Stillen

Forum Stillen

Wann waren eure Babys beikostreif?

Thema: Wann waren eure Babys beikostreif?

Meine kleine ist 7 Monate alt und ich hab ihr schon alles angeboten... Brei, fingerfood... Nichts mag sie so wirklich.. Ich mache mir keinen Stress. Aber mich würde einfach mal interessieren wie es bei anderen vollgestillten Babys war. LG

von Anne92 am 01.03.2014, 08:02



Antwort auf Beitrag von Anne92

hallo, Pekka ist am 23.7.13 geboren und isst erst sein 1 Wochen abends Brei (selbstgemacht, meist Grieß mit Pre und Obst). Vorher war ihm Essen schietegal. Und auch jetzt stillt er viel lieber. la-floe

von la-floe am 01.03.2014, 08:29



Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo, unsere kleine ist am 30.05. geboren und mag immer noch keinen Brei. Wir praktizieren Baby led weaning, das heisst, sie bekommt immer was essbares in die Hand, wenn wir essen, darauf besteht sie. Das meiste wird von ihr nur zerkleinert und gelutscht. Ich stille also noch voll. (seit sie krabbelt fast jede Stunde). Wir probieren immer mal wieder Brei, aber sie möchte lieber das gleiche wie wir) Meine beiden großen haben auch keinen Brei gemocht, und erst so mit 10-12 Monaten zum essen angefangen, dann aber alles, entweder als Fingerfood oder zur mit der Gabel zerdrückt. Heute essen sie alles und lieben gesunde Sachen ( bei den großen habe ich das einfach aus dem Bauch raus so gemacht, heute hat das nen Namen- und es heißt, Babys die so ans essen herangeführt werden, sind später nicht so mäkelig-kann ich bestätigen) Hör einfach auf dein Kind, wenn du keinen Stress hast (weil du wieder arbeiten gehen willst oder so...)

von Osterglocke83 am 01.03.2014, 09:12



Antwort auf Beitrag von Osterglocke83

So machen wir es auch. Immer wenn wir essen bekommt sie etwas davon in die Hand. Aber da landet denke ich mal nicht viel im Magen. Oft wirft sie es auch runter und nach 5 runtergeworfenen zucchinisticks sind die auch einfach irgendwann aufgebraucht^^ Brei habe ich auch schon versucht aber eher mit mäßigem Erfolg. Sie ist Super weit von der Entwicklung her ( krabbelt und setzt sich selbständig hin, zieht sich seit gestern sogar schon hoch in den stand) und wiegt auch genug , deswegen mache ich mir da garkeinen Kopf. Sie wird noch bestens versorgt und meine Hebamme meinte 1 Jahr vollstillen wäre auch noch ok.

von Anne92 am 01.03.2014, 09:31



Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo Meine Tochter war mit 8 1/2 Monaten beikostreif. Wir haben auch BWL gemacht und das hat super geklappt. Liebe Grüsse

von Mila-2012 am 01.03.2014, 09:20



Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo Anne, ich habe mit 5 3/4 Monaten angefangen, Beikost zu geben. Hat aber sehr lange nicht wirklich nennenswerte Menge gegessen, halt probiert, fand es aber schon interessant.

von emilie.d. am 01.03.2014, 09:38



Antwort auf Beitrag von Anne92

Sohnemann hat mit 11 Monaten gegessen, Töchterchen mit 12 Monaten. Brei war ein Desaster und Familienkost ging von alleine. Angeboten ab ca. 7 Monaten A,

