Sehr geehrte Frau Ubbens, Seit einiger Zeit bemerken wir schon das unser Sohn nicht mehr so in sich ruht und sich auf sein Spielen konzentrieren kann. Er hat Phasen das konzentriert er sich super auf ein Buch oder das Legospielen und wieder andere in denen er hektisch und unkonzentriert ist. Nun ist es so, daß vor wenigen Tagen unser zweites Kind auf die Welt gekommen ist. Ich bin sehr schnell wieder zu Hause gewesen, auch um unseren gewohnten Alltag möglichst normal weiter zu leben. Da mein Mann den ersten Monat zu Hause ist, nehmen wir uns auch viel Zeit weiterhin mit unserem Sohn zu spielen, zu Kochen und zu backen. Sein Geschwister mag er sehr gerne, nimmt Kontakt auf und ist stolz. Also Neid etc. können wir nicht erkennen. in ein paar Tagen ist auch noch ein großer Umstieg von der Kita in den Kindergarten angesagt. Er freut sich drauf und war auch schon einige Schnuppertage in der neuen Einrichtung. Klappt alles sehr gut. Nun zu meiner Frage: wir haben immer wieder Tage wo unser Sohn wie aufgezogen ist, sprich er überhaupt nicht zur Ruhe kommt. Er ist dann unglaublich hektisch, unkonzentriert und sehr laut, hört nicht zu und provoziert. Wir versuchen ihn dann durch ruhige Spiele oder Aktivitäten aus dieser Unruhe zu holen, aber es klappt nicht. Nun frage ich mich ob unser Sohn gerade durch die vielen Veränderungen nicht zur Ruhe kommt und wie wir ihn dabei besser unterstützen können. Oder ist das alles normal in dem Alter (bspw. Entwicklungssschub mit 35 Monaten?). Haben Sie ein paar Tipps wie wir mit der Situation besser umgehen können? Vielen Dank und freundliche Grüßen
von Zwergal84 am 30.10.2018, 19:42