestillt werden und hat dann nochmal 3-4 Stunden geschlafen. Seit zwei Monaten wird sie nachts alle zwei Stunden wach und möchte gestillt werden oder zum Nuckeln an die Brust ...
Hallo Katrin, danke das Sie sich Zeit nehmen mir meine Fragen zu beantworten. Mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und wir haben ihn an die Federwiege gewöhnt. Da er aber tagsüber in der Federwiege seinen Mittagsschlaf macht und die powernaps dazwischen, müssen wir ihn abends immer in den Schlaf hopsen. Und wenn er dann eingeschlafen ist kontrolliert ...
Hallo Frau Simon, ich schreibe jetzt nochmal um nicht zu viele Fragen in einem Post zu haben. Also: Mein Sohn schläft fast jede Nacht durch d.h. von 22 Uhr bis 6 Uhr und dann nochmal von ca. 6:30 bis 9 Uhr. Die Flasche bekommt er 6 Mal am Tag und trinkt jedes Mal 130-200ml. Ist das von der Trinkmenge in Ordnung? Er nimmt normal zu. Und wegen de ...
Liebe Katrin, unsere Tochter war einen Monat zu früh dran und wog bei der Geburt nur 2,1kg. Damals war das wichtigste: Gewichtszunahme. Daher habe ich gestillt, was das Zeug hält. Und wenn sie abends vor dem einschlafen besonders lang getrunken und genuckelt hat, hat mich das immer sehr beruhigt und glücklich gemacht. Aber jetzt ist sie fast 8 ...
Hallo, mein Sohn ist 17 Monate alt. Wurde anfangs gestillt und zugefüttert und wurde dann aufgrund einer logopädischen Diagnose auf die Flasche (Lansinoh auf Empfehlung) umgestellt, nachdem Stillberatung, Logopädie etc. kein Erfolg brachte. Mit dee Pre Nahrung hat das dann prima geklappt. Er ist daraufhin immer mit Flasche eingeschlafen. Um den 1 ...