Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo Frau Ubbens, ich habe mir schon einige Themen durchgelesen hier im Forum was man machen kann, wenn der Schlaf einfach nicht mehr klappen will während der Schnullerentwöhnung. Aber irgendwie habe ich noch nicht das Passende für unsere Situation gefunden. Mein Sohn wird in ein paar Tagen 2 Jahre alt. Wir haben den Schnuller auf Anraten des Kinderarztes nach der U7 weg gelassen, bzw ich habe ein Stück abgeschnitten, mein Sohn hat sie als "kaputt" deklariert und dann haben wir sie gemeinsam im Mülleimer entsorgt. Das war vor zwei Wochen. Ich hatte noch einen für den Notfall, den hatten wir zwei Mal und danach wollte er den Schnuller nicht mehr haben. Der Anfang lief gut und ich war erstaunt wie einfach das anscheinend gehen sollte. Es gab zwar Unruhe und die Nächte sind unterbrochen, aber das war ok. Aber es steigert sich jetzt immer weiter. Er ist unausgeglichen, geht gegen alles an. Also es geht nichts ohne dass ich wirklich durchgreifen muss. Ich versuche ihm in Grenzen seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, also zum Beispiel "Erst Zähneputzen oder erst waschen". Wir sind auch vom Wickeltisch weg, wir machen das gemeinsam am Waschbecken. Ich habe Pantys gekauft, damit wir dem Kampf auf dem Wickeltisch mit hinlegen nicht immer ausgesetzt sind. Hab auch ausprobiert, ob es besser geht, wenn er sich aussuchen darf wo wir wickeln. Egal wo oder auch mit nur zwei Optionen zur Auswahl. Aber dann entscheidet er sich immer wieder um. Zumindest die Pantys gehen besser, aber wickeln will er trotzdem nicht und es gibt nach wie vor Geschrei und er "sabotiert" alles. Setzt sich hin, wenn er sich hinstellen soll, rollt sich rum, legt sich auf den Bauch. Auch wenn er mitmachen darf beim Saubermachen oder Eincremen. Das ist bei allen Sachen so, die nicht gerade mit spielen zu tun haben. Alles ist Nein und er übertritt absichtlich Grenzen, die er kennt. Zum Beispiel auf den Tisch klettern, auf dem Sofa springen und hört nicht, wenn man sagt, dass er das nicht soll und nur Essen auf den Tisch gehört, kein Po. Er will nicht am Mittagstisch sitzen, obwohl das schon immer so war und wenn es dann nicht nach seiner Nase geht (will kein Lätzchen oder will das Brötchen beim Rumlaufen), klinkt er aus, schreit und nichts geht mehr. Mein Sohn ist sowieso ein Kind mit starkem Willen, das ist auch gut so, aber es macht es mir gerade nicht so leicht. Seit der Schnuller weg ist, ist das alles so extrem geworden. Er weint sehr schnell, wird noch schneller wütend, nur Mama darf alles machen oder auch niemand. Es fühlt sich so an, als würde er nicht unter ein gewisses Anspannungspotential kommen. Neben den ganzen Auseinandersetzungen am Tag ist es vor allem die Schlafsituation, die mir sehr zu schaffen macht seit der Schnuller weg ist. Es war mit Schnuller jetzt zum Schluss gar kein Problem. Er ist gerne ins Bett gegangen, hat endlich durchgeschlafen und konnte selbst wieder in den Schlaf finden, wenn er wach wurde. Unser Ablauf abends ist Zähneputzen, waschen, umziehen, Schlafsack anziehen, Buch lesen, schlafen. Wobei da das Schlafsackanziehen oder auch der Rest schon ein bisschen schwierig war, aber ich hab das spielerisch noch gemanaged bekommen. Im Bett gab es dann einen Schnulli, bzw drei, weil er in der Hand auch immer welche haben wollte. Jetzt hab ich ihm als Ersatz erst seine Kuschelkatze gegeben, die liebt er er vorher schon. Hab ihm gesagt, wenn er sie festhält, dann hilft sie ihm beim Einschlafen. Es interessiert ihn aber nicht. Auch nicht ein neues Kuschelauto. Inzwischen ist es so, dass er eigentlich gar keine Kuscheltiere mehr haben will zum Einschlafen, obwohl er sie vorher immer gerne hatte. Allerdings bekomme ich ihn nicht einmal ins Bett. Ich hab ein Mal versucht ihn im Bett zu lassen, nicht rauszulassen, aber er schreit bis er leicht bläulich wird an den Lippen, das kann ich nicht aushalten und ich kann seinen Ärger da auch echt verstehen! Es fühlt sich so auch nicht richtig an. Anfangs hatten wir dann den Schaukelstuhl. So wie als Baby. Nur kann ich ihn dann nicht mehr ins Bett legen. Das war auch schon vor dem Versuch ihn im Bett zu lassen so. Dann will er im Bett von Mama und Papa schlafen, auch das hab ich mitgemacht. Wir waren also drüben, aber sobald wir fertig gelesen haben, gibt es wieder Geschrei, wenn er