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Geschrieben von sunshine-24 am 11.05.2024, 6:52 Uhr

Forderung nach Kalifat verboten

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Islamisten-Demo-in-Hamburg-Kalifatsforderung-verboten,demo4330.html

Ich bin gespannt, ob man sich bei dieser Veranstaltung jetzt an die "neuen Auflagen" hält. Und falls nicht, wird sicher wieder eingehend geprüft, was man eventuell dagegen tun könnte.

 
54 Antworten:

Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Miamo am 11.05.2024, 10:36 Uhr

Was fordern denn die kleinen Racker stattdessen?

"Wie die Polizei weiter berichtete, darf es bei der Versammlung keine Geschlechtertrennung geben. Insbesondere dürften Frauen nicht in einen hinteren Demoblock geschickt und ihnen der Zugang zum vorderen Bereich der Veranstaltung nicht verweigert werden."

Da bin ich gespannt, ob die verschleierten u vermummten Damen nun zwischen ihren Gebietern herumlaufen dürfen oder ob sie dieses Mal ganz zu Hause bleiben müssen.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Shanalou am 11.05.2024, 10:42 Uhr

Ich bin auch gespannt, wie die Polizei das umsetzt.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 11.05.2024, 11:04 Uhr

wenn ich überlege, was möglich war zu verbieten in zeiten von corona , bin ich überrascht, wie eingeschränkt man hier ist, was versammlungsverbote betrifft. damals wurden dinge durchgesetzt, so ganz unabhängig vom grundgesetz, heute ist man da überkorrekt. wenn man dann noch zuhört wenn der innenminister hamburgs spricht....viel leere worte um nix

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von sunshine-24 am 11.05.2024, 11:15 Uhr

Ich frage mich auch, wieso derartige Veranstaltungen nicht schlichtweg verboten werden.
Ja ja, die Versammlungsfreiheit - die war aber zu Corona-Zeiten auch sehr eingeschränkt. Damals sogar im Privaten, wo man in"Wirwerdenallesterben"- Manier der Bevölkerung plötzlich Grundrechte entzogen hat.

Um auf diese Kalifat-Veranstaltungen zurückzukommen:
Das nennt man dann wohl deutsche Unterwerfung, die sich bei vielem Mitbürgern schon fast als deutscher Selbstekel äußert.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 11.05.2024, 11:23 Uhr

alles wird schön geredet, in watte gepackt und dann demonstriert man mit gratismut gegen rechts

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Miamo am 11.05.2024, 11:37 Uhr

Ach komm...Die neuen Auflagen werden bestimmt eingehalte, dann haben sich nämlich wieder alle lieb, und es kann dann jede Woche so weitergehen. Und in 1 bis 2 Jahren ist in HH dann auch der beliebteste Mädchenvorname ein arabischer. Bunt, vielfältig, schön. Wobei der beliebteste Jungenvorname doch eher einem Sammelbegriff gleicht.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 11.05.2024, 11:40 Uhr

ein land dann, auf welches sich frau göring -eckardt freute

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Shanalou am 11.05.2024, 12:12 Uhr

Das nennt sich Demokratie. Und Corona war eine extreme Ausnahmesituation und selbst da, sind die Leute mit dem abstrusesten Zeug Montags in der Gegend rumgerannt.
Das muss man in einer Demokratie leider aushalten.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 11.05.2024, 12:20 Uhr

mhm....ausnahmesituation!?!
ich empfinde die situation aktuell bei weitem gefährlicher, als es corona je hätte sein können.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von sunshine-24 am 11.05.2024, 12:32 Uhr

In einer Demokratie muss man den Entzug von Grundrechten aushalten?
Na ja, zur Zeit jedenfalls scheint man es sehr genau zu nehmen.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Nelle eus am 11.05.2024, 12:45 Uhr

Gibt es irgendwo ne ordentliche rechte Gegendemonstration?

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Dots am 11.05.2024, 12:50 Uhr

Du weißt doch genau, dass während der Pandemie ein internationaler Gesundheitsnotstand herrschte. Ich finde es ja eher peinlich, wenn man inzwischen (über zwei Jahre nach den letzten Lockdowns) immer noch von Ausgrenzung und Abschaffung von Grundrechten faselt und "lückenlose Aufklärung" fordert bei etwas, das immer transparent kommuniziert wurde. Aber so ist das eben, wenn man in der Desinformations-Filterblase hängen geblieben ist.

Die Kalifatsdemos werden, wenn die Veranstalter die Einhaltung der Auflagen nicht garantieren, genauso nicht von den Behörden genehmigt werden und Leute, die bei einer genehmigten Demo trotzdem Kalifatsschilder hochhalten, von der Polizei genauso rausgezogen und in Gewahrsam genommen werden wie die selbsternannten Corona-"Rebellen".

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 11.05.2024, 12:51 Uhr

da dir ja multiple persönlichkeiten zu liegen scheinen , kannst du ganz leicht von demo zu demo switchen . sicher gehst du optisch auch gut als mann, wie auch als frau durch...

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Nelle eus am 11.05.2024, 13:00 Uhr

Gibt es nun eine?

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 11.05.2024, 13:04 Uhr

bin nicht aus hamburg

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von sunshine-24 am 11.05.2024, 14:54 Uhr

"Muslim Interaktiv" gilt als gesichert extremistisch. Anstatt da mal härter durchzugreifen dokumentiert man in Deutschland mittlerweile mit unsäglichen Unterwefungsgesten seine Selbstaufgabe.
Wer nicht auf dem Boden des Grundgesetztes steht, dem sollte solch ein Versammlungsrecht entzogen werden.
Aber in dieser verklärten Wahrnehmungsblase kommt sowas leider nicht an.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Shanalou am 11.05.2024, 15:28 Uhr

Na, da würden aber manche Schreihälse dumm gucken.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Maca am 11.05.2024, 16:09 Uhr

“Bunt, vielfältig, schön..“

Jupp absolut, Lebensqualität und Lebenszufriedenheit sind hier überdurchschnittlich hoch.
Und das im rot-grünen Sündenpfuhl…

Hamburg ist übrigens ein Geberland im Länderfinanzausgleich. Aber wir geben gerne.

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Bunt, vielfältig und schön

Antwort von Tai am 11.05.2024, 16:36 Uhr

Es muss so bunt, vielfältig und schön sein im aktuellen Hamburg, dass selbst eine sehr weltoffene und bunte Vielfalt begrüßende Bekannte, die nach vielen Jahren wieder in ihre Geburtsstadt zurückgezogen ist, berichtete, sie wäre mit ihrem Mann in einem Programmkino im Hamburger Islamistenviertel gewesen. Dort fühlten sich selbst diese beiden Weltenbürger absolut unwohl und unsicher, so dass meine Bekannte feststellen musste, alleine wird sie dort nicht mehr hingehen.

Das ist doch Lebensqualität, wie man es sich schöner nicht vorstellen kann.

PS: Die enorm hohe Kriminalität, die sich laut Presse um den Jungfernstieg herum entwickelt hat, ist wohl auch unwahr?

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Lauch1 am 11.05.2024, 16:52 Uhr

Genau, vor allem rund ums Univiertel, oder?

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/entsetzen-ueber-gewalttat-an-uni-hamburg/

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Maxikid am 11.05.2024, 19:37 Uhr

Nein, ich arbeite in diesem Viertel. Kann ich so nicht bestätigen. Direkt Uni ja, aber nicht im Viertel. Auch der Jungfernstieg ist recht sicher. Meine Töchter haben dort keine Angst. LG

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Re: Bunt, vielfältig und schön

Antwort von Tonic2108 am 11.05.2024, 19:45 Uhr

Leute wie Macs sind ignorant bis zum Erbrechen. Vielleicht erfährt sie ja die bunte Vielfalt mal am eigenen Leib - könnte helfen.

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Re: Bunt, vielfältig und schön

Antwort von Maca am 11.05.2024, 20:17 Uhr

“Vielleicht erfährt sie ja die bunte Vielfalt mal am eigenen Leib - könnte helfen.“

Hm, wie darf ich das denn verstehen.
Ich lebe ja mitten in dieser bunten Vielfalt und das gut und gerne.

Oder wünscht du einem anderen Menschen, dass er Gewalt am eigenen Leibe erfährt?

Nein, jemand, der hier einen Thread eröffnet, bei dem es um Anstand und Werte ging, kann ja wohl nicht derart unanständig sein.

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Re: Bunt, vielfältig und schön

Antwort von kirshinka am 11.05.2024, 22:08 Uhr

Wie meinst du denn das „am eigenen Leib erfahren“?

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Tai am 11.05.2024, 23:18 Uhr

Eine Meldung vom April diesen Jahres:

„Der Jungfernstieg in Hamburg sollte eine Flaniermeile sein. Doch das Bild wird von zahlreichen Straftaten, die überwiegend von jungen Männern begangen werden, getrübt“, so Fraktionschef Dennis Thering. Der Rechtsstaat müsse der Jugendgang, deren Mitglieder als äußerst gewalttätig gälten, mit aller Härte entgegentreten. „Der Senat aus SPD und Grünen kann sich von denen nicht länger auf der Nase rumtanzen lassen“, betonte Thering.“

Körperverletzungen, Messerstechereien, Raub.

Wenn du das als recht sicher bezeichnest, dann ist es ja gut.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von sunshine-24 am 12.05.2024, 6:47 Uhr

Apropos Geschlechtertrennung: die Veranstaltung gestern scheint hauptsächlich von Männern besucht worden zu sein.

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Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 7:29 Uhr

Die Antifant*INNEN hier trauen sich nur wenn Gratismut gefragt ist. Thunberg und ein Mob belagern gleich 2 junge Frauen (Israel und Luxemburg): Findet hier im Forum einfach nicht statt.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 9:09 Uhr

Das ist aber auch ein Desinformationsproblem: die Hamas ist marketingstrategisch mindestens so gut wie die AfD, und manipulativ ist sie auch. Wer hier in Deutschland nur die normalen Nachrichten liest, blickt das nicht, dazu ist es zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen, und man bekommt keine Einordnungshilfe. Das wird möglicherweise in Schweden ähnlich sein. Tragisch natürlich, dass Thunberg sich vor diesen Karren spannen lässt, sie täte besser daran, sich für das zu engagieren, worin sie wirklich gut ist und sich auskennt.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 9:18 Uhr

Thunberg samt Family wissen schon genau was sie tun und das seit Jahren.
Was genau an der Bedrohungs/Belagerungssituation hättest Du denn gerne besser eingeordnet? Die war eigentlich ziemlich klar und so wurde auch berichtet. Und dementsprechend ist dann auch das Allgemeine Zuschauervoting vs Fachjury/Künstler ausgegangen.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Sue_Ellen am 12.05.2024, 9:40 Uhr

Der frage schließe ich mich an!
Was ist denn richtig?

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 9:51 Uhr

Ich beziehe mich nicht auf den ESC, sondern auf die Situation in Gaza. Die von der Hamas propagandistisch hochgejazzt wird zu Ungunsten Israels.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 9:55 Uhr

Und wer bewertet Deiner Meinung nach falsch? Die Judith Butlers, Thunbergs dieser Welt oder der 08/15 Zuseher?

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 9:57 Uhr

Richtig ist jedenfalls nicht, dass die israelische Armee einen Völkermord in Gaza verübt. Auf diesem Narrativ beruhen ja im Grunde alle Proteste, die "Free Palestine" fordern. Zumal Palästina sowieso ein künstliches Konstrukt ist. Die Hamas ist sehr geschickt darin, Bilder zu erzeugen, die die Weltöffentlichkeit für sie einnehmen, und sie ist auch geschickt darin, Verhandlungen in ihrem Sinne zu manipulieren und Israel nach außen hin regelmäßig als "brutale Angriffsmacht" dastehen zu lassen. Und das verfängt leider in der linken Szene, weil da Antiamerikanismus und Israelkritik Tradition haben.

Ich lese aus diesem Grund schon seit etlichen Monaten parallel zu der Berichterstattung, die man so in den Medien serviert bekommt, bei einem Militärblogger mit, der Faktenchecks zum Nahostkonflikt macht (und zum Krieg in der Ukraine, auch das ist sehr informativ).

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 10:02 Uhr

Ich kann zu Judith Butler und Thunberg nichts sagen, weil ich sie nicht lese. Butler habe ich allenfalls in Talkshowformaten gesehen, wo sie über sich selbst erzählt hat. Ich meine die Berichterstattung in den ganz normalen Medien. Sie ist nicht bewusst verfälschend, aber sehr punktuell und lückenhaft und für den Nahostkonflikt- und Militärlaien nicht zu verstehen. Und parallel dazu werben Ärzte ohne Grenzen und andere NGOs, die die Menschen vor Ort versorgen und betreuen, um Spenden mit traurigen Bildern.

Dadurch werden die Menschen emotionalisiert und leichte Beute für Propaganda (in diesem Fall der sehr lauten Hamas-Anhänger und ihren nicht extremistischen, aber naiven Hinterherläufern).

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Re: Bunt, vielfältig und schön

Antwort von Tonic2108 am 12.05.2024, 10:07 Uhr

So wie Tai es oben bei ihrer Bekannten beschrieben hat, genau so meine ich es.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 10:12 Uhr

Nein nicht die „Menschen“, sondern das Linke Milieu in Unis, ÖR, NGOs, etc. Die „Menschen“ glauben eben nicht mehr alles und handeln entsprechend (siehe Bewertung).

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 10:17 Uhr

Die Sache ist nicht ganz so binär, wie du sie darstellst. Mit "Menschen" meine ich alle Zuseher, und ein Teil davon lässt sich von den Ausläufern der Hamas-Propaganda brainwashen. Es hilft aber auch nicht, sich im Kampf dagegen den neurechten Brainwashern anzuschließen.

Beim zweiten Satz weiß ich nicht, wie du ihn meinst.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 10:20 Uhr

Na wenn gestern die ARD Russland und Israel gleichsetzt geht es doch bitte um bewusste Beeinflussung und die zieht offensichtlich nicht mehr siehe Ergebnis.
Und der Herr Böhmermann (ORF/FM4) wundert sich sichtlich über Gebuhe. Ja was glaubt er denn?

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 10:24 Uhr

Ich weiß nicht, wovon du redest (wo setzt die ARD Russland und Israel gleich, in welcher Sendung? Welche*r Moderator*in?). Und ich kenne auch keine Böhmermann-Folge, in der es um den Nahost-Konflikt ging, verlink doch mal.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 10:29 Uhr

Kannst Du gerne nachschauen, gestern ARD direkt nach dem Israelischen Auftritt.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 10:32 Uhr

Böhmermann hat gestern live auf FM4 kommentiert und war hörbar von der Konfrontation mit der Realität mitgenommen.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 10:39 Uhr

FM4 war mir kein Begriff, das musste ich erst googeln.

Und den ESC-Contest gebe ich mir jetzt dann doch nicht, um den ARD-Kommentar zu finden - wer hat das denn gesagt? Der Moderator, als der Nachfolger von Peter Urban?

Musikalisch fand ich Eden Golan übrigens - gerade im Vergleich mit Nemo - nicht gut, gesanglich war das keine Glanzleistung. Aber das hat ja nix mit der politischen Situation zu tun.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von taram am 12.05.2024, 11:16 Uhr

Habe mir einen Moment die Rede von dem Boateng angehört...jaja, wir unterdrücken die armen Moslems total...die haben echt so ein an der Klatsche.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von Tonic2108 am 12.05.2024, 11:21 Uhr

Er und Konsorten dürfen sich gerne ein Land suchen, in dem sie sich und ihre „tolerante“ Religion frei entfalten können.

