Hallo, meine Tochter ist 8 Monate alt.
Momentan will sie überall sein, wo aauch ich bin. Wenn ich sie auf ihre Decke im Wohnzimmer lege, ihr was zum Spielen gebe und in die Küche gehe wo sie mich sieht, quengelt sie.
Wenn ich sie dann in die Küche lege spielt sie bisschen und quengelt dann auch. Ich nehme sie dann auf den Arm und dann ist sie glücklich nur ich kann fast nichts mehr arbeiten.
Ist das eine momentane Phase?
Und wie schaut das mit dem Frustrationsthema aus, wenn ich ihr das quengeln gleich beantworte? Mach ich das nicht, weint sie richtig schnell mit Tränen und das möchte ich nicht. Ich möchte aber auch nicht, das sie ein ungeduldiges Kind wird...oder ist das in dem Alter zu viel verlangt?
Danke
Mitglied inaktiv - 09.08.2010, 22:02
Antwort auf:
Tragen und weinen
Hallo sternßßß
Ihre Tochter kann Ihnen nur durch Quengeln mitteilen, dass Sie lieber mit Ihnen als mit Spielzeug spielen möchte.
Solange sie in Ihrer unmittelbaren und Sicherheit vermittelnden Nähe "nur" quengelt, nehmen Sie sie bitte nicht gleich hoch, sondern sprechen Sie tröstende Worte zu ihr, die ihr sagen, dass Sie GLEICH wieder zu ihr kommen.
Schöner als das Spielzeug wird sicherlich auch für Ihre Tochter ein eigenes Putztuch oder eine Plastikschüssel zum Rühren sein, da Kleinkinder sich nur allzu gerne am Verhalten ihrer vertrautesten Bezugspersonen orientieren.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 10.08.2010
Antwort auf:
Tragen und weinen
Nimm sie in ein tragetuch oder eine trage, dann sieht sie genau was du tust und du hast trotzdem die Hände frei. Meine war auch so und ich hatte sie immer auf meinen arm genommen und heute mit 16 Monaten spielt sie in meiner Nähe sehr lange alleine.
Sie wollte einfach dabei sein und genau sehen was ich da mache. Inzwischen Stelle ich sie beim kochen auf einen Schemel neben mich und sie kriegt ihre eigene Schussel und Kochlöffel, sie hilft beim putzen und beim wasche aufhängen etc.
Mitglied inaktiv - 10.08.2010, 23:00