schlafen soll. Dann will er doch wieder in sein Zimmer, in seinem Zimmer will er doch lieber wieder rüber. Ich mache es inzwischen so, dass ich einen Wechsel zurück ins Zimmer zulasse und ihm im Schlafzimmer sage, dass wir in seinem Zimmer bleiben, wenn wir jetzt rüber gehen und er dann in seinem Kuschelbett schläft. Er sagt dann "ja", aber da er sich in seinem Zimmer wieder umentscheidet, scheint er das nicht so ganz zu verstehen? Ich weiß es nicht. Ich lasse dann den Wechsel nicht mehr zu und er schreit. Er sagt dann, dass ich weggehen soll und er seine Ruhe haben will. Aber wenn er so schreit, dann mag ich ihn nicht allein lassen. Das regt ihn allerdings auf. Wie soll ich mich denn da verhalten? Wenn ich sage, dass ich nicht gehen mag, wenn er so weint und so traurig und wütend ist, dann hört er kurz schluchzend auf und sagt "Mama weg". Er weint aber weiter, egal ob ich bleibe oder gehe und es fühlt sich falsch an mein weinendes Kind allein zu lassen. Ich habe oft gelesen, dass sie eine Massage abends vorgeschlagen haben. Mein Sohn mag den Körperkontakt aber oft nicht so haben. Er ist sehr unruhig, für eine Massage müsste er still sitzen oder liegen und darauf lässt er sich nicht ein. Anfassen darf ich ihn auch nicht. Und je aufgekratzter er ist, desto weniger darf ich ihn berühren. Das ist für mich ganz schlimm. Ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann, ich kann ihn nicht trösten mit Worten, aber Körperkontakt lässt er nicht zu. Der Schaukelstuhl geht manchmal zum Einschlafen, weil ich gesagt hab, dass er da mit Mama zusammen drin sitzen kann und ich ihn dann eben ins Bett lege, wenn er eingeschlafen ist. Ich habe aber das Gefühl, dass er mich nur toleriert, weil er sonst nicht in den Schaukelstuhl kommt. Ich krieg ihn da ja sonst nicht raus und ins Bett. Aber es ist öfter so, nicht immer, dass ich ihn sonst nicht berühren darf mit meiner Hand oder meinem Arm, während wir da im Stuhl sitzen. Und wenn er wütend ist oder so, dann geht der Stuhl sowieso nicht. Als er den Schnuller noch hatte, war es so, dass ich manchmal mit ins Bett durfte. Danach hat er dann verlangt. Nicht zum Kuscheln, aber zum Dasein. Auch das ist jetzt keine Option mehr für ihn. Manchmal will er auf den Arm und wie ein Baby geschaukelt werden, aber er ist mir zu schwer und wenn ich ihm das sage, dann rastet er wieder aus und ich darf nichts mehr mit ihm machen. Wenn ich ihn in Ruhe lasse und im Schaukelstuhl seine Wut abwarte, dann legt er sich auf den Boden und will da einschlafen! Aber das toleriere ich nicht und erkläre ihm, dass er im Bett schlafen kann. Wir haben die Matratze auch schon vor das Bett gelegt oder über ein neues Bett nachgedacht. Ersteres hat nicht funktioniert, er wollte die Matratze dann wieder ins Bett haben. Drin schlafen natürlich trotzdem nicht. Und ein neues Bett ist jetzt vielleicht zu viel Neues, wo er eh gerade mit der Umstellung auf "ohne Schnulli" zu tun hat? Ich habe versucht ihn abends früher ins Bett zu bringen, aber das ändert auch nichts. Ihm fehlt halt auch die Mittagsstunde. Anfangs ging es noch komischerweise, da hat er dann irgendwann geschlafen mittags. Einmal ist er sogar alleine eingeschlafen, ganz zufrieden, hat erst gespielt und ist nach einer dreiviertel Stunde alleine eingeschlafen. Und das obwohl wir vorher einkaufen waren und er da schon Input hatte. Aber daran ist jetzt nicht mehr zu denken, egal was wir vorher gemacht haben. Ich soll irgendwie da sein, aber irgendwie auch nicht. Und schlafen geht schon mal gar nicht. Ich mache das Zimmer etwas dunkler und wir setzen uns in sein Bett zum Lesen, damit er ein positives Gefühl im Bett hat. Manchmal lesen wir erst im Schlafzimmer und gehen dann für das zweite Buch ins Kinderzimmer. Ich möchte eigentlich, dass er im Kinderzimmer bleibt. Ich glaub, dieses Hin und Her ist auch nicht gut. Aber wenn ich ihm das verwehre mit dem Schlafzimmer, dann gibt es Geschrei. Ich bin mir so unsicher wo Konsequenz aufhört und Zwang und das Übergehen des Kindes anfängt? Vielleicht braucht er grad die Sicherheit vom Bett von Mama und Papa? Und dann sage ich Nein? Andererseits ist sein Zimmer ja kein schlimmer Ort und im Schlafzimmer fängt er auch an rumzurennen und zu turnen! Und er war immer gerne in seinem Zimmer, in seinem Bett, hat sogar darin gespielt. Nur jetzt nicht mehr. Er hat auch schon von Papa ein