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Geschrieben von Cpt_Elli am 16.05.2024, 11:36 Uhr

Glasfaser-Anbindung

Die Entscheidung für Kupfer statt Glasfaser unter Kohl ist der Grund allen Übels. Aber auch unter der Regierung Merkel, als klar wurde, dass die Bandbreiten nicht ausreichen, wurde das Problem nicht in Angrif genommen, sondern erst mal in Übergangstechnologie (Vectoring) investiert (natürlich mit Mrd. staatlich gefördert). Gerügt übrigens u. a. vom Europäischen Rechnungshof, wegen Wettbewerbsverzerrung zugunsten der Telekom und Verschwendung von Steuergeld, weil nicht zukunftsorientiert.

Versprochene Standards und zugesagte Quoten zur Breitbandabdeckung wurden in den 2010er-Jahren immer wieder gerissen und sorgen bis heute für Lacher. Oft waren aber auch Bürger die Bremser, die nicht bereit waren, ihren Beitrag zu leisten, weil der bisherige Tarif halt ein paar Euro billigr war - das Problem gibt es ja bis heute.

Wenn man sich aufregt, dann darüber und nicht über Unternehmen, die viel Geld in die Hand nehmen (Tiefbau ist teuer!), um aufwändig Einzelhaushalte zu erschließen und dann natürlich auch Geld damit verdienen wollen. Das sind nicht sofort fiese Monopolisten - insbesondere der Telekom hätte es lange freigestanden, die gleichen Gebiete staatlich gefördert genauso zu erschließen. Aber es fehlt halt oft das Interesse.

 
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