von anouschka78 am 01.03.2014, 10:15



Antwort auf Beitrag von Anne92

Unsere waren wahnsinnig frueh dran. Meine Tochter wurde damals noch "zwangsbeglueckt", als 27-Wochen-Fruehchen und erstes Kind hab ich damals blind der Entwicklungskontrolle und dem Kinderarzt vertraut und es hat auch sofort super funktioniert, 4 1/2 Monate erster Brei. Mein Sohn war auch 4 1/2 Monate und hat mir das Essen vom Teller gegrapscht. Allerdings war er ein ziemlicher Breiverweigerer, jedenfalls komplett dann ab dem 9. Monat, und hat eigentlich immer so Sachen wie kleine Kartoffelstuecke oder aehnliches bevorzugt. Es sind alle Kinder unterschiedlich. Das Kind meiner Freundin hat mit 18 Monaten endlich begonnen, ein paar Hirsebaellchen und Gurkenstuecke zu essen, und mit knapp 2 1/2 hat er dann schliesslich normal gegessen. Das ist dann das andere Extrem, und ich kenn das Kind gut, da war keine Spur von irgendeinem Mangel, ein gut gebautes (nicht ueber- und nicht untergewichtig), sehr sportliches, aufgewecktes Kind mit rosigem Gesicht. Da hat auch kein Arzt Druck gemacht, geht also offenbar auch so! lg niki

von niccolleen am 01.03.2014, 10:29



Antwort auf Beitrag von Anne92

...begann mein Kind winzige Mengen Brei zubessen, aber nicht regelmäßig und nicht täglich. Gesteigert hat es sich sehr, sehr langsam.

von chrpan am 01.03.2014, 10:54



Antwort auf Beitrag von Anne92

Mein Kleiner hat mit 6 Monaten Brei bekommen und sofort ganze Portionen verschlungen. Mittlerweile klappt es phasenweise gar nicht mehr, mit 9 Monaten. Sind wohl grad andere Sachen wichtiger:-) BLW klappt dann ganz gut. Gebt ihr bei BLW eigentlich alles? Klar, stark Gewürztes nicht, aber sonst? Die Mengen sind ja eher mini, das sind ja keine Portionen, sodass der Nährstoffgehalt keine Rolle spielt, oder?

von angi159 am 01.03.2014, 11:20



Antwort auf Beitrag von Anne92

Unsere Kleine hat mit etwa 6 Monaten sehr viel Spaß an fester Nahrung gehabt, in Form von BLW. Brei nahm sie nicht, und selbst heute will sie kein "Gemantsche". Sie will wohl wissen, was sie isst. Mit ca. 10-11 Monaten hörte das viele Essen (sie hatte bis dahin sehr viel gegessen, dabei aber weiterhin sehr viel gestillt) auf einmal auf, und sie pickte von da an wie ein Spatz, stillte weiter wie immer. Das hatte sich nie verändert. Am Stuhl konnte ich auch sehen, dass die Kleinen wohl über lange Zeit noch gar nicht richtig verdauen. Das meiste kam gut erkennbar wieder raus, und es hat sehr lange gedauert, bis das nicht mehr so war. Umso wichtiger war mir das Stillen, ihr auch. :-) Immer, wenn ein Wachstumsschub kam, "fraß" sie dann wie verrückt (z.B. mit ca. 13-14 Monaten), um dann wieder Spätzchen-Pick zu spielen und weiter hauptsächlich zu stillen. Dabei nahm sie aber von allem immer etwas, und so hat sie sich wohl immer so gut versorgt, wie sie es brauchte. Heute ist sie 28 Monate alt, isst meist mit Appetit, aber keine Unmengen, es sei denn, sie wächst. Dann isst sie den ganzen Tag, und ich kann dann gar nicht verstehen, wie Leute meinen, man dürfe die Kinder nur zu den Mahlzeiten essen lassen. Damit würde sie niemals satt werden. Der Magen ist noch zu klein. Sie stillt auch weiterhin viel, zwischen 3 und xxx Mal am Tag, morgens zum Aufwachen gibts Dauerstillen, das ist sehr kuschelig. Letztens wollte ich eine Suppe pürieren. Da meinte sie. "Nicht pürieren!" Sie will lieber die Kartoffelstücke und anderes Gemüse ganz essen und nicht vermischt. Das fand ich interessant. Es war ihr wichtig. Auffällig war, dass sie, als sie mit 1,5 Jahren anfing, durchzuschlafen (von ca. 20:30 Uhr bis 4:30 Uhr) eine Zeit lang nicht zunahm. Im Nachhinein dachte ich dann, sie hat doch noch lange viel Nahrung nachts zu sich genommen. Sie ist ein zartes Fliegengewicht, klein und leicht, ansonsten aber super in Schuss, sie hat es wohl gebraucht. Wieder ein Grund mehr, nicht einzugreifen, wenn die Mäuse zeigen, dass sie was brauchen. :-) Alles Gute mit dem Essen! LG Sileick