Kissen mit ins Bett bekommen. Das hat eine Nacht geklappt. Jetzt will er auch das Kissen nicht mehr. Auch Mamas nicht. Ruhige Musik mag er gar nicht, dann fängt er an zu weinen und will sie ausmachen. Obwohl er sonst Musik sehr gern mag. Baden vor dem Schlafengehen scheint ihn eher zu pushen, hab ich gemerkt. Wir hatten schon eine Duftölkerze mit Lavendel an, aber die riecht wohl auch nur schön und das wars. Manchmal fängt er an die Bücher zu zerreißen, wenn wir lesen. Erst ist er ruhig und wir gucken und erzählen und dann von einer Sekunde auf die andere wird er aggressiv. Ich glaub, weil er einfach müde ist und eigentlich Schlaf statt Reize braucht. Und dann kann er auch kein Buch mehr gucken. Er läuft dann durch die Gegend, klettert am Bett rum. Das macht er egal wie ich mich verhalte. Ob ich im Bett Pause mache oder ob ich bei ihm sitze. Das spielt keine Rolle. Mein Sohn ist auch mit Schnuller insgesamt ein sehr aktives Kind. Das war er als Baby schon, das erste halbe Jahr sogar ein Schreibaby. Selbstregulation ist also auch ein Thema generell. Körperkontakt war aber auch da schon immer eine Gratwanderung. Für ihn scheint nur an oder aus zu gehen. Stehen oder rennen. Er rennt deshalb auch durch die Gegend, auch wenn er müde ist. Ich versuche das zu unterbinden, besonders abends, indem ich ihn hochnehme und wir gemeinsam die Fenster aufmachen zum Lüften und wir dann ins Badezimmer gehen. Aber da fängt dann ja der Kampf an. Da hab ich auch schon versucht mit Kuscheltier, dem wir die Zähne putzen oder er darf selber putzen, wenn Mama erst geputzt hat, mit Liedern oder er putzt Mama dann die Zähne. Alles funktioniert ein paar Mal, wenn ich Glück hab, und dann reicht es nicht mehr. Wie kann ich mit seinem großen Bewegungsdrang umgehen? Und er scheint ja einfach dauernd über den Punkt zu sein und vor Überreizung herumzulaufen, aber wie soll ich den Kreislauf durchbrechen? Vorher hat der Schnuller die Bremse gezogen... Wie lange vor dem Schlafen sollte die ruhige Zeit beginnen? Wir haben einen strukturierten Tag. Mit Schnuller war es so: Er steht 7:30 Uhr auf, ich bleibe noch etwas liegen, er spielt dann und kommt manchmal zu mir und erzählt oder krabbelt bei mir/ uns rum. Vormittags sind wir meistens drinnen, er spielt oft allein, während ich Haushalt etc mache. Das kann er auch gut! Außer er kann mir beim Kochen oder Putzen helfen, dann macht er da mit. Momentan ist mein Mann zu Hause und er hat dann auch einen Ansprechpartner. Trotzdem spielt er dann auch allein. Dann ist Mittagessen dran, dann Mittagsschlaf von 12-13:30 Uhr. Danach raus oder halt Spielbesuch oder irgendwo einen Spaziergang. 17:30 Uhr gibts Abendbrot. Gegen 19 Uhr gehen wir hoch und dann beginnt das Abendritual. Mit Schnuller konnte ich die Uhr nach allem stellen und jetzt geht gar nichts mehr. Ohne Mittagsschlaf geht es aber noch nicht. Gestern war z.B. Spielbesuch da. Und er war dann so fertig abends, dass wir nur mit Mühe und Not noch Abendessen konnten. Dabei schläft er dann fast ein und ich hab ihn dann direkt mit hoch genommen, nur Schlafsachen an, Fluoridtablette rein (Zähneputzen weggelassen ausnahmsweise) und dann war er wieder in seinem gewohnten Aufdrehprogramm, das mit Geschrei dann irgendwann endete. Ich bin einfach fix und fertig und mir tut das einfach nur leid. Ich habe auch langsam Schwierigkeiten geduldig zu bleiben und manchmal passiert es mir, dass ich mit ihm schimpfe, weil er dann nach dem 100ten Mal Bitten nicht hört. Ich will meinem Sohn seelisch keinen Schaden zufügen und auch unsere Bindung nicht kaputt machen. Braucht er mehr klare Grenzen und weniger eigene Entscheidungen? Ich weiß nicht, wo ich die ziehen soll? Und ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann sich zu beruhigen. Mein Mann sagt einfach nur abwarten? Soll ich ihm vielleicht zur Zeit keine Wahl lassen abends? Dass ich sage wir machen es so und so bleibt es? Gibt ihm das mehr Sicherheit oder macht das eher Stress, weil er ja dann gar keine Möglichkeiten mehr hat? Ich bin ziemlich ratlos und das alles beschäftigt mich sehr. Kann ihm der Schlafmangel schaden? Ihm fehlt ja nun der Mittagsschlaf von 1,5 Stunden und nachts ist er auch bis zu zwei Stunden teilweise wach, mal mit, mal ohne Geschrei. Ich bedanke mich fürs Lesen des langen Textes und Ihre Zeit und bin sehr gespannt auf Ihre Antwort! Viele Grüße

