Mitglied inaktiv
Hallo! ich habe einen kleinen Sonnenscheinsohn (17 Monate). Manchmal allerdings bringt er mich zum Verzweifeln - wenn ihm etwas nicht passt, brüllt er und ist nicht zu beruhigen. Da er noch nicht spricht, weiß ich nicht immer, was eigentlich los ist. Oder ich kann es nicht ändern, weil er eben nicht bekommen kann, was er gerne hätte. Manchmal wird er auch wach und ist extrem "motzig" - und brüllt dann, windet sich im Arm... Dann dauert es manchmal eine Stunde, bis er wieder ruhig wird. Ich mache dann eigentlich nichts, weil alles Reden, Trösten,... nur zu noch größerer Wut führt. Ich setze ihn dann an einen ruhigen Platz und lasse ihn sich austoben. Frage: sind derartig Ausbrüche wichtig für ein Kind, weil es sich in seiner Verzweiflung "badet"? Ich kann mich erinnern, als Teanager täglich ausführlich und sehr genüsslich unglücklich geweint zu haben... Aber das war natürlich viel später ;-) Reicht es also, erreichbar zu sein, für wenn er wieder bereit ist, mit Mama zu reden? Dankeschön! Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Ihr Sohn durfte bereits erfahren, dass er Ihre unmittelbare Aufmerksamkeit erreicht, sobald er zu weinen beginnt. Diese Aufmerksamkeit benötigt er, um seine jeweilige Stimmung, sein Mißfallen und seine Wünsche mitteilen zu können. Helfen Sie ihm bitte bei diesem Entwicklungsschritt. Ihre alleinige Erreichbarkeit ermöglicht Ihrem Sohn kein Lernen und gibt ihm "nur" die Sicherheit nicht allein zu sein. Versuchen Sie die Ursache seines Weinens herauszufinden und ihn mit einer geeigneten Aktivität vom Ungeeigneten abzulenken. Bieten Sie ihm ggf. KONKRET eine geeignete Möglichkeit an, um seine Wut rauszulassen. Weisen Sie ihn mitfühlend darauf hin, dass ihm das Schreien überhaupt nicht weiterhelfen kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! vielen, vielen Dank für Ihren Rat. Ich habe darüber nachgedacht und auch mit anderen Müttern gesprochen. Denn leider kann ich Ihre Empfehlung nicht umsetzen... Wie kann ein Kleinkind seine Wut rauslassen? Natürlich bekommt mein Sohn Aufmerksamkeit, wenn er Kummer hat oder Schmerzen. Aber welche Alternative kann ich ihm denn anbieten, wenn er z.B. beim Wickeln motzt und sich wehrt, oder nicht angezogen werden möchte. Kann ein Kind mit 1,5 Jahren schon verstehen, dass manche Dinge einfach so sind und dass es eben keine Alternative gibt? Sollte ein "Nein" (gefährliche Sachen anfassen, Mama treten) manchmal nicht ausreichen, lernt es dadurch nicht auch? Kann es nicht lernen, dass Mama nach Kreischen und Essen werfen am Tisch einfach Kopfschmerzen hat und keine Lust mehr darauf, Alternativen (zum Essen?) anzubieten? Danke für Ihren Rat! Ich will nicht zu streng mit meinem Sohn sein, aber ich finde, gewisse Regeln sollten ohne Erklärung hingenommen werden. Wir erwarten demnächst ein zweites Kind, dann sind ständiges Mitgefühl und alternative Aktivitäten sicher nicht mehr immer drin. Viele Grüße Claudia
Ähnliche Fragen
Hallo :/ Meine Kleine weint seit 2 Wochen jedesmal wenn ich abends zum Chor gehe, gehe einmal die Woche. Sie ist 6 Jahre alt und hat sich heute so reingesteigert, dass sie sich fast übergeben hat. Ich habe mit ihr darüber geredet wir haben Lösungen gesucht und gefunden aber wenn der Moment kommt an dem ich gehen muss, helfen keine Worte. ...
