Stillen

Forum Stillen

Wie abstillen?

Thema: Wie abstillen?

Hallo, ich habe ein Problem: meine Kleine (8 Monate) verweigert die Flasche, sie wurde bislang nur gestillt und bekam natürlich Breimahlzeiten. Sie nimmt auch kein Wasser aus der Flasche, trinkt aus einem Becher/Glas. Tagsüber schaffe ich es, nicht zu stillen, sie kann sowohl mittags als auch abends alleine einschlafen. Allerdings hat sie noch nie durchgeschlafen, d.h. sie kommt alle 2-3 Stunden, wird gestillt und schläft gleicht wieder ein. Bei meinen anderen beiden habe ich dann einfach nur ein bisschen Wasser aus der Flasche gegeben und sie haben weiter geschlafen. Bei ihr geht es ja nun nicht. Mit Herumtragen will ich gar nicht erst anfangen und den Schnuller will sie auch nicht. Was tun??? Danke.

Mitglied inaktiv - 26.08.2012, 22:44



Antwort auf diesen Beitrag

mit 8 monaten braucht dein baby noch 2-4 milchmahlzeiten, mal so nebenbei. bist du im übrigen sicher, dass sie nachts bereits ohne nahrung auskommt? im moment holt sie sich da die milch - was bekommt sie denn tagsüber? ohne eine alternative beruhigungsmethode zum stillen wird es in der umstellungsphase nicht gehen. das bedeutet aber nicht zwingend, dass du dein baby ab sofort nur noch tragen musst - meist gewöhnen sich die kleinen innerhalb einer woche an die neue situation. wenn sie denn bereit dazu sind (u ausreichend gesättigt).

von ziyal am 26.08.2012, 23:19



Antwort auf diesen Beitrag

Nunja, das einfachste wäre einfach weiterstillen wie bisher. Kein Stress, keine Kosten, glückliches Baby. Mich drängt die Frage auf, warum du abstillen willst. Weil das Baby 8 Monate alt ist? Kein Grund. Du wieder arbeiten willst und das Kind in die Kita soll? Auch kein Grund. Weil sonst keiner mehr stillt in dem Alter? Auch kein Grund. A.

von anouschka78 am 27.08.2012, 08:15



Antwort auf diesen Beitrag

Weil sie vielleicht einfach keine Lust mehr hat, jeder hat irgendwann sein persönliches "Ziel" erreicht! Das ist doch Grund genug... Ich finde dieses hinterfragen total blöd, kann doch jeder selbst entscheiden und ausserdem war das nicht die Fragenstellung! Hi, Also ich denke das so oder so ein "Ersatz" her muss! Ich denke nicht,dass Du mit herumtragen viel erreichen wirst! Still sie nachts doch einfach weiter,dass wird sich schon legen. Oder eben Flasche und durchziehen,andere Möglichkeiten gibt es da leider nicht! Sie will ja trinken,beruhigt werden usw!

von S@lly. am 27.08.2012, 08:26



Antwort auf Beitrag von S@lly.

Natürlich kann man nach dem Grund fragen. Oft löst sich doch die ganze Problematik auf, weil die Schwiegermutter meint ... Wie soll man denn Rat geben, ohne nachfragen zu dürfen? LG

von Lauch1 am 27.08.2012, 08:59



Antwort auf Beitrag von S@lly.

Es kommt halt nur mal auf die Situation an. Auch ich habe beim 1. Kind gesagt: "Man stillt 6 Monate und dann ist Schluss". Ja, wie macht man dann nur Schluss wenn das Kind weder Flasche trinkt noch Brei isst und Nachts die ganze Zeit wach ist? Und erst dann überlegt "man" was denn "man" bedeutet. Anouschka (die das Abstillen "geschafft" hat aber nicht mit 6 Monaten sondern über ein Jahr später)

von anouschka78 am 27.08.2012, 09:26



Antwort auf Beitrag von Lauch1

??? Alles was A. aufgezählt hatte,war für SIE kein Grund... Darum gings mir ;-) war ja nicht böse gemeint. Nur gibt es auch Frauen die einfach (warum auch immer) nicht mehr stillen möchten! Sie hat doch gefragt wie sie das stillen nachts aufgeben kann und nichts anderes.

von S@lly. am 27.08.2012, 11:02



Antwort auf diesen Beitrag

Puhhhhhhhhhhhhhhh! Was kann mann da raten? Sicher einfach weiter stillen, währe die beste Möglichkeit. Aber ich finde es auch keine Dauerlösung ein 8 Monate altes Kind Nachts alle zwei bis drei Stunden trinken zulassen. Meine Meinung. Rumtragen ist sicher auch keine Lösung. Wenn es aber dazu dient, sich das nächstliche Stillen abzugewöhnen, ist es doch ne Idee. Da Rennst du vieleicht 3,4 Nächte wie dumm duch die Gegend hast dann aber dauerhaft ruhe. Ne idee!

von dana2228 am 27.08.2012, 09:10



Antwort auf diesen Beitrag

Dass sie durchschläft oder besser schläft wenn sie abgestillt ist, muss nicht sein. Eine Bekannte von mir hat ihr Kind schweren Herzens zuerst aus dem Familienbett verbannt und dann noch abgestillt, weil ihr vom Kinderarzt und von einer Psychologin der Schlaf- und Schreiambulaz gesagt wurde, dann würde er innerhalb weniger Nächte durchschlafen. Der Fall war das Gegenteil: Er ist noch häufiger aufgewacht. Nun musste sie aber aufstehen, versuchen ihn an seinem Bett sitzend zu beruhigen und wenn er angefangen hat zu schreien, was früher oder später meistens der Fall war, ihn rumtragen. Sie hat sich ziemlich darüber geärgert, auf die "guten Tips" gehört zu haben und war ab diesem Zeitpunkt bis er mit 2,5 Jahren dann endlich besser geschlafen hat, nur noch mit sehr tiefen Ringen unter den Augen anzutreffen. Wenn du trotzdem vielleicht aus anderen Gründen abstillen möchtest und sie keinen Schnuller nimmt, wirst du sie wohl oder übel rumtragen müssen.

von Tine1 am 27.08.2012, 09:24



Antwort auf diesen Beitrag

rumtragen statt stillen erscheint mir nicht eine wirkliche entlastende alternative zu sein würde an dieser stelle auch gerne mehr erfahren wieso du gerne abstillen möchtest, und nein nicht um zu urteilen sondern ich denke auch das wenn man die gründe besser kennt man evtl besser helfen kann. (für mich z.b kommt einschlafstillen sprich mich mit baby abends um 8 ins bett legen absolut nicht in frage, wäre mit bauernhof und 3 weiteren kids auch nicht machbar und will es auch einfach nicht. ) aber egal aus welchem grund, abstillen wenn baby noch gerne stillen mag und mama nicht mehr will oder kann wird mit schnell schnell sicherlich mehr stress als nutzen bringen. wenn sie keinen brei mag, kann ich nur von meinem ältesten ausgehen, seine leibspeise war mit 10 monaten kalbsleberwurstebrot , hat sie denn interesse wenn ihr zusammen am tisch sitzt da etwas zu probieren? wenn ja würde ich es einfach als fingerfood mal anbieten und du kannst evtl so langsam abstillen.