von Nane89 am 14.06.2021, 14:18



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Liebe Nana89, Ihr Sohn ist noch keine zwei Jahre alt. In dem Alter ist ein Kind noch damit überfordert, (die meisten) Entscheidungen zu treffen. Sie wissen noch nicht, was ihnen gut tut und auch noch nicht, was sie wirklich wollen. Sie sind dann hin- und hergerissen. Geben Sie dem Tag weiterhin viel Struktur, geben Ihrem Sohn aber gerne auch am Vormittag die Möglichkeit sich viel zu bewegen. Gehen Sie viel mit ihm nach draußen. Spaziergänge, Laufrad fahren, Ball spielen, im Wald über Baumstämme klettern, auf den Spielplatz gehen usw.. Einem Kind mit großem Bewegungsdrang genügt es nicht, nur am Nachmittag diesem nachkommen zu können. Ihr Sohn testet seine Grenzen. Sind diese klar abgesteckt, gibt es ihm nach einer kleinen Weile Sicherheit. Gegessen wird z.B. nur sitzend am Tisch und auch nicht ausnahmsweise beim Spielen, statt Kletterpartie auf dem Sofa gibt es vielleicht ab und zu eine Matratzenlandschaft zum Toben und Springen. Wickeln, Zähne putzen, Bettgehritual usw. sollten feste Abläufe an festen Orten sein. Das bietet Orientierung. Warum macht Ihr Sohn keinen Mittagsschlaf mehr? Womöglich stimmt die Zeit nicht. Er ist am Vormittag nicht mehr lange genug wach, um mittags gut einschlafen zu können. Versuchen Sie gerne, Ihren Sohn mittags eine Stunde später hinzulegen als noch vor kurzem üblich. Kann er sich nicht darauf einlassen, steigen Sie z.B. auf eine Vorlesestunde mit Ihnen auf dem Sofa oder dem Schaukelstuhl um, damit er zur Ruhe kommen kann. Warum soll Ihr Sohn keinen Schnuller mehr bekommen? Hat der Arzt einen Grund genannt? Vielen Kindern wird der Schnuller um den dritten Geburtstag abgewöhnt. Wichtig wäre, dass Ihr Sohn den Schnuller nur zum Schlafen / für eine Pause bekommt. Dieser könnte z.B. nur noch im Bett benutzt werden. Braucht Ihr Sohn eine Auszeit, kann er sich in sein Bett zurückziehen, kann ein wenig "schnullern" und dann entspannt und mit neuer Energie in die nächste Tagesphase starten. Möchten Sie dennoch auf den Schnuller zum Schlafen verzichten, ist es auch in Ordnung und Ihr Sohn wird auch damit zurecht kommen. Gerade zur Schlafenszeit ist es allerdings wichtig, einen geregelten Ablauf zu haben, ohne "was möchtest du lieber". Es gibt einen Ort für die Gute-Nacht-Geschichte und einen Ort für das Schlafen (wobei beide Orte der gleiche sein können). Ihr Sohn sagt Ihnen, dass er alleine sein möchte, dann lassen Sie ihn gerne allein. Sie sind ja nicht aus dem Haus, sondern können z.B. "heimlich" vor der Zimmertür ganz in der Nähe Ihres Sohnes sein. Halten Sie in allen Bereichen für wenige Wochen durch. Eine konesquente Haltung wird für Erleichterung und Entspannung sorgen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 14.06.2021



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo, macht er das auch, wenn der Papa ihn ins Bett bringt? Unser Sohn (3) macht bei mir nämlich deutlich mehr "Aufstand" als bei meinem Mann. Dann muss der Papa öfter Ran, aber Du musst dann auch Geschrei aushalten können, er ist ja nicht alleine... Uns hat "in schlimmen Zeiten" geholfen, eine knappe, freundliche Ansage zu machen statt zu verhandeln. Ich hatte den Eindruck, dass auch nur die Wahl zwischen zwei Dingen unseren Sohn überfordert hat (das dauernde Umentscheiden ist normal. Es wächst das Bewusstsein, dass eine Entscheidung FÜR eine Sache gleichzeitig die GEGEN die andere ist, aber die Frustrationstoleranz ist noch nicht genug ausgebildet). Ganz klar: ICH entscheide, wie der Abend abläuft, das müde Kind stresse ich nicht damit (ist ja schon tagsüber durchaus anspruchsvoll). Mach das ein, zwei Wochen lang, dann hat er sich daran gewöhnt. Und "schaden" tut es nicht, wenn Du entscheidest - er hat noch lange Jahre vor sich, in denen er das üben kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass das Einschlafen dann besser wird. Meiner Erfahrung nach ist das so eine Phasen-Sache, wobei ich schon feststelle, dass es im Laufe der Zeit besser wird. Viele Grüße

