Sehr geehrter Herr Dr. Costa, zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Arbeit bedanken! Obwohl ich normalerweise alles andere als eine Hypochonderin bin, habe ich mich in der Schwangerschaft doch - leider - zu einer etwas ängstlichen werdenden Mutter entwickelt und bin deswegen sehr dankbar für Ihre ausführlichen (und oftmals amüsanten!) Antworten hier. Hoffentlich bekomme ich das vor der Geburt noch in den Griff, damit ich nicht zur Helikopter-Mama werde. :) Nun haben sich bei mir in den vergangenen Wochen doch einige Fragen angesammelt, die ich Ihnen gerne stellen würde: - Ich bin eine echte Reisliebhaberin und habe jetzt erst gelesen, dass man hier wegen Arsen aufpassen soll. Ich esse ca. 3-4x die Woche Reis und auch in meinem Müsli, das ich morgens esse, befindet sich Reismehl. Sind diese Mengen noch unbedenklich? - Ich tue mich sehr schwer darin einzuschätzen, welche Süßigkeitenmenge noch okay ist. Vor der Schwangerschaft habe ich so gut wie nie genascht, nun überkommt mich aber doch öfter mal der Appetit und ich habe schon bei einer kleinen Lindor-Kugel im Anschluss ein schlechtes Gewissen. Gibt es eine Art Richtwert, an den ich mich halten kann? Natürlich esse ich nie eine ganze Tafel Schokolade am Tag, aber ganz verzichten würde ich auch ungern. Ich esse auch sehr gerne Obst, bin mir da aber auch unsicher, ab wann es zu viel Zucker wäre. Ich bin übrigens in der 25. SSW und habe bisher ca. 4kg zugenommen. In den letzten zwei Wochen habe ich grob geschätzt jeden zweiten Tag eine Kleinigkeit genascht (z.B. 1-2 Kekse oder 1 Lindorkugel). - Gibt es ein "zu viel" an Milchprodukten? Ich esse sehr gerne Naturjoghurt (zwischen 250 und 500ml am Tag), ab und an auch mal einen Fruchtjoghurt oder trinke eine warme Milch. An "guten Tagen" kann ich es also schon auf über 700ml Milchprodukte bringen. Vielen lieben Dank schon einmal für Ihre Antwort und schöne Grüße aus Wien!
von atasti am 28.05.2019, 13:39