Hier bei uns in Europa tun wir gut daran, den politischen und radikalen Islam so klein wie möglich zu halten.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von mauspm am 12.05.2024, 11:39 Uhr

der ganze zinnober ist eine reine poltische veranstaltung aber auf den ersten blick finde ich gut, dass die neutrale ( naja ,ist sie nicht mehr wirklich) schweiz gewonnen hat...aber nur auf den ersten blick

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von mauspm am 12.05.2024, 11:46 Uhr

der islam gehört halt zu deutschland...., man scheint aber irgendwie " vergessen " zu haben zu differenzieren

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 11:57 Uhr

Die ö Presse hat es völlig richtig geschrieben: Die wichtigste Wahl des Jahres.
„Millionen TV-Zuschauer in Europa haben der israelischen Sängerin Eden Golan ihre Stimme gegeben, anders als die nationalen Jurys.
Der organisierte Mob der Antisemiten auf den Straßen ist laut, aber eine Minderheit.“

Wer tatsächlich gewonnen hat ist egal. Ist natürlich eine politische Entscheidung und die Menschen können die Situation sehr gut einschätzen.

https://x.com/tommayereuropa/status/1789572447529795605?s=46

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 12:17 Uhr

Politisch waren die Votings beim ESC schon immer vor allem in der Form, dass sich die diversen Nachbarländer gegenseitig Punkte vergeben haben - immerhin guckt die halbe Welt zu bei dem Spektakel, da votiert man taktisch.

Lustig zu beobachten fand ich, wie die ganzen rechten Bots und Trolle auf Facebook diesmal im Vorfeld schon raunten, dass am Ende sowieso die Ukraine oder Israel gewinnen würden, wäre ja klar. So hatten wir das schöne Ergebnis, dass das Publikum aus Solidarität für Israel gestimmt hat (obwohl der Beitrag rein gesanglich nicht so gut war wie Nemo) und die Jury sich dann für die Musik entschieden hat. Eigentlich könnten jetzt alle zufrieden sein, wären da nicht die ganzen Queerness-Phobiker.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von mauspm am 12.05.2024, 12:23 Uhr

vor jahrzehnten war es noch einfacher, da war liebe, frieden und freundschaft ein generelles, zentrales thema, heute ist es nur wichtig wem man es wünscht. welch traurige entwicklung

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 12.05.2024, 13:09 Uhr

Äh wieso sollten alle zufrieden sein? Ein aggressiver Mob vor Hotels, Zufahrt nur mit Scharen von Polizei möglich, letztklassiges Verhalten diverser Künstler vor Ort. Meinst Du das löst sich jetzt alles in Wohlgefallen auf, bloß weil es keine Mehrheit ist? Wo soll denn da die oben beschworene Buntheit und Vielfalt herkommen, das wird alles bedrohlich und monoton.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 12.05.2024, 13:38 Uhr

Ich rede vom Ergebnis des Abends, nicht von dem Drumherum. Das fand ich auch fürchterlich. Und nein, natürlich löst sich das nicht in Wohlgefallen auf. Da ich die Veranstaltung selbst nicht gesehen und die ESC-Berichterstattung nur am Rande verfolgt habe, weiß ich nicht, was "diverse Künstler" gesagt haben. Künstler zu sein, feit einen nicht davor, verblödete Ansichten zu politischen Fragen zu haben und zum Besten zu geben.

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Lauch1 am 14.05.2024, 8:54 Uhr

Ansichten kann man haben wie man will, offensichtliches Mobben (vom Nemo & Co) muss Konsequenzen haben. Ebenso wie faktisch falsche ÖR Berichterstattung.

(Wird es aber nicht, keine Angst. Stattdessen sorgt man sich um „falsche“ Pronomia.)

„Noch dümmer ist ihr Argument für den geforderten Ausschluss: Auch Russland sei 2022 disqualifiziert worden. Russlands Angriffskrieg mit Israel zu vergleichen, das angegriffen wurde, ist schlimm genug. Dass dieser Vergleich vom deutschen Kommentator Thorsten Schorn während der Liveschalte auch noch undifferenziert wiederholt wurde, ist es ebenfalls.“

„Menschenbezogener Hass
Viel schlimmer ist allerdings, dass die Protestler mit ihrer Forderung eine junge Frau bedrängten, die keinerlei Einfluss auf das Vorgehen der israelischen Truppen in Gaza hat. Fortgesetzt hat sich der Hass gegen Golan auf den Proben und Pressekonferenzen.
X
Die griechische Teilnehmerin Marina Satti tat, als würde sie einschlafen, während Golan sprach; Bambie Thug aus Irland behauptete, geweint zu haben, als die Israelin sich qualifiziert hatte, und schwänzte wegen ihr die Flaggenparade zusammen mit Satti und Nemo aus der Schweiz.
Im Finale musste Eden Golan schließlich Pfiffe aus dem Publikum ertragen, als sie auf der Bühne stand. All das ist kein Protest gegen die israelische Regierung, die zu Recht wegen ihres Vorgehens in Gaza scharf kritisiert werden kann. Was Eden Golan entgegenschlug, ist nichts anderes als widerlicher menschenbezogener Hass. Er richtete sich gegen sie als Teil einer Gruppe: als Israelin. Die junge Frau wurde bedrängt, gemobbt und herabgewürdigt, obgleich sie mit der israelischen Regierung nichts zu tun hat. Das Wort für diese Art des Menschenhasses ist: Antisemitismus.“

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/esc-2024-mobbing-gegen-eden-golan-ist-antisemitismus-in-reinform-19716491.html

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Re: Dröhnendes Schweigen wie beim ESC

Antwort von Dots am 14.05.2024, 9:41 Uhr

Darf ich fragen, was du jetzt von mir erwartest? Ich fand (wie oben mehrfach geschrieben) die Proteste gegen Eden Golan sch***e, ich finde, dass Teile der linken und auch Künstlerszene ein Rad ab haben, wenn sie sich in ihrem Wunsch, sich auf die Seite der vermeintlich Schwächeren zu schlagen, völlig verblendet Protesten anschließen, die sich nicht nur gegen die israelische Regierung oder die IDF richten, sondern gegen Vertreter der israelischen Zivilgesellschaft und Künsler und stattdessen radikalislamistische Propaganda naiv weiterverbreiten. Du weißt, dass ich mich gegen Antisemitismus genauso wehre wie gegen andere Formen von Diskriminierung und Hass.

Ich schrieb es schon, die Hamas ist sehr gut darin, ihre Propaganda in die Köpfe zu setzen, da blökt sie genauso laut und versteht es, Medienkanäle für ihre Zwecke zu missbrauchen, wie die Rechtsextremen. Und Leute gehen dem naiv auf den Leim, weil ihnen das Hintergrundwissen fehlt, sie die Situation nicht richtig einschätzen und sich auf Gefühle und tradierte Denkmuster verlassen.

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Re: Forderung nach Kalifat verboten

Antwort von kuestenkind68 am 15.05.2024, 16:50 Uhr

Im Senat der Stadt Hamburg wurde doch der Antrag der CDU ein Verbotsverfahren gegen Muslim Interaktiv anzustreben von SPD und Grünen abgelehnt... Mehr sag ich dazu nicht...

Noch immer versteht man in SPD und Grünen nicht, dass das Tolerieren der Intoleranz leider den Untergang der Toleranz bedeutet. Das gilt sowohl für Putins Russland als auch für Islamisten... Ich verstehe nicht, wie man da immer noch so naiv sein kann... Und wie man auch niciht kapiert, dass man durch solches (nicht-) Handeln nur noch mehr Wähler zur Afd treibt (bleibt nur zu hoffen, dass viele doch bei der CDU stehen bleiben und noch demokratisch wählen).

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