von Mamamaike am 14.06.2021, 17:03



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo! Ich war mit unserem Sohn das 1.mal mit 2Jahren bei einem Kinderzahnarzt (einfach nur Kontrolle). Da war das Schnuller wegnehmen noch überhaupt kein Thema, weder für den Zahnarzt noch für uns. Er bekam ihn aber sowieso nur zum Schlafen. Mit 3 Jahren hatte er dann einen kleinen, offenen Biss an den oberen Schneidezähnen. Sohnemann hatte immer noch ein starkes Saugbedürfnis. Wir machten uns Sorgen. Da meinte der Zahnarzt, dass das kein Problem sei, das würde sich schnell verwachsen, wenn der Schnuller dann wirklich weg ist. Wir sollten nur darauf achten, dass er einen ganz schmalen Steg hat. Er meinte, dass es Kindern sehr oft großen Stress macht, wenn man ihn wegnimmt. Oft nässen sie wieder ein, oder bekommen Schlafprobleme. Unser Sohn hat mit 3,5j angefangen die Schnuller zu zerbeißen und da hab mich dann geweigert neue zu kaufen. Wir haben gemeinsam den letzten in den Ofen geworfen und der Schnuller war nie mehr Thema. Er hat nachts auch nicht länger zum Einschlafen gebraucht und Mittagsschlaf sowieso nicht mehr gemacht. Ca 3 Monate danach hatte er einen normalen Zahnschluss. Die bleibenden gehen sogar nach innen und er wird deshalb eine Zahnspange brauchen. Ich möchte jetzt den Schnuller nicht verherrlichen, aber bei uns war es kein Problem ihn länger zu lassen. lg minitouch

von minitouch am 14.06.2021, 19:10



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo Frau Ubbens! Vielen Dank für Ihre Antwort! Mir war nicht wirklich bewusst, dass er diese Art von Entscheidungen noch nicht treffen kann. Ich hatte das mal eingeführt "wo willst du eine neue Windel haben" etc, weil ich so eher seine Kooperation bekommen habe als wenn ich alles vorgebe. Das hat auch eine ganze Weile funktioniert. Nur eben jetzt nicht mehr. Aber dann werde ich mal schauen, dass wir alles wieder mehr vorgeben. Was nur weiter dann schwierig ist, ist das Zubettgehen. Wenn er nicht in seinem Bett liegen will, dann kann ich ihn ja nicht zwingen? Da kann ich ihm 100 Mal sagen, er soll ins Bett gehen. Er liegt dann halt manchmal lieber auf dem Boden oder er will im Schaukelstuhl schlafen. Haben Sie da noch eine Idee? Was ich schwer umzusetzen finde ist, dass ich ihm noch mehr Bewegungsangebote an der frischen Luft anbieten müsste. Ehrlich gesagt frage ich mich, wie ich dann den Haushalt schaffen soll, wenn ich rund um die Uhr mit meinem Sohn draußen bin und es dann ja nun nicht einmal mehr die Mittagsstunde gibt. Momentan ist mein Mann da, aber wenn er arbeiten geht, muss ich wieder alles alleine machen. Ich frage mich wirklich wie ich das dann noch unter einen Hut bekommen soll... Aber das ist wohl mein Problem... Ich habe versucht die Mittagsstunde nach hinten zu verschieben. Das macht aber keinen Unterschied. Vor allem ging das ja von einem Tag auf den anderen nicht mehr richtig, als der Schnuller eben fehlte. Ich denke, es wird nun dann beim Vorlesen bleiben. Gestern haben wir in seinem Bett gelesen und dabei sogar eng nebeneinander gelegen. Aber nach ca einer viertel Stunde hat er dann keine Konzentration mehr. Ist auch normal in dem Alter, glaub ich? Dann fängt er wieder an rumzuturnen. Er ist müde. Er verdreht die Augen, reibt sie sich, aber kann nicht schlafen. Der Kinderarzt hat einen offenen Biss festgestellt. Ich war gar nicht auf einen Schnullerentzug eingestellt, wollte das auch um den 3. Geburtstag angehen. Aber als der Arzt sagte, dass der Schnuller weg soll, da ihn der offene Biss beim Essen und in der Sprachentwicklung behindert, haben wir eben damit begonnen. Ich zweifle aber immer mehr an der Entscheidung. Er war gestern Abend wieder so müde ohne Mittagsschlaf, er ist beim Zähneputzen und Umziehen fast eingeschlafen und als er dann auf sein Buch bestanden hat, war das Geschrei wieder groß, weil das Buch was ich ausgesucht hab das falsche war und auch kein anderes richtig. Ich hab das beendet und gesagt, dass er so müde ist und er jetzt schlafen soll. Nach einer Weile Protest ging das dann. Aber die Nacht war wieder schlimm. Ewig wach, viel Geschrei und trotzdem um 6 aufgestanden. Mein Sohn hatte den Schnuller schon länger nur zum Schlafen. Das war auch ok für ihn, er hat sie morgens direkt freiwillig abgegeben zum Aufladen in der Fensterbank, damit sie nachts wieder leuchten können. Und auch mittags gab es da keine Probleme. Deshalb bin ich so überrascht, dass sein Gebiss trotzdem Spuren davon trägt. Ich habe heute Nacht mal trotz weinen seinem Wunsch entsprochen wegzugehen. Tatsächlich wollte er dann doch lieber wieder Mama da haben. Wenns dann nicht nach seiner Nase ging, hat er mich wieder weg geschickt. Naja, ein Hin und Her wieder. Ich bin wirklich am Überlegen, ob wir ihm den Schnuller wiedergeben. Vielleicht nur zum Einschlafen und es dann in einem Jahr noch mal versuchen. Ich frag mich allerdings was das dann mit ihm macht? Als er selber die kaputten Schnullis doof fand und wir sie weggeworfen haben, hab ich ihm gesagt, dass er ja auch schon groß ist, dass Babys Schnuller brauchen und ich weiß, dass er das auch ohne schafft. Irgendwie wirkt es dann doch unglaubwürdig und ein bisschen so als würde ich ihm den Schnuller wiedergeben, weil er doch ein Baby ist und es nicht ohne geht. Wie sehen Sie das?