Hallo, mein Sohn 3 eigentlich sehr gern in der Kita, hat seit 3 wochen eine Phase in der ihm der Abschied schwer fällt, er weint und klammert sich an mich. Wir haben schon einiges probiert um den Abschied leichter zu machen. Die Erzieher stehen uns zur Seite und trösten ihn auch recht schnell sobald ich weg bin. Vorher ist es aber ganz schli ...
Hallo, ich hatte letztens schon einmal hier geschrieben. Es geht um meinen jetzt 4 jährigen Sohn . Er hatte eine super Eingewöhnung, hat sich super wohl Gefühlt und wir hatten keine Probleme, bis zu einem halben Jahr später. Da gab es wohl eine Situation mit einer Erzieherin, die ihm zum Essen holen wollte er aber mitten im Spiel war , ich wei ...
Hallo, meine Tochter ist 3 jahre alt und in den letzten wochen sehr weinerlich. Sie fängt bei jeder Kleinigkeit bzw Gegenwehr an zu eeinen oder eher jammern. Es ist kein weinen weil was weh tut, sondern um was zu erreichen. Manchmal ist es so doll das sie garnicht ansprechbar ist. Dann will sie auch nicht getröstet werden, holt einfach ihren schnul ...
Liebe Frau Ubbens, Unser Sohn ist 2 Jahre und zwei Monate alt. Er ist insgesamt ein sehr ausgeglichenes und zufriedenes Kind. Einzig zwei Dinge sind schwierig. Wenn er etwas möchte und nicht bekommt, versucht er es mit Weinen oder schreien zu bekommen. Wenn wir ihm dann eine Alternative anbieten, oder fragen, was wir sonst machen könnten, beruhig ...
Guten Tag Frau Ubbens, mein Sohn ist 20 Monate und schläft zügig ein, allerdings weint er dabei eigentlich immer. Wir baden ihn meist, ziehen ihn seinen Schlafanzug an und machen ihm sein Nachtlicht und Musik an. Dann geben wir ihm ein Küsschen und sagen Gute Nacht und gehen erstmal aus dem Zimmer heraus. Er fängt dann an zu weinen, wir warten ...
Guten Morgen Frau Ubbens, Ich habe eine ähnlich Frage bei Frau Henken schon einmal gestellt, finde diese nur leider nicht wieder. Es geht um folgenden: Mein Sohn kam letztes Jahr im Oktober mit einem Jahr in die Krippe. Eingewöhnung war super...ich war uninteressant. Er hat immer einen kurzen Blick zu meinem Platz geworfen um sich zu verge ...
Hallo, mein Kind 3,5 Jahre ist seit ca 4 Wochen dauerhaft am weinen und schreien und jammern. Sie eskaliert so dermaßen wegen den kleinsten Kleinigkeiten, und beruhigt sich einfach überhaupt nicht mehr. Egal ob ich ihr anbiete sie zu umarmen, wenn ich mich still daneben setze, nichts beruhigt sie. Selbst wenn sie dann mal 2-3 Minuten nicht geweint ...
Guten Tag Frau Ubbens, mein Kind befindet sich aktuell die dritte Woche in der Krippen Eingewöhnung und macht es laut Erziehern spitze. Sie fühle sich sehr wohl, interagiere viel mit anderen Kindern und gewöhne sich zunehmend an das Personal. Dennoch gibt es oft Tränen bei der Verabschiedung und täglich Tränen beim Abholen. Die Verabschiedung kan ...
Guten Tag aktuell läuft es bei uns so ab am Abend: Zusammen umziehen, waschen, Zähne putzen, Schlafanzug anziehen. Gemeinsam im Kinderbett liegen kuscheln. Nach ca 20 min gehe ich raus , meine Tochter 18 Monate weint dann ca 40 Sekunden, legt sich dann aber wieder hin und schaut erstmal durchs dunkle Zimmer und schläft irgendwann (meist so ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen