k_ristina
Guten Tag Herr Costa! In meiner ersten Schwangerschaft habe ich auf Süßigkeiten verzichtet und nur zu besonderen Anlässen eine selbstgemachte Mehlspeise gegessen. In der jetzigen Schwangerschaft verzichte ich auf Kaffe, Knabbersachen und gezuckerte Getränke, aber es fällt mir schwer nichts Süßes zu essen. Es gibt Tage da esse ich einen Schokoriegel am Tag, aber es gibt auch Tage wo ich ein Croissant, zwei Stück Kuchen und ein Eis vernasche (sehr selten). Grundsätzlich ernähre ich mich "normal". Es wird jeden Tag frisch gekocht, es gibt Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse und natürlich esse ich auch Obst. Ich habe einfach ein schlechtes Gewissen, dass ich jetzt zu viel an Süßigkeiten esse und sich dies negativ auf das Kind auswirkt. Damit meine ich, dass es vielleicht unruhig wird, schlechte kognitive Entwicklung hat usw. Das Kind ist lt. Frauenarzt ganz normal entwickelt bzw. es ist ein bisschen größer und schwerer, als für die jetzige Woche normal ist. LG Kristina
Ihr schlechtes Gewissen ist begründet, aber nicht unlösbar. Wenn Sie religiös sind (katholisch, versteht sich...) , würde ich 5 Ave Marias und mindestens einen Rosenkranz für ausreichend erachten... Bei den anderen Religionen weiß ich nicht genau, wie man eine Absolution erlangt... Mal im Ernst, eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, so wie Sie sie beschreiben, ist die (gute !) Basis. Wenn Sie ab und zu einen Kuchen oder einen Schokoriegel "vertilgen", passiert nichts. Vielleicht wird auch Ihr Kind später Kuchen und Schokoriegel mögen - das nennt man in Fachkreisen "fetale Programmierung". Dabei müssen Sie nur darauf achten, dass das Kind nicht den ganzen Tag am Handy/Tablet/PC "klebt". Sport hilft dabei sehr... aber bis dahin ist es noch ein Weilchen...
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