Mitglied inaktiv - 01.03.2014, 14:31



Antwort auf Beitrag von Anne92

Tochter: nach 18 Monaten Vollstillzeit direkter Übergang zur Familienkost. Sohn: Ich habe nicht so darauf geachtet, es war etwa zwischen 6. und 9. Monat. BLW. Tochter ist jetzt ein "schlechter Esser", Sohn isst super. Ich kann dir nur raten, total entspannt ranzugehen und nichts zu erwarten. Ich habe mit den vielen Beiversuchen bei meiner Tochter eher was versaut. Bei meinem Sohn habe ich gar nicht darauf geachtet, er ist jetzt an allem interessiert und probiert viel.

von Ottilie2 am 02.03.2014, 09:13



Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo. Meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt und richtig essen mag sie noch nicht. Mal ein bisschen brei und mal etwas selber essen. An manchen Tagen ist es jetzt so langsam genug brei um davon erstmal satt zu sein, also ca 80 gr. Mehr mag sie nicht und bis vor 3 Wochen machte alles außer Muttermilch verdauungsbeschwerden. Manchmal mag sie Hirsekringel oder etwas Brot und dann lehnt sie es wieder tagelang ab. So kommt es das sie an manchen Tagen noch voll gestillt ist... Sie ist groß und kräftig und aktiv und dem Kinderarzt ist es "egal" was natürlich sehr angenehm ist. Sei Kommentar war: gedeiht doch gut! LG aeonflux

von aeonflux am 02.03.2014, 12:22



Antwort auf Beitrag von Anne92

Mein ältester und meine kleinste haben beide sehr früh sehr toll Brei gegessen. Bei beiden hab ich mit 4 monaten angefangen und beide assen von anfang an viel und gerne. Bei der kleinen hab ich momentan das Problem dass sie am liebsten nur noch brei mag tagsüber. Sie ist jetzt 6,5 Monate alt. Mein mittlerer hat erst mit sieben Monaten angefangen homöopathische Mengen brei zu essen. Festes Essen war/ist bei all meinen Kindern als Baby nicht drin. Sie würgten an jedem Krümmel als würden sie fast ersticken. Beim großen war es so extrem dass ich ihm bis er 1,5 war nur gaanz fein püriertes geben konnte, sonst hat er gebrochen. Wie macht ihr das alle das eure Babys sich nicht verschlucken? Vielleicht liegt es daran das meine sehr spät Zähne bekommen haben (die Jungs mit 10 und 11 Monaten den ersten Zahn und bei töchterchen ist auch noch nichts in Sicht)

von Miramar am 02.03.2014, 18:01



Antwort auf Beitrag von Miramar

Ich glaub, das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Meine Tochter hat auch ihren Brei geliebt und isst bis heute kaum knuspriges oder Nuesse oder knackiges, mein Freund ebenso, die moegen eher die matschigen und puddingartigen Sachen, waehrend mein Sohn nie mit Brei warmgeworden ist, eher Fingerfood wollte, und auch jetzt eher die knackigen, bissfesten Sachen, so wie ich. lg niki

von niccolleen am 03.03.2014, 08:29



Antwort auf Beitrag von Anne92

Nie. Meine Große hat irgendwann mit 8 Monaten angefangen etwas an einer Babyreiswaffel rumzulutschen. Wirklich gegessen hat sie erst mit knapp 2 Jahren als ich wieder schwanger war. Sie wird im Sommer vier und isst immernoch sehr wenig und stillt sehr gerne. Der Kleine wird heute 1 Jahr und interessiert sich in sofern für's Essen, dass es damit Spielen will und schmeißt es auf den Boden. Wenn man ihm was anbietet guckt er wie ein Fragezeichen.

von Missy27 am 03.03.2014, 15:03