von Maxi74 am 27.08.2012, 10:16



Antwort auf diesen Beitrag

...dass man sich erst mal rechtfertigen muss. Ich nehme es euch aber nicht übel und antworte mal . Erstmal, ich stille total gerne, vor allem, nachdem ich beim ersten Kind (Frühchen) monatelang abpumpen musste. Ich bin froh, dass es überhaupt klappt. Nun zu meinen Gründen: 1. Sie braucht die nächtlichen Mahlzeiten nicht, sie isst sehr gerne ihren Abendbrei und schläft danach glücklich ein. Morgens ist sie dann noch vom nächtlichen Stillen pappsatt und braucht erst gegen mittag wieder etwas zu essen. Ich fände Frühstück besser. 2. Ich habe tatsächlich gehofft, dass sie dann besser schläft und mein Mann wieder ins Schlafzimmer zurückkehren kann. So ist es kein Zustand und er muss tagsüber ja arbeiten. 3. Bei mir steht noch medizinisch einiges an, und ich möchte der Kleinen keine Medikamente mehr antun. Sie hat in der Schwangerschaft schon genug abbekommen (Antibiotika, Wehenhemmer etc.) 4. Und das ist der Hauptgrund: Meine anderen beiden Kinder sind sehr infektanfällig und husten in der kalten Jahreszeit nächtelang durch. Sie brauchen mich auch. Wie soll ich das machen? Die Tür muss ich zumachen, weil das Baby vom Husten aufwacht. Dann höre ich aber entweder das Kleine oder die anderen nicht. Dann versorge, tröste ich die Große, lasse mich vollhusten und gehe dann zum Baby ins Bett zum Stillen, damit sie sich auch noch ansteckt? Oder mehrmals in der Nacht erstmal umziehen und desinfizieren, bevor ich stille? Bis dahin hat sie sich in Rage geschrien. Letzter Winter war die Hölle. Mein Mann war dann beim kranken Kind, ich beim Baby, nur so geht es nicht weiter. Er hat einen anspruchsvollen Job, er muss Leistung bringen. Ich will auch nicht, dass er auf dem langen Arbeitsweg vor Müdigkeit gegen einen Baum fährt. Ich kann ja tagsüber noch manchmal ein Schläfchen machen, er nicht. Hoffe, die eine oder andere kann mich verstehen.

Mitglied inaktiv - 27.08.2012, 11:02



Antwort auf diesen Beitrag

Du musst dich nicht rechtfertigen, warum auch?! Für MICH war deine Fragenstellung verständlich. Wie gesagt, rumtragen...flasche... Schnuller.... Schmusen! Anders geht's ja leider nicht. Alles gute

von S@lly. am 27.08.2012, 11:05



Antwort auf Beitrag von S@lly.

...Dir auch alles Gute!

Mitglied inaktiv - 27.08.2012, 11:12



Antwort auf diesen Beitrag

ok verstehe, was ist wenn du die abendbreimahlzeit, die sie ja gerne mag etwas nach hinten verschiebst? kommt sie dann trotzdem alle naselang nachts und will was trinken? ähnliches hatte eine freundin von mir, deren sohn heute so alt ist wie meiner (16) abend brei ...astrein eingeschlafen, aber offensichtlich hat ihm durch den brei ( pomps kindergries) flüssigkeit gefehlt...die hatte auch alles durch, geholfen hat nur, den brei dünner anzurühren und per flasche mit breisauger zu geben... dafür wird man heute glaube ich gesteinigt, wobei ich ehrlich sagen muss bevor ich nachts stundenlang kringel laufe würde ich das versuchen. ansonsten , würde ich versuchen im bettchen zu beruhigen, wasser anbieten etc . evtl vom papa auch wenns erst mal hart ist für ihn , aber mama = immer lecker milchquelle , denke das kann die kleine dann schlecht verstehen wieso darf ich nun nicht mehr an die brust.

von Maxi74 am 27.08.2012, 12:43



Antwort auf diesen Beitrag

Da sie keine Flasche nimmt und auch kein Schnuller, du aber auch nicht rumtragen willst, wird es echt schwer. Das wird schlaflose Nächte geben. Ob das dann stressfreier ist??? Auch wenn du das nicht möchtest, möchte ich trotzdem was dazu schreiben. Woher weißt du das dein Baby nachts nichts mehr braucht? Weil die Großen das auch nicht bauchten..... jedes Kind ist unterschiedlich. Ich hab auch 3 und alle drei sind in ihrem Ess und Schlafverhalten total unterschiedlich. Besser schlafen muss nicht sein. Und warum lagern alle ihre Männer aus dem Schlafzimmer?

von Leo engel am 27.08.2012, 12:43



Antwort auf Beitrag von Leo engel

Hallo, meinen Mann habe ich "ausgelagert", weil es keinen Sinn macht, dass wir beide nicht schlafen können. Wenn er nachts geweckt wird, kann er oft nicht mehr einschlafen. Außerdem hat er einen echt stressigen Job und es ist auch in meinem Interesse, dass er ihn gut macht. Ich schlafe auch besser, wenn ich mehr Platz im Bett habe. Ich stille die Kleine in den Schlaf, rücke ab und lege mich auf die freie Bettseite. Ich will sie ja auch nicht anatmen oder aus Versehen zudecken. Dass sie nachts nichts mehr braucht, merke ich daran, dass sie morgens und vormittags nichts essen will, sie ist satt vom nächtlichen Stillen. Also müsste sie es ja eigentlich auch nachts ein paar Stunden aushalten und dann morgens und vormittags frühstücken, oder nicht?

