Hallo. Ich bin selbst Mama und mir tun die Nachbarskinder meiner Eltern (wohnen in Bochum) leid. Seit kurzem ist bei ihnen im Mehrfamilienhaus (10 Parteien) ins oberste Stockwerk, eine junge Familie mit 2 Kinder gezogen (ca. 3 und 1 Jahr alt).(direkt ggü. meinen Eltern) Meine Mutter erzählte mir, dass die Kinder von früh bis spät weinen und schreien. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, dass es wirklich so schlimm ist, aber es ist wirklich unglaublich. Die Kinder weinen ab 9 Uhr früh bis abends 9 Uhr. (Nat. nicht durchgängig, aber gefühlt im Halbe Stunden Takt) Und weinen sie gerade mal nicht, hört man die Mutter schreien und danach weinen sie wieder. Meine Mutter meinte auch, die Kinder und die Mutter würden nie aus der Wohnung gehen. Sie hätte gehört wie der Vater die Tür abschließt wenn er geht. (Keine Ahnung ob er sie damit sogar einschließt, aber das wäre Spekulation!) Damit ist vielleicht klar, dass die Kinder einen Lagerkoller bekommen. Aber was macht man denn da als Nachbarn? nicht nur das der Dauerlärm unerträglich ist, sondern auch weil man nicht versteht warum Kinder ständig weinen. Man hört sie selten Lachen oder Spielen. Muss man das als kulturell bedingt ansehen, dass die Kinder nie rausgehen (dürfen?) ? (Die Familie ist nicht deutsch) Sollte man sich in solch einem Fall ans Jugendamt wenden? Oder einfach hinnehmen, dass die Familie einen anderen "Erziehungsstil" hat? Sollte man sich raushalten, weil einen sowas nichts angeht? (eigentlich ist es nat. so, aber nicht dass es dann wieder heißt, keiner schaut hin!) (Wenn man die Kinder mal zu Gesicht bekommt, sehen sie aber nicht verwahrlost aus! An Hunger liegt das Weinen also wohl nicht!) Mit der Mutter reden ist scheinbar nicht möglich, da die Familie immer nur mit dem Vater das Haus verlässt und sie scheint auch kein deutsch zu sprechen. Was raten sie? Schöne Grüße
Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:06