Erhöhte Empfindlichkeit und Empfindsamkeit bei Lärm, Kindergeschrei und Weinen

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Erhöhte Empfindlichkeit und Empfindsamkeit bei Lärm, Kindergeschrei und Weinen

Mein Sohn (2,5) fürchtet sich vor lauten Geräuschen (Bohrmaschinen, lautes Kindergeschrei, lautes Hundegebell usw.). Hinzu kommt, dass er sofort anfängt zu weinen, wenn andere Kinder weinen. Ich muss ihn dann immer in den Arm nehmen und trösten. In letzter Zeit versuche ich, nicht so sehr darauf einzugehen, ihm zu erklären, dass alles gut sei und ihn eventuell seinen Focus auf etwas anderes zu lenken. Oft gelingt das auch, manchmal aber auch nicht. Vor ein paar Wochen ist ein Baby auf dem Spielplatz hingefallen, dessen Mutter aber nicht auszumachen war und nicht kam, als es weinte. Andere Mütter (u.a. ich) haben den kleinen Jungen aufgehoben und getröstet. Mein Sohn fragt heute noch täglich nach, wo die Mama des Babys sei und ich muss ihm erklären, dass das Baby nun bei seiner Mama sei und alles gut sei. Ab morgen möchte ich ihn in eine Kleinkindgruppe (3 x pro Woche für 2,5 Stunden) geben, weil ich hoffe, dass er so ein bißchen desensibilisiert wird und der Einstieg in den Kindergarten im Okt. leichter wird . Glauben Sie, dass der Schuss nach hinten losgehen könnte oder soll ich es getrost probieren? Er ist sehr Mama fixiert und saust auch sofort hinter mir her, wenn ich das Zimmer verlasse (nur wenn wir zu zweit alleine sind). Vielen Dank für Ihren Rat und herzlichen Gruß!

von erflora17 am 31.03.2014, 14:33



Antwort auf: Erhöhte Empfindlichkeit und Empfindsamkeit bei Lärm, Kindergeschrei und Weinen

Liebe erflora17, Ihrem Sohn wird die Kindergartenvorbereitung nicht schaden. Probieren Sie es aus. Womöglich wird die Eingewöhnung etwas länger dauern, aber Sie haben ja Zeit und der Kontakt zu Gleichaltrigen wird Ihrem Sohn gut tun. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 01.04.2014



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