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Mumi in Nase?

Thema: Mumi in Nase?

Hallo, Ich muss jetzt mal fragen.... Macht ihr bei Schnupfen mumi in die Nase? Meine Tochter ist 8 Wochen alt und hat leider etwas Schnupfen und Husten... Eig dachte ich man kann ohne Bedenken mumi in die Nase geben aber im August Forum hatte eine geschrieben bei so kleinen Kindern kann es irgendwie verstopfen wenn es klumpt oder so... Der Kinderarzt meinte er schreibt lieber Kochsalzlösung auf und die Apothekerin gab mir wieder den tip mit der mumi... Na was denn nun?

von Anne92 am 19.09.2013, 11:24



Antwort auf Beitrag von Anne92

Ich hab MuMi für fast jedes Wehwehchen genommen: verstopfte Nase, wunder Po, verklebte Augen (hier werden jetzt einige laut aufschreien), rauhe Haut. Da ist nie was verklumpt und es hat geholfen. Bis MuMi klumpig wird, müsste sie vermutlich schon sehr, sehr lange im warmen rumstehen (das hab ich nie erlebt, selbst nicht bei einem Fläschchen abgepumpter MuMi welches mal einen ganzen Tag auf dem Nachtschränkchen rumstand). LG D.

von dee1972 am 19.09.2013, 11:33



Antwort auf Beitrag von Anne92

Ich hab auch schon Mumi in die Nase gegeben...is auch nix verklummt. Allerdings kann ich net so gut ausstreichen, daher hab ich mir so kleine Kochsalzlösung-Fläschchen in der Apo besorgt, die bekommen auch meien großen Kinder. Von Nasensprays halte ich nämlich nix und die Fläschchen hab ich immer im Haus.

von Kräuterzauber am 19.09.2013, 12:12



Antwort auf Beitrag von Anne92

die fette können da zu reizungen führen. in die nase kann man es geben, ich fidne aber, das muttermilch da überglorifiziert wird. zur hautpflege finde ich sie großartig ;)

von Leewja am 19.09.2013, 12:42



Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich würde es behutsam austesten. Mein Sohn neigt leider zu allergischen Reaktionen am Auge und Muttermilch ist das einzige, was er dann akzeptiert. Alles andere brennt bei ihm. Ich habe bei meinen Kindern und bei mir selbst bisher auch JEDE angehende Bindehautentzündung mit Muttermilch ganz schnell kuriert bekommen. Da ich gegen antibiotische Tropfen allergisch bin, brauche ich etwas wirklich Hilfreiches. Also testen, aber im Hinterkopf behalten, dass es zu Reizungen führen *kann* (wie nebenbei bemerkt alles andere auch!).

von Rattenpack am 19.09.2013, 13:08



Antwort auf Beitrag von Rattenpack

weil muttermilch ein konglomerat vieler stoffe ist, welches das natürliche gleichgewicht der augenflüssigkeit völlig stört. mit hoher wahrscheinlichkeit bist du keineswegs gegen ALLES AB-Augentropfen allergisch, das müsste ausgetestet werden (bezüglich des AB, aber auch der eventuellen konserviersungsstoffe). befeuchtende augentropfen ohne konservierungsstoffe in einzeldosisphiolen machen keine allergischen raktionen und bei einer bakteriellen echten bindehautentzündung würde ich nicht mit muttermilch rumscherzen, also belieb ich dabei: MuMI hat in augen nichts zu suchen.

von Leewja am 19.09.2013, 13:22



Antwort auf Beitrag von Leewja

Meine Erfahrungen sind dennoch andere und die Empfehlung meines Kinderarztes ist ebenfalls: Ruhig erstmal Muttermilch versuchen. Im Übrigen könnte man bei mir sicher mit anderen antibiotischen Tropfen austesten, aber nachdem der letzte Versuch mit einiges an Sehschärfe kostete*, mach ich da keine Experimente mehr, solange ich Milch habe. ;-) LG *) ich bekomme Herpes als Reaktion auf antibiotische Augentropfen; es ist leider nicht mit etwas Rötung und Brennen getan, sondern hat bleibende Folgen (Vernarbungen). Da wird man zwangsweise äußerst vorsichtig und lässt sich irgendwann auf keine Experimente mehr ein.

von Rattenpack am 19.09.2013, 13:51



Antwort auf Beitrag von Rattenpack

aber als ärztin auf dem weg zur allergologin fühle ich einen nicht zu unterdrückenden drang, bei solchen ratschlägen IMMER auch die andere seite aufzuzeigen, einfach für die, die hier rat suchen. die sollten beide seiten bedenken können. meine augenärztklichen kollegen raten durch die bank davon ab. ich vermute, sie haben ihre gründe und tun es nicht aus schierer stillunfreundlichkeit ;) ich meinte selbstverständlich nicht, dass du einfach auf gut glück irgendwelche tropfen reintropfen solltest, sondern das ein adäquater, guter, aussagekräftiger allergietest sinnvoll wäre. zudem bei rezidivierendem herpes am auge würde ICh eine dauerprophylaxe überlegen. kann ja auch zur erblindung führen.... aber du kannst, darfst und sollst das natürlich machen, wie du es gut und richtig findest ;) alles gute

von Leewja am 19.09.2013, 14:33



Antwort auf Beitrag von Leewja

Bei uns hat es aber geholfen. Meine Tochter hatte als Neugeborenes immer ein "buttriges" Auge und meine KiÄ meinte, es wäre einen Versuch wert. Bei einer bakteriellen Bindehautentzündung würde ich mir selbstverständlich Floxal o.ä. verschreiben lassen. LG D.

von dee1972 am 19.09.2013, 18:17



Antwort auf Beitrag von Anne92

Habe ich auch immer gemacht. Was sollte da verklumpen? Und wo? Es läuft doch in den Rachen ab. Wenn Babys spüucken, kommt auch oft ein bisschen Milch durch die Nase hoch - ob in die eine oder andere Richtung ist ziemlich egal.

von Rattenpack am 19.09.2013, 13:05



Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo, klare Antwort von mir: Nein, mache ich nicht. Ich verwende Kochsalzlösung. Auch ins Auge habe ich nie Muttermilch gemacht. Zwar bekam ich von meiner Hebamme beim zweiten Kind diesen Tipp, er hatte eine Tränengangsverengung und dadurch immer wieder mal verklebte Augen, zwei Mal auch eine Bindehautentzündung dadurch. Letztere haben wir mit Kanamytrex (AB) behandelt, anschließend habe ich immer bei den ersten Anzeichen einer Bindehautentzündung Euphrasia Augentropfen verwendet. Dieser Tipp kam ebenfalls von der Hebamme und hat uns jedes Mal das AB gespart. Von MuMi halte ich bei diesen Problemen wenig, weil ich finde Laktose und Milchproteine müssen nicht in Schnupfennäschen oder gar an verklebten Augen sein. Da greife ich zur Befeuchtung wirklich lieber auf Kochsalzlösung zurück...Gute Besserung dem Würmchen!!!!

von Charly0815 am 24.09.2013, 10:53