Baeuerchen und Bauchkraempfe

Liebe Supischwester, ich vermute, dass Ihr Kind einfach unglaublich viel Luft während des hastigen Trinkens zu sich nimmt. Daher ist nun zu schauen, wie dies reduziert werden kann. Versuchen Sie vorerst Ihr Kind nicht allzu hungrig anzulegen; ggf. in einem festen Ryhthmus, so dass der arge Hunger gar nicht aufkommt und die Milchmahlzeit ggf. etwas kleiner ausfällt. Vielleicht reicht schon eine halbe Stunde vor seinen eigentlichen Zeiten. Lassen Sie den kleinen auch vor dem Essen schon bäuern; sofern er dies toleriert. Ansonsten zwischendrin schon mehrmals Bäuerpausen machen. Auch können Sie ihm Kümmeltee oder Anistee; einfach ein paar Schlucke vor der Mahlzeit einlöffeln. Diese Tees wirken entblähend. Und Kümmelzäpfchen von WALA sind sehr hilfreich. Wenn sich Ihr Kind nicht auf den Bauch legen lässt nach der Mahlzeit; lässt er sich den herumtragen? Ein Tragetuch könnte Ihnen Unterstützung geben. Sind Sie sicher in der Stillposition oder haben Sie das Gefühl, dass es manchmal schwer ist ihn anzulegen? Leider kenne ich Ihr gesundheitliches Netzwerk nicht, aber gibt es jemanden z.B. eine Hebamme oder eine andere erfahrene Mutter, die Ihnen auch Tipps geben könnte? Es gibt viele Stillpositionen, die für "Bauchwehkinder" u.U. die besseren sind. Wenn Ihr Milchfluß sehr stark ist, dann streichen Sie vor dem Anlegen schon eine Menge aus, so dass die Milch nicht mehr schießt und Ihr Kind diese hastig auftrinken will/ muß. Eine Wärmflasche oder ein feucht warmer Bauchwickel z.B: mit etwas Kümmelöl kann zur Entspannung beitragen. Ich rate Ihnen außerdem noch die Beiträge hier im Forum zum Thema : Bauchweh, Koliken etc. zu lesen. Einfach das Stichwort in die Suchmaschine geben und schon erscheinen viele Informationen. Außerdem ist für Sie ganz sicher auch das Stillforum von Biggi Welter hilfreich. Ihr Anliegen wird dort ganz speziell von Biggi sehr detailliert behandelt. Ich hoffe sehr, dass sich die Bauchschmerzen bald lindern. Alles Gute und viele Grüße von Katrin

Vielen dank fuer die schnelle Antwort. Ich fuehle mich nun nicht mehr so ganz verunsichert.Manchesmal laesst sich unser kleiner herumtragen um das Aufstossen zu gewaehrleisten, aber wenn er zudem muede ist, dass vermute ich zum., ist es sehr schwierig ihm Beistand zu leisten. Dann kann man ihn n icht, wie gewohnt auf den Arm nehmen.Meistens tolleriert er keine andere Haltung. Er schreit und verkrampft voellig, so das es es schwierig ist ihn zu beruhigen. manches mal geben wir etwas Honig auf den Finger u. das beruhigt etwas so, dass ich zu ihn durchdr. kann.Ist denn auch Fencheltee i.O., ist ja auch blaehungsf.?Die Milch schiesst oftm. gerade so raus u.ich muss sehr haeufig die Kleid. wechseln. Wir danken Ihnen sehr herzlich fuer ibre ratschlaege.

Hallo, ich kann Dir zwar keine so guten Ratschläge geben wie Katrin, aber nachdem unsere Kleine auch so Blähungen hatte hat es ihr geholfen, wenn ich Fencheltee getrunken habe und ihr ein Mittel namens Sab Simplex (der Körper nimmt das Mittel gar nicht auf sondern scheidet es wieder aus, somirt ganz ungefährlich u ohen Nebenwirkungen). Aber was ihr glaube ich nicht machen solltet ist, Eurem Kleinen Honig geben. Honig sollte im ersten Lebensjahr ganz vermieden werden, er kann Spuren von bestimmten Bakterien enthalten u bei Babys (glaub nennt sich) Botulismus hervorrufen. Dieses Sab Simplex schmeckt auch süßlich, ist ohne Zucker u meine Kleine hat sich davon super ablenken lassen. Alles alles GUte und viele Grüße Sandra mit ISabella

Hallo. Vielen Dank fuer den Tipp.Heuteist der erste Tag an dem unser Schatz wesentlich besser ist.Er hat heute fast keine Kolikken gehabt. Da es unser erstes ist war ich sehr nervoes u. habe gestern auch im Stillforum gelesen was mich sehr beruhigt u. geholfen hat.Meine Unruhe hat sich sehr auf uns. Sohn uebertragen und ich habe mich echt zusammengerissen und all meine Liebe gegeb. und freundl. Gesichter gemacht. Es hat sehr geholfen. Wir sind fuer jeden Tipp dankbar. Ich lass zudem , dass man dem Kleinen Tee(Fenchel, Anis, Kuemmel) geben kann, habe aber dann das Gegenteil im stillforum gelesen, dass dies nicht notwendig ist, da es das Baby irretieren kann und nicht gut fuer das Verdaunungssyst. ist. Wenn die Mutter Fencheltee, o.so., trinkt, dann nur zwei bis drei Tassen am Tag, da der Tee das Gegenteil hervorrufen kann.Mit dem Honig haben wir sehr gute Erfahrungen im Bekanntenkreis.und es scheint ihm gut zu tun. Ich hoffe, dass ich fortschritte mache und die Unsicherrheit sich bald legt Dankeee