Liebe Frau Ubbens, vor etwa einer Woche hatte meine Tochter (knapp 2 Jahre) einen Albtraum. Sie hat geschrien und richtig gezittert, als ich sie hochnahm. In der Nacht habe ich sie mit in unser Schlafzimmer genommen. Soweit sie sich ausdrücken kann, hat sie von einem Wurm erzählt, der in ihrem Bett war (wir vermuten den Schwanz eines Plüschtiers), der Hallo sagen wollte. Am nächsten Abend ging das Schlafen gehen noch ganz gut, wir haben auf ihren Wunsch hin ihr Bett nach einem Wurm abgesucht, keinen gefunden und sie war beruhigt. Nun schaukelt es sich aber immer weiter hoch. Erst wollte sie nicht mehr wie sonst in ihrem Bett einschlafen und meine Hand halten, sondern in meinem Arm. Dann wurde sie unruhig, sobald wir am Abend ihr Zimmer betraten. Heute Abend wurde sie schon beim Stichwort "Schlafen" ganz ängstlich und weinte. Zur Zeit schläft sie bei uns im Bett, weil es anders gar nicht möglich ist. In der Kita war der Mittagsschlaf laut der Erzieherin heute auch auffällig unruhig. Beim Aufwachen hat sie geweint, im Bett gestanden und sich unruhig an die Wand gedrückt, als wollte sie etwas ausweichen. Haben Sie eine Idee, wie ich meiner Tochter helfen kann, den Stress aus dem Thema Schlafen zu nehmen? Bisher hatten wir nie Probleme mit dem Zubettgehen, auch Albträume waren immer recht schnell wieder vergessen. Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
von Tiffie am 06.11.2017, 19:36