Guten Tag Frau Ubbens, ich hatten Ihnen schonmal geschrieben wegen dem Schlafverhalten meiner Tochter. Der Tagsschlaf klappt mittlerweile ganz gut. Aber der Nachtschlaf macht mir noch Sorgen. Unsere Tochter macht 1 Nickerchen morgens in der Babytrage zwischen 8 und 10 (meistens so 1 h 20 Minuten) und ein Nickerchen am Nachmittag in ihrem Bett so zwischen 13 und 14:30 Uhr. Ich lege Sie ziemlich müde in ihr Bettchen, muss aber seit ein paar Wochen noch ihre Hand halten, damit sie überhaupt einschlafen kann. Wir haben einen strukturierten Tagesablauf und abends auch ein Zubettgeh-Ritual. Sie geht meistens gegen halb 8 Schlafen und gegen halb 6 oder 6 stehen wir auf. Das passt alles sehr gut. Allerdings haben wir das Problem (schon seit dem 4. Monat), dass unsere Tochter fast jede Stunde nachts schreit. Manchmal sind auch auch 2-3 Stunden dazwischen. Abends schreit sie bspw. 45 Minuten nach dem Zubettgehen, dann gebe ich ihr den Schnuller, Hand halten, dann schläft sie weiter. Danach schreit sie wieder nach 1,5 weiteren Stunden und so weiter. Aber so massiv, bis ich sie raushole und zu mir ins Bett hole. Sie hat von Anfang an nicht so gut geschlafen und es war teilweise an der Tagesordnung, dass ich nachts jede Stunde auf war - geändert habe ich eigentlich nichts an meiner Strategie. Seit ich sie zu mir ins Bett hole, wirkt aber alles viel ruhiger und alle schlafen etwas besser - zwar nicht perfekt, aber trotzdem besser. Zudem kommt, dass wir bald umziehen, damit unser Haus renoviert werden kann. Und dann wieder nach 1 Jahr zurück - also ziemlich viel Veränderung. Ist das Familienbett wirklich so ein Problem, um das alleine Schlafen zu fördern oder haben Sie mir irgendwelche Tipps, wie die Nächte ruhiger werden bzw. das Einschlafen und Durchschlafen erleichtert werden kann? Oder soll ich das Familienbett so lange beibehalten, bis wir wieder zurück sind im neuen Haus? Dann wird unsere Tochter ca. 2 sein. Viele Grüße und vielen Dank für Ihre Beratung, RomySchndr
von RomySchndr am 19.04.2021, 14:53