Hallo,
ich habe einen kleinen Sohn der ist jetzt 16 Monate alt. Als Baby ist mein Schwiegervater sehr viel mit ihm mit dem Kinderwagen ,und auch so, unterwegs gewesen. Er hatte als Maximilian geboren wurde eine schwere persönliche Krise und hat die Geburt des Kleinen als Grund genommen um weiter zu leben. " Eine neue Aufgabe" Das Gefühl gebraucht zu werden war ihm so wichtig, dass ich erstmal nichts schlimmes darin gesehen habe, dass er Zeit mit dem kleinen verbringt. Aber nie übermäßig, dennoch genug, dass der Kleine seinem Opa sehr schnell recht zugetan war. Was auch klar ist, Opa hat Zeit mit ihm durch die Gegend zu laufen, ihm alles zu zeigen etc. Als ich das gemerkt habe und er dazu angefangen hat zu weinen wenn der Opa gegangen ist oder er wieder zu uns kommen sollte, habe ich das Zusammensein mit Opa sanft reduziert. Zum Leidwesen meines Schwiegervaters. Deswegen kam er dann nur noch einmal die Woche.... Aber auch jetzt noch wenn der Opa da ist, ist nur er wichtig und alle anderen sind abgeschrieben. ´Sonst wenn der Opa nicht da ist, sind sein Vater und ich die Nummer eins. Und auch bei meinen Eltern herrscht ein harmonisches Gleichgewicht. Ich wüsste gern woran das liegt und ob das normal ist? Und wenn nicht, wie ich diese Situation in die richtige Bahn lenken kann, dass der Kleine nicht irgendwann seinen Opa als Bezugsperson sieht.
Bin für jeden Ratschlag dankbar
Lieben Gruß
Sabrina
von
Sabrina.1980
am 06.01.2015, 15:00
Antwort auf:
Wie weit sollten Oma und Opa mit in den Alltag einbezogen werden?
Liebe Sabrina,
ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Freuen Sie sich darüber, dass die beiden sich so gut verstehen. Nutzen Sie die freie Zeit für sich. Sie als Eltern bleiben die Nr. 1 für Ihren Sohn, er wird nicht seinen Opa als Bezugsperson sehen, auch wenn er diesen mehrfach in der Woche sehen würde.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 07.01.2015
Antwort auf:
Wie weit sollten Oma und Opa mit in den Alltag einbezogen werden?
Ich finde das sehr schön für deinen Sohn. Ist doch toll, wenn dein Schwiegervater 2-3 in der Woche mit ihm spazieren geht.
Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst.
Für mich war mein Opa auch mein Held... Man hat nunmal zu gewissen Personen eine spezielle Beziehung.
von
gwenni
am 06.01.2015, 20:53
Antwort auf:
Wie weit sollten Oma und Opa mit in den Alltag einbezogen werden?
Ich denke auch nicht das du dir sorgen machen musst, ich finde es auch toll wenn Kinder viel zeit mit ihren Großeltern verbringen dass ist bei uns nicht anders, dennoch wissen sie ganz genau wo sie hin gehören! Lass sie gemeinsam zeit verbringen solange die Möglichkeit besteht! Irgendwann sind die Großeltern nicht mehr und die Erinnerungen die dein Kind von dieser zeit hat halten ein leben lang! Mir war soooooo eine intensive zeit leider nicht möglich und so zehre ich von den wenigen Erinnerungen die ich habe! Außerdem lese ich ein kleines bisschen Eifersucht heraus wenn Opa da ist ist nur er interessant oder so ähnlich... Ja das ist so, als Kind weiß man nie wann Mama und Paris sagen wir fahren wieder Heim und wen man den Opa so sollte kitten hat dann muss man mit ihm spielen und ihm auch einiges erzählen und wenn Mama sagt übermorgen fahren wir wieder hin dann ist übermorgen noch eineEwigkeit weit weg, also muss man die zeit nutzen die man hat ;) das ist etwas was Kinder sehr gut können was uns abhanden gekommen ist weil immer alles schnell gehen muss weil wir noch dies und das und jenes zu machen haben ohne zu merken was eigentlich wichtig ist ... Doch die Opas haben das auch wieder und darum ist das zwischen Opa und Enkel erst recht wenn's das erste Enkel ist, etwas ganz besonders was man nutzen sollte wie oft steht man da das Kind kommt und weil was erzählen und man sagt nur mmmh oder gleich mein Schatz und dann.... Nein beim Opa ist dass Enkel jetzt dran und dass gefällt ihm natürlich das gibt ihm das Gefühl etwas ganz besonders zu sein und das ist er für seinen Opa ja auch :)
von
deWuja
am 06.01.2015, 21:08
Antwort auf:
Wie weit sollten Oma und Opa mit in den Alltag einbezogen werden?
Ist doch toll!
Bei unserem Sohn sind Oma und Opa (die er nur alle 1-2 Monate sieht) auch die Größten, wenn sie da sind.
Ist neu und aufregend und Abwechslung.
Dennoch sind wir Eltern natürlich nach wie vor Bezugsperson Nr.1, da brauchen wir uns keine Sorgen machen.
Mein Sohn ist auch traurig, wenn Oma und Opa gehen und fragt oft nach ihnen, aber ich käme nie auf die Idee, mich da zurückgesetzt zu fühlen oder eifersüchtig zu werden? Ich genieße im Gegenteil, wie toll das Verhältnis ist und freue mich sehr für alle drei!
von
grwap
am 07.01.2015, 11:03