Mitglied inaktiv - 27.08.2012, 12:55



Antwort auf Beitrag von Maxi74

Ok, das mit dem Trinken könnte natürlich sein. Ich versuche dann, ihr vor dem Schlafengehen noch mehr Wasser zu geben. Sie geht so gegen 20.00-20.30 ins Bett, kommt dann gegen 23.00 Uhr, danach alle 1-2 Stunden. Bei meinen anderen zweien habe ich dann kurz Wasser gegeben und sie haben weiter geschlafen und da Wasser ja nicht so spannend ist, wurden sie dann mit der Zeit nicht mehr so oft wach, "nur" 2-3 mal. Damit konnte ich gut leben. Danke für die Tipps.

Mitglied inaktiv - 27.08.2012, 13:04



Antwort auf diesen Beitrag

Schon mal probiert, die kleine in ihrem Bett schlafen zu lassen. Meine Maus ist knapp 7Monaten. Sie wurde nachts auch so wach wie deine. Wir haben sie dann nachts in ihr Bett in ihrem Zimmer gelegt (mit 4 Monaten). Danach musste ich nur noch paar Nächte hoch, gestillt und wieder hingelegt in ihrem Bett. Die Abstände wurden fix länger und inzwischen schläft sie in ihrem Bett zu 95% durch. Meine Große damals brauchte die auch die Ruhe in ihrem Zimmer zum schlafen.

von Leo engel am 27.08.2012, 13:05



Antwort auf Beitrag von Leo engel

Hm, ich hatte auch schon den Verdacht, dass sie alleine besser schläft. Momentan schläft sie alleine im Beistellbettchen ein. Wenn sie aufwacht, stille ich sie in meinem Bett, sie schläft ein und ich lasse sie dann liegen. Habe Angst, dass sie wieder aufwacht. Sollen die Babies nicht im ersten Jahr lieber im Elternschlafzimmer schlafen?

Mitglied inaktiv - 27.08.2012, 13:34



Antwort auf diesen Beitrag

Babys sollen auch im ersten Jahr auf dem Rücken schlafen..... erzähl das mal meiner Maus die sich selbst dreht. :) Bevor du sie jetzt auf Biegen und Brechen an Flasche gewöhnst, wäre das ein Versuch

von Leo engel am 27.08.2012, 14:22



Antwort auf diesen Beitrag

Du kannst höchstens verschiedene Säuger, Schnuller durchprobieren. Die von MAM sind ja ganz anders als die von Avent, Medela, etc. Oder ein Kucheltuch, dass nach Mama riecht.

von Lauch1 am 27.08.2012, 13:07



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Kuscheltuch natürlich

von Lauch1 am 27.08.2012, 13:07



Antwort auf diesen Beitrag

Literaturtipp: Elizabeth Pantley: Schlafen statt Schreien Hab ich gelesen und für okay befunden. Ein "sanftes Schlaftraining" das wohl längere Zeit in Anspruch nimmt, das Kind wird also laut Autorin nicht in einer Woche und auch nicht unbedingt komplett durchschlafen. Aber sie verspricht eine wesentliche Verbesserung der Schlafsituation ohne dass eine Träne fließt. Ich kann nichts dazu sagen ob es wirkt oder nicht, mein Leidensdruck war noch nicht hoch genug, als dass ich es wirklich ausprobiert hätte. Es ist aber eher undogmatisch und legt wert auf das jeweilige Kind und die Situation. Das fand ich schon ganz gut. Kannst ja mal die Bewertungen bei Amazon lesen und schauen, ob das was für dich wäre.

von Tine1 am 27.08.2012, 13:30



Antwort auf Beitrag von Tine1

Eine ultimative Lösung scheint es also nicht zu geben. Ich werde alle eure Tipps mal ausprobieren, das empfohlene Buch auch mal zu Rate ziehen. Am glücklichsten wäre ich, wenn sie nachts einigermaßen schlafen würde und ich sie morgens noch weiter stillen würde. Das würde ich dann solange beibehalten, wie sie es möchte und ich keine Medis nehmen muss. Dann wäre es für sie ja auch nicht so ein Schock wie wenn ich jetzt abrupt aufhören müsste.

