Guten Tag! Mein Sohn Julian ist bald 17 Wochen alt. Mit 8 Wochen musste ich schweren Herzens auf Flaschennahrung umstellen, da er mir die Brust verweigert hat und nach zwei Wochen trotz aller Tricks und Bemühungen nicht mehr zum stillen zu bewegen war. Seit diesem Zeitpunkt bekommt er Aptamil HA, zuerst Pre, jetzt 1er. Anfangs sind wir eigentlich gut damit klar gekommen, seit ein paar Wochen allerdings ist jede zweite Flasche ein Drama. Er trinkt von seinen 200ml etwa 50 und schreit dann lauthals los. Man merkt, dass es ihm im Bauch weh tut und er sich verkrampft. Dann muss ich ihn hochnehmen, beruhigen, auf den Arm legen und abwarten bis einige Winde abgegangen sind und er sich wirklich beruhigt hat. Wenn ich Glück habe, trinkt er dann weiter....Am liebsten würde er beim Gehen trinken, was ich ihm aber nicht angewöhnen will, weil er ziemlich schwer wird mit der Zeit. Meine Frage wäre nun, woran man merken könnte, dass ein Kind die Nahrung nicht verträgt bzw. was man versuchen könnte. Da er sehr viel gespuckt hat, habe ich die Nahrung etwas angedickt, was zu einer deutlichen Besserung geführt hat. Nur leider hört das Drama ums Flascherl nicht auf. Ich versuche sehr entspannt zu bleiben und auch mein Partner ist normal sehr gelassen, aber es ist auf Dauer sehr belastend und er tut mir auch leid. Können das noch immer diese "Drei-Monatskoliken" sein bzw. liegt es an der HA Nahrung. Wie lange ist diese wirklich sinnvoll?? Unser KiA meinte, es wären noch Blähungen, da Größe und Gewicht passen. Ich mache mir aber trotzdem meine Gedanken. Vielleicht könnten Sie mir helfen oder einen Ratschlag geben. Dazu kommt noch, dass er tagsüber meist unausgeschlafen ist, weil er nur 45min am Stück schläft und zum Hunger dann auch noch schlechte Laune kommt bis am Nachmittag. Nachts macht er Gott sei Dank überhaupt keine Probleme. Schläft gut und trinkt gut.
von RoMiJu am 04.02.2014, 15:57