Guten Tag Herr Prof. Costa, ich habe Ende letzten Jahres (2016) eine frühe Fehlgeburt erlitten: Anfang Dezember wurde bei einem Routine-Ultraschall festgestellt, dass das Herz unseres Kindes ungefähr eine Woche zuvor aufgehört hatte zu schlagen. Wir haben eine genetische Untersuchung vornehmen lassen (3. Fehlgeburt; vorher eine gemeinsame gesunde Tochter) – ohne Befund. Auch ansonsten ist alles an Diagnostik gelaufen, was ansatzweise Sinn macht (und z.T. ggf. sogar darüber hinaus). Ich weiß, dass man solche Dinge nie mit Sicherheit sagen kann – aber: Halten Sie es für denkbar, dass Fipronil für die Fehlgeburt ursächlich war? Hintergrund: Da ich Vegetarierin bin, habe ich in der Zeit (nach Rücksprache mit meinen Ärzten) recht viele Eier gegessen, um meine Eisenspeicher zu füllen. Und soweit ich weiß, wurde Ende 2016 schon eifrig mit Fipronil gepanscht. Uns geht es nicht darum, Verantwortliche zu finden, sondern herauszufinden, ob es überhaupt noch Sinn macht, noch einen weiteren IVF-Versuch zu starten ... Danke und beste Grüße Killala
von Killala am 07.09.2017, 11:32