Mitglied inaktiv - 27.08.2012, 13:45



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Isabella11, na, das hört sich ja nach nem stressigen Alltag an. 3 Kinder, ein Baby und die anderen warscheinlich auch im Kleinkindalter, ein schwer arbeitender Mann und warscheinlich kaum andere Unterstützung. Ich kann dir nachfühlen (ja, ich verstehe dich), hab schließlich auch zwei Kleinkinder und dazu nen Vollzeitjob, da ist Zeit und auch Schlaf wirklich Mangelware. Mein Tag hat meistens 18 Stunden und ne kleine Nachtschicht kommt gerne mal dazu. Da ist es durchaus verständlich, dass dein 1. Posting etwas kurz war und beim zweiten Posting du etwas geladen reagiert hast. Also: 1. vergleiche bitte Ess- und Schlafverhalten deiner Kinder nicht. Meine beiden sind auch extrem unterschiedlich gewesen, der eine hat ewig Einschlafgestillt, Madame nicht mal als Baby. Der Große hat 1 Jahr im 2-Stunden-Rhythmus gestillt, die Kleine war unberechenbar, hatte nie einen Rhythmus. Der Große hat das Durchschlafen mit 11 Monaten selbst hingekriegt, die Kleine habe ich nachts abstillen müssen. 2. Die Welternährungskomision sagt, Babies brauche mindestens 1 Jahr nachts Nahrung wenn sie das verlangen. Ja, es gibt Kinder, die mit 6 Monaten nachts nichts mehr zu Essen brauchen aber sehr viel, auch Flaschenkinder kriegen in der Nacht irgendwelche Flaschen im Bett. Das ist normal, der Magen ist so klein und sie brauchen so viel Energie zum Wachsen. 3. Leider ist es ein Trugschluss, dass Brei im Bauch was mit Durchschlafen zu tun hat. Durchschlafen hat was mit Gehirnentwicklung zu tun. Und wie ist das bei deiner Kleinen? Kann sie schon krabbeln? Lernt sie es grad? Da bekommt ihr Gehirn so viele Eindrücke, das will verarbeitet werden. Und Kinder zeigen das durch aufwachen in der Nacht (Wir Erwachsenen übrigens auch!) 4. Babies/Säuglinge können von Natur aus nicht "einfach so" einschlafen. Es geht am besten mit Körperkontakt, Nuckeln und Schaukeln/Tragen. Das gibt ihnen irgendeine Ursicherheit die sie einschlafen lässt. Zurück zum Stress: Wäge für dich gut ab, was AM WENIGSTEN Stress ist. Das ausprobieren verschiedener Sauger, das rumtragen in der Nacht, milchkochen in der Nacht,.... momentan hört sich das nach sehr viel Stress an. MOMENTAN ist wohl ein schlechter Zeitpunkt. Ich empfehle Dir mit dem nachts nicht mehr stillen zu warten bis der 1. Geburtstag näher rückt. Gut funkioniert bei sehr vielen Kindern nach dem Laufenlernen (=> Ruhe im Hirn). Das würde doch auch mit dem Winter passen, wenn die Kinder wieder Husten anfangen. Bei meinem Krupp-Sohn hat das Husten übrigens aufgehört, auf einmal war es Winter und er hat nicht mehr gehustet. (Ich halte die Daumen). Mir hilft es übrigens sehr, wenn mein Mann 1x die Woche mit den Kindern in der Früh aufsteht und ich noch ein wenig schlafen kann. Da lässt sich mal wieder einen "Katastrophennacht" ausgleichen. Anouschka

von anouschka78 am 27.08.2012, 13:57