Hatte schon mal geschrieben. Sie empfahlen vielleicht eine Ergotherapie.
http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/beitrag.htm?id=124643&suche=motivieren&seite=1
Nachdem ich das mit dem Kindergarten geklärt hatte und die das bestätigten bin ich zum Kinderarzt gegangen für eine Ergotherapie.
Die Kinderärztin fand das nicht, das wäre nur für Kinder mit motorischem Rückstand. Und er hätte bei den U´s keine Auffälligkeiten gehabt.
Er wird immer ängstlicher und das Thema Schule oder Maxitreff (die Vorschulgruppe der Kita) muss nur angesprochen werden und er weint.
Verweigert die Mitarbeit oder aktuell die Hausaufgabe.
Er soll eine Schleife üben.
Er sagt, er wäre sowieso der Schlechteste und würde das eh nicht lernen.
Alles gut zureden glaubt er nicht.
Er fängt aus Stress wieder an einzunässen und hat Angst im dunkeln entwickelt.
Seine Angst vor der Schule und Veränderungen wird einfach schlimmer.
Er sagt ganz klar, er geht da nicht hin. Das ist alles zu schwer für ihn.
Habe jetzt Mittwoch einen Termin im Kindergarten, da ich nicht das Gefühl habe, dass die ihn und seine Sorgen da ernst nehmen.
Für sie würde er nur "bocken"
Mir läuft da die Zeit bis zur Einschulung weg.
Ist ein Termin bei einer Kinderpsychologin nicht sinnvoll?
von
Pabelu
am 20.02.2017, 23:55
Antwort auf:
Mein Sohn hat Angst vor Veränderungen und traut sich nichts zu.
Liebe Papelu,
wie ist das Gespräch im Kindergarten verlaufen? Sehen die Erzieher es tatsächlich so, dass Ihr Sohn bockt oder kann auch aus deren Sicht eine Ergotherapie sinnvoll sein? Wenn Sie selbst das Gefühl haben, dass Ihr Sohn Unterstützung braucht, machen Sie einen Beratungstermin mit einem Ergotherapeuten aus. Gemeinsam besprechen Sie die Möglichkeit, diese von der Krankenkasse genehmigt zu bekommen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 22.02.2017
Antwort auf:
Mein Sohn hat Angst vor Veränderungen und traut sich nichts zu.
Leider habe ich heute kein schönes Gespräch mit der Kita meines Sohnes gehabt.
Ich hatte ja dort um ein Gespräch gebeten wegen der bereits geschilderten Dinge die Zuhause sind.
Der Kindergarten hat nie vorher etwas gesagt, dass in der Kita etwas nicht ok wäre.
Auf einmal waren dann zwei Erzieher bei dem Gespräch und sie schilderten,
er wäre total verhaltensauffällig und sie wüssten auch nicht mehr was sie mit ihm noch machen sollten.
Er würde nur stören und andere ärgern.
Bin aus allen Wolken gefallen.
Müsste mich dringend bei ihm durchsetzen er würde mir nur was vorspielen.
Meinen Wunsch, zu hinterfragen warum und vielleicht auch mal das eigene Verhalten bezüglich der Lautstärke und Art wie mit ihm gesprochen wird zu überdenken, ist in Streit ausgeartet.
Das Gespräch ist dann überhaupt nicht mehr sachlich gewesen und ich habe das abgebrochen.
Habe dann die Leitung des Kindergartens um ein kurzfristiges Gespräch gebeten um das zu klären.
Bin dann mit ihm erstmal zur Sprachtherapie und die Therapeutin hat gleich gemerkt wie aufgelöst ich war.
Sie hat mir versichert, dass er in ihrer Zeit nicht auffällig ist.
Er wäre ein cleveres, phantasievolles und wortgewandtes Kerlchen und wahrscheinlich im Kindergarten gelangweilt.
Weiß jetzt gar nicht wie ich weiter reagieren soll.
von
Pabelu
am 22.02.2017, 21:31