von Nane89 am 15.06.2021, 09:38



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Dein Sohn liegt dich sicherlich im Gitterbett? Leg ihn da rein, und wenn er aufsteht, leg ihn ohne viel Federlesens freundlich, aber bestimmt und ohne Kommentar wieder hin. Unser Sohn hat vier Nächte mit gefühlt tausendmal aufstehen und wieder hinlegen gebraucht, um zu verstehen, dass er liegen bleiben soll. Wechsel Dich mit Deinem Mann ab, es kostet Nerven. Und zum Haushalt: Dann bleibt halt etwas liegen. Mach das Allernötigste, das wird für eine Zeit schon reichen. Die Auslastungsphase wird nicht ewig dauern, und wenn doch, überlegt ihr neu.

von Mamamaike am 15.06.2021, 21:16



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Liebe Nane89, auch beim Schlafengehen dürfen Sie gerne konsequent sein. Sie legen den Schlafplatz fest und sprechen ggf. ein Nein aus, wenn Ihr Sohn auf dem Boden oder im Schaukelstuhl schlafen möchte. Und ja, Ihr Sohn wird protestieren. Er wird aber auch nach wenigen Abenden verstanden haben, dass es keinen Kompromiss gibt. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und entscheiden sich, ob Sie bei Ihrem Sohn bleiben wollen oder raus gehen. Legen Sie gerne eine Hand auf den Bauch Ihres Sohnes zur Beruhigung. Möchte er aufstehen, bleiben Sie liebevoll und gleichzeitig konsequent. "Mama möchte, dass du liegen bleibst." Ggf. legen Sie ihn wieder hin. Auch in dieser Hinsicht wird Ihr Sohn sicherlich protestieren. Doch auch in Bezug auf das Liegenbleiben wird Ihr Sohn nach wenigen Abenden verstanden haben, dass sein Protest keinen Erfolg bringt. Denken Sie immer daran, dass Sie nur Gutes für Ihren Sohn wollen. Sie können sich noch monatelang auf einen "Kampf" einlassen oder sich wenige Tage gegen den scheinbaren Willen Ihres Sohnes stellen. Ihr Sohn weiß noch nicht, was ihm gut tut. Sie werden merken, dass nach entspannteren Tagen und Abenden auch der Schlaf entspannter wird. Geben Sie sich und Ihrem Sohn zwei Wochen Zeit um erste Fortschritte zu erkennen. Eine Veränderung werden Sie nicht an einem Tag erreichen. Dies gilt auch für den Mittagsschlaf. Dieser muss zwei Wochen in Folge später erfolgen. Beziehen Sie gerne Ihren Mann in die Hausarbeit mit ein. In der Woche erledigen Sie nur das Notwendigste und am Wochenende können Sie beide gemeinsam Großputz machen. Oder Sie wechseln sich ab. Womöglich lässt sich Ihr Sohn auch schon in die Hausarbeit mit einbeziehen. Er darf die Küche fegen, mit einem Lappen den Tisch abwischen usw.. Natürlich kann er das noch nicht "perfekt", aber er hat eine Aufgabe und damit Beschäftigung. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 15.06.2021



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo Mamamaike, danke, dass du dir Zeit genommen hast! Leider ist es so, dass der Papa ihn gar nicht zu Bett bringt. Der Papa fühlt sich überfordert und bisher sind alle meine Versuche ihn dazu zu ermuntern gescheitert. Er hat unseren Sohn als er ganz klein war und ich zur Rückbildung gegangen bin, ins Bett gebracht. Aber ansonsten ist das mein Part. Demnach toleriert mein Sohn das jetzt nun natürlich nicht mehr so gut, wenn Papa statt Mama da ist und der letzte Versuch wurde dann vom Papa abgebrochen. Er sagt, er versucht es in 2-3 Jahre noch mal. Ich finde das schade, aber ich kann beide nicht dazu zwingen und möchte ich auch nicht. Und jetzt gerade ist vielleicht auch nicht die richtige Zeit mit dem Wechsel anzufangen. Klare ansagen mache ich jetzt auch wieder. Ich glaube auch, dass das besser funktioniert. Ich muss halt "nur" erstmal seinen Protest aushalten. LG

von Nane89 am 16.06.2021, 10:02



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo minitouch, danke, dass du dir Zeit genommen hast! Ja, beim nächsten Kind werde ich das auch anders machen. Ich habe mich vom Arzt verunsichern und erschrecken lassen. Ich selber hatte als Kind einen Schnuller bis ich 4 Jahre alt war und habe heute auch top Zähne. Aber nur was beim einen klappt, muss beim anderen nicht klappen. Mein Mann hat zum Beispiel schiefe Zähne und auch insgesamt keine guten Zähne. Ist ja nun die Frage wonach der kleine Mann kommt. Dennoch würde ich es nicht noch einmal so machen wie es ich es jetzt gemacht habe. Drei Monate zur Rückbildung des Gebisses sind ja echt nicht lang. Und es gibt sicherlich auch Kinder, die keinen Schnuller hatten, aber später trotzdem eine Zahnspange. LG

von Nane89 am 16.06.2021, 10:06



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo noch mal Mamamaike! Hatte gar nicht gesehen, dass du auch ein zweites Mal noch geschrieben hast. Nun also noch eine extra Antwort. Ja, mein Sohn liegt im Gitterbett. Wir haben allerdings die drei Stäbe rausgenommen, die man eben rausnehmen kann, weil er geschafft hat oben drüber zu klettern und rausgefallen ist. Es ist beim ersten Mal nichts passiert. Aber wir haben Sorge, dass er sich dabei verletzt. Das mit dem Hinlegen hab ich nun auch gemacht. Mein Sohn fand das richtig blöd und als alles nicht half, hat er mich weg geschickt. Bin dann gegangen und er ist eingeschlafen. Richtig gut! Abwechseln mit meinem Mann ist nachts genauso wie die Situation beim Zubettbringen. Das ist mein Bier... Ich bin, was den Haushalt betrifft, schon entspannter geworden als vor der Zeit mit Kind. Ich hab nun aber auch Aufgaben an meinen Mann gegeben, auch wenn er das nicht so toll fand. Ich bin halt irgendwie alleinerziehend mit zwei Kindern :-D Nun weht für beide halt ein anderer Wind. ;-)

von Nane89 am 16.06.2021, 10:13



Antwort auf: Wie dem Kind helfen runterzufahren und alles wieder entspannen ohne Schnuller?

Hallo Frau Ubbens, ich habe begonnen, dass er nachts in seinem Bett bleibt. Ich habe mich trotz des Protestes nicht erweichen lassen, musste ihn aber auch sehr oft wieder hinlegen. Freiwillig macht er das nicht. Er hat natürlich alle Optionen durchgefragt (Bett Mama und Papa, Schaukelstuhl, Arm) und als nichts half, hat er mich weg geschickt. Er war wütend. Aber anscheinend kann er sich alleine besser beruhigen. Ich bin kurze Zeit später noch mal gucken gegangen, woraufhin er mich gleich wieder raus geschickt hat. Und dann ist er eingeschlafen. Das war zwar nicht leicht, aber weil ich mir diesmal selber sicher war, konnte ich es besser durchhalten. Auch das Zubettgehen war besser. Allerdings ist er gestern auch bei der Oma auf dem Boden eingeschlafen zur Mittagsstunde. Da ist er ja nun aber auch um 6 aufgestanden morgens und hatte eine unruhige Nacht. Dennoch braucht er diesen Schlaf mittags. Der Tag war ganz anders und die Nacht auch. Ich muss echt schauen wie ich ihn Mittags dazu bekomme einzuschlafen. So wie abends mit immer wieder hinlegen, wird das nichts, glaub ich. Vor allem hab ja auch schon öfter gelesen, dass man die Kinder nicht mittags zwingen soll zu schlafen. Da muss ich irgendwie noch den Mittelweg finden. Ich danke Ihnen noch mal für ihren Rat! Ich glaube, wir kommen mit der konsequenteren Haltung wirklich besser weiter. Viele Grüße

von Nane89 am 16.06.2021, 10:21



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Schnuller nachts

Hallo, unsere Tochter ist 4 Monate alt und grundsätzlich sehr lieb und unkompliziert. Sie wird nicht gestillt und bekommt pre milch. Jedoch kann sie nur mit Schnuller ein- und durchschlafen. Wir stehen derzeit mehrmals pro Nacht (5-10x) auf und geben ihr den Schnuller wieder, weil sie aufwacht und weint. Wenn wir ihn ihr wieder geben, schläft sie ...


Schnuller

Huhu Ich hätte eine Frage, weis auch nicht ob ich mit dieser hier richtig bin. Es geht darum das ich Ende Oktober (ca 3 Wochen mein zweites Baby bekomme) Mein anderer Sohn ist 2 Jahre und 6 Monate ca. Er nimmt noch den Schnuller. Sucht ihn oft nachts und ruft in letzter Zeit sowieso oft nach mir, weshalb ich fast jede Nacht zu ihm gehe und bei ...


Schnuller reduzieren und Benehmen

Guten Tag! Meine erste Frage bezieht sich auf den Schnuller. Seit einigen Wochen verlangt ihn meine Tochter (2 Jahre) vermehrt, wenn ich ihn verweigerte eskaliert sie meistens, so dass ich meistens nachgebe. In der krabbelstube benötigt sie ihn keine einzige Minute, nicht mal zum schlafen. Haben sie Tipps für mich, wie ich ihn zu Hause schön l...


Schnuller abgewöhnen bei 3,7 Jahre altem Kind - nochmalige Frage

Hallo Frau Ubbens, ich hatte in dieser Sache schon einmal gefragt, auch noch bzgl. anderer Dinge und Ihre Antworten haben wirklich gut geholfen. Mein Sohn ist tagsüber so gut wie windelfrei, in der Kita versuchen wir es jetzt, er braucht die Windel nur noch nachts.. das ist ein wirklich großer Fortschritt. Leider klappt die Schnullerentwöhun...


Schnuller zurückgeben

Hallo Frau Ubbens, ich bin ziemlich verzweifelt. Meine Tochter ist jetzt dreieinhalb und vor 2 Monaten hat sie ihren Schnuller der Schnullerfee gegeben - damals ganz freiwillig. Dafür hat sie ein Kuscheltier bekommen, dass sie sich gewünscht hatte. Sie ist auch sofort problemlos eingeschlafen. Soweit so gut. Seitdem macht sie mir aber zunehme...


Schnuller abgewöhnt, Einschlafen katastrophal

Hallo Frau Ubbens, bei unserem Sohn, er wird in zwei Wochen drei Jahre alt, kam vor zwei Wochen die Schnullerfee und hat alle Schnuller mitgenommen und ein lang ersehntes Geschenk gebracht. Er hat sich riesig gefreut und möchte es aufkeinenfall mehr eintauschen aber nichtsdestotrotz ist das Einschlafen seither eine kleine Katastrophe. Mal mehr, ...


Schnuller abgewöhnt, Rückschritt

Hallo Frau Ubbens, ich hatte schonmal eine Frage gestellt zum Thema Schnuller abgewöhnen und sind mit Ihrem Tipp der gleichbleibenden Routine fürs Zubettgehen ganz gut gefahren. Schnuller ist für ihn kein Thema mehr aber dafür etwas anderes - die Milchflasche. Vor dem Entwöhnen hat mein Sohn (3 J.) eine Gute Nacht-Milchflasche bekommen, dass dar...


Schnuller abgewöhnen

Sehr geehrte Frau Ubbens, unsere Tochter lässt sich nicht vom Schnuller entwöhnen und ich bitte Sie um Ihren Rat. Sie ist 3,5 und ein extrem gefühls- und willensstarkes Kind, sehr unruhig und kann sich schwer regulieren. Ihr Schnuller ist ihr ein und alles und am liebsten würde sie ihn den ganzen Tag nehmen. Bereits vor anderthalb Jahren hab...


Schnuller abgewöhnen

Hallo, mein Sohn ist 19 Monate. Vor einiger Zeit hat er angefangen in der Nacht seine Schnuller zu zerbeißen. Ich habe mich daraufhin dazu entschieden sie abzugewöhnen. Er hatte ihn nur zum schlafen. Ich habe bei Mittagsschlaf angefangen, nach einigen Tagen hat das auch super geklappt. Nach zwei Wochen ohne Schnuller beim Mittagsschlaf hab ich ih...


Schnuller abgewöhnen

Hallo Frau Ubbens, Wir überlegen gerade wann wir unseren Sohn den Schnuller abgewöhnen sollen. Er wird im Oktober 3 und wir erwarten Anfang August unser 2. Kind. Jetzt wissen wir nicht ob es besser wäre noch vor Entbindung oder danach ihn diesen ab zu gewöhnen. Man muss dazu sagen, dass er ein sehr lebendiges Kind ist und nur mit